Bei McPsychospaltung sind Beatles-Wochen und deswegen habe ich herausgefunden, dass der Ton den man hört, wenn man eine geöffnete Hi-Hat anschlägt und sie gleich darauf schließt (klingt ungefähr so: psch-scht ("psch" langsam und "scht" schnell, aber mit ganz kurzer Pause dazwischen)) keine spezielle Bezeichnung trägt. Schlägt man in Schlagzeugtabulaturen nach, findet sich - zumindest im Internet - kein Notierung für diese Bewegung. Dabei gibt es dieses fulminante psch-scht am Anfang von "While my guitar gently weeps", gleich nachdem zweimal die Bass-Drum angeschlagen wird.
10.09.2009, 15:27
/ Musik
[x] - [+]
Bei McPsychospaltung sind Beatles-Wochen und deswegen treffe ich gestern im Karstadt vor dem Display der remasterten Beatles-Alben einen Mann, der mir erzählt, die Beatles hätten vor 40 Jahren das Leben der Jugendlichen bestimmt und in Bielefeld hätten jedes Wochenende in allen möglichen Lokalitäten 4 bis 5 lokale Bands gespielt. Außerdem stände bei ihm zuhause eine Holzbox, die wie ein Brotkorb aussieht und darin befindet sich die erste CD-Edition die Ende der 80er Jahre veröffentlicht wurde.
10.09.2009, 15:24
/ Musik
[x] - [+]
Bei McPsychospaltung sind Beatles-Wochen und deswegen wache ich heute Nacht auf und es ist als höre ich diese Melodie:

So oder so ähnlich zumindest klingt "I'm only sleeping", welches ich gestern Abend irgendwann irgendwie in irgendeiner Version gehört habe.

So oder so ähnlich zumindest klingt "I'm only sleeping", welches ich gestern Abend irgendwann irgendwie in irgendeiner Version gehört habe.
10.09.2009, 15:22
/ Musik
[x] - [+]
- Kids, die doof sind in Discos
- The Beatles und Tontechnik
- die Traurigkeit von Sperrmüll
- The Beatles und Tontechnik
- die Traurigkeit von Sperrmüll
07.09.2009, 11:49
/ Ich wollte was schreiben über:
[x] - [+]
The Beatles
06.09.2009, 22:29
[x] - [+]
Ich sterbe im weißen Schnee, im gelben Licht einer Hochhaussiedlung, erschossen von einem Busfahrer, der wie verrückt über die Wiesen der Siedlung gerast ist, nachdem ich als einziger Fahrgast in seinen Bus gestiegen bin. Die Abmachung mit den Träumen, einen bevor man stirbt aufwachen zu lassen, versagt. Davor halte ich ihn an seinem Hals oder manchmal an seinem Gürtel und rufe den Notruf 112, um zu berichten, dass ein wildgewordener Busfahrer mich töten wollte. Dabei grinst er nur und wirkt verrückt, er scheint gar keine Angst zu haben, verhaftet zu werden. Dann treffen wir auf ein paar Leute, denen ich zurufe was geschehen ist, damit sie verstehen, warum ich ihn festhalte. Sie sagen zum Busfahrer: "Warum behältst du ihn noch?" Er stößt mich weg und ich falle in den Schnee, dann zieht er seine Waffe, ich habe gar keine Angst. Vorher stand ich in einem Treppenhaus, ich bin jemandem gefolgt, musste zu einem Termin, irgendwie so etwas. Den Termin verpasse ich, die Person verliere ich, irgendwie so etwas, da steh ich in diesem Treppenhaus und schaue nach oben, und das Treppenhaus ist kein Treppenhaus mehr, es ist ein Bus. Noch weiter vorher bin ich an meiner Uni und bewundere Kataloge, die die Uni über eine Ausstellung oder ein Projekt gedruckt hat, dort sind zwei meiner Dozentinnen, beiden schulde ich noch eine Seminararbeit und ich lobe diese Kataloge sehr und hoffe, es wird nicht als Schleimerei missverstanden.
03.09.2009, 12:37
/ Traumtagebuch
[x] - [+]
Inwieweit das deutsche Publikum mit der Demontierung von geschichtlicher Identität in Tarantinos „Inglourious Basterds“ klarkommen wird, lässt sich anhand des heutigen Abends kaum absehen. Fakt ist jedoch, dass die wenigsten im Kino es lustig finden, wenn eine multinationale Gruppe von Soldaten Nazis abmeucheln und vorher lächerlich machen. Alles, was an guidoknoppscher Identitätsfindung zur Zeit in Deutschland betrieben wird, sieht man hier in klitzekleine Fetzen geschnitten, und das mit einer Engelsgeduld für Einstellungen und Kamerafahrten, egal ob es um das Essen eines Stück Strudels oder um die Skalpierung eines toten Soldaten geht. Es scheint schwierig zu sein, bei einem solch heiklen Thema vom üblichen Betroffenheitsverhalten loszulassen. Was an bisheriger Aufarbeitung – wenn man von so etwas sprechen kann – der Zeit des Zweiten Weltkrieges durch Film geleistet wurde, lässt eins deutlich werden: je authentischer man zu sein versucht, desto mehr entfernt man sich von einer Verarbeitung oder Darstellung – die Frage, ob so etwas überhaupt erreichbar ist oder wünschenswert einmal ganz ausgeschlossen. Bei der Auswahl von besonders an die historische Vorlage erinnernden Schauspieler und Schauplätzen, Dialogen und Ereignisabfolgen, geht des Regisseurs und/oder Autors Blick für eines verloren: es bleibt Film. Ob Hitler so aussieht wie Hitler, Goebbels wie Goebbels, oder ob ihre Gestik und Mimik besonders erinnernd nachgeahmt wird, wir sitzen im Kino und schauen einen Film. „Inglourious Basterds“ weist mit dieser gänzlich an Filmvorlagen vorbei weisenden Methode, dass Geschichtsschreibung keine eindeutige Sache ist. Suggerieren besonders in der jungen Vergangenheit gedrehte Filme wie „Der Untergang“ oder „Operation Walküre“, man könne geschichtliche Ereignisse besonders geschichtstreu nachstellen, nachdrehen oder abbilden, so zeigt „Inglourious Basterds“, dass dies gerade nicht der Fall ist. Einmal durch die im Film erzählte Geschichte: Wir sehen einen historischen Rahmen, der dem in der Geschichtsschreibung über den Zweiten Weltkrieg gleich ist. Besetztes Frankreich, Jagd auf flüchtige Juden, D-Day an der Normandie etc. Gleichzeitig aber passieren im Verlauf des Films ein Haufen Sachen, die absolut nicht so gewesen sind, aber der Logik des Films überhaupt nicht widersprechen. Im Film selbst gibt es dann aber noch einen Film, der logisch vor sich geht und dann aber vollkommen die Richtung ändert. Geht man nach draußen und spricht mit Menschen über die Zeit von Problemen oder Elend, sei es im Krieg oder in der heutigen Gesellschaft, sagen sie: Nur im Film kann es anders enden, nur im Kino gibt es ein Happy End. Und so ist bei „Inglourious Basterds“ auch, aber dort findet das glückliche Ende wortwörtlich im Kino statt, nämlich im Gebäude indem dieser Film im Film gezeigt wird. Induziert wird dies aber durch eine Ankündigung, die von der Leinwand herab geschieht, die Anweisung Geschichte zu ändern, neu zu schreiben, neu zu verstehen. Für diesen Zweck werden in „Inglourious Basterds“ 350 Filme verbrannt (und unzählige Patronen verschossen). Um zu neuer Geschichte zu kommen, muss man verstehen, dass die Geschichte selbst keine Einheit ist. Sie ist eine Erschaffung und hat viele Väter. Und glaubt man, durch ein neues Buch, einen neuen Film, eine neue Dokumentation der Realität der Vergangenheit näher gekommen zu sein, sind dies nur Auslöser für wieder neue andere Bücher und Filme, die einen Strahl neuer Realitäten heraussprudeln. „Inglourious Basterds“ tut dies auf hundertfache Weise und verschiedenen Ebenen. Der Zwang genau und genauer zu wissen was damals passiert ist, oder auch nur die Vorstellung, man könne ein Wissen darüber erlangen was damals passiert ist, indem man einen Film schaut, ist hier vollkommen aufgehoben. Dies schafft die Voraussetzung, darüber zu reflektieren, was Kino für diese Vorstellung eines Wissens über Vergangenheit oder allgemein über Identität beigetragen hat.
20.08.2009, 23:26
/ Im Kino (gewesen)
[x] - [+]
edrüw negierk chon chim rä ssad, tchiseg zni riem iersch dnu viesserga lefeut red edruw niefaurad. „negrebrev tchelscheg neid giwe tchin tsnnak ud“: lefeut muz etgas dnu nesöl uz chim, chod, se chi etffasch nnad chod, nehetschrediw tchin chi etnnok tsre uz. nerühfrev chim etllow dnu rim uz aurf renei tlatscheg red ni mak re. lefeut red raw nänomäd resied renei dnu netglofrev chim ied, nänomäd ni nnad chis etlednawrev eppurg-znat-znämrofräp ied. neheg chärpschegsgnulletschrov med uz rehm tchin chi nnak os, tmmadrev: etchad chi dnu guzna nenjam netriemscheb dnu saureh ella reba nelief ies. ies etenffö dnu dnah red ni snob-okosch etüt enja chi tlieh nnad. „tcham rie saw, repus tsi sad“: nosrep renja uz chi etgas, ettah neheseg znat merieh nov stchin chi lowbo dnu ajbrov riem na negnig ies. neraw gitref eborp rerie tim edareg ied eppurg-znat-znämrofräp renja chi etengegeb trob ...(mood red se raw redo) onik nja ni gnig dnu sau giets chi dnu na ssibmi menja redo elletsknat renja na chiltzölp riw netlieh nnad. necham slamien ied nedrüw sad, netzis ssufrab rieh nnak chi. nened nov chim tedeischretnu sad: etchad dnu gurt neckos dnu ehusch enjak chi ssad, reba chi etckedtne nnad. raw tedeilkeg ckisch os tsbles chi ssad, aas dnu banih riem na etausch dnu regärtspilsch nechilmäd esied, nnam oh: etchad chi. na guzna neeschäb nenja ettah tsbles chi, tedeilkeg ckisch rehs neraw ella riw. amrief renja eib chärpschegsgnulletschrov menja uz nehruf ella riw. retchiseg etnnakebnu riem neraw se. netnie aurf renja dnu nnam menja dnu nrov nrennäm eiwz tim, otau nessorg nereut menja, otau menja ni esäs chi tmäurteg, ebah chi. tmäurteg lefeut mov chi ebah tchan eteu.
19.08.2009, 19:47
[x] - [+]
Aprikosensenf.
19.08.2009, 10:45
[x] - [+]
15.08.2009, 10:58
[x] - [+]
"Die eingereichten Texte sollten die HEUTE in der Papierliteraturszene üblichen Anforderungen an Lyrik berücksichtigen."
12.08.2009, 19:00
[x] - [+]
Ich habe niemals etwas bewusst von Georg Christoph Lichtenberg gelesen oder über ihn gehört, aber heute Nacht will ich in einer Bibliothek unbedingt etwas von und über ihn lesen und bitte deshalb Manfred Krug, der zufälligerweise auch dort herum läuft, mir bei der Suche nach Büchern zu helfen.
06.08.2009, 10:37
/ Traumtagebuch
[x] - [+]
Ritual de lo Desigual.
04.08.2009, 11:15
[x] - [+]