Und wieder ein Grund sich zu freuen, dass der Sommer vorbei ist. Genießen kann man Hood am besten im Herbst und im Winter. Und deswegen sollte sich jeder dieses wunderschöne Album zulegen. Ein Artikel in der VISIONS, die ich damals noch las brachte mich auf die Band und auf dieses Album "Cold House".
In darkest hours
promise you'll hold on, promise you'll hold on
In darkest hours
promise you'll hold on, promise you'll hold on
06.11.2003, 10:52
/ Musik
Als ich bei einem Freund zu Besuch war, der Kunst studiert, habe ich versucht, ein Gespräch von uns beiden aufzuzeichnen, doch daraus wurde nichts, die Kassette gab später nur den Hall wider, der im Raum herrschte und man hörte Wortfetzen aber verstand nicht, was gesagt wurde, so hatte ich keine Erinnerung an den Inhalt aber umso mehr an den Ort. Während ich auf dem Sofa im Atelier lag, stand er an seinem Holzklotz und zeichnete etwas, dabei hielt er sein Gesicht so nah an die Leinwand, dass seine Nase fast die Leinwand berührte, das war seine Arbeitsweise, ich erinnerte mich wie ich etwas sagte und er mit einem „Aha“ antwortete.
05.11.2003, 23:50
/ Geschichte kurz
Gleich bei der Harald Schmidt Show: Positionen, in denen man medizinisch korrekt gut einschlafen kann.
Das werde ich mir aufnehmen.
Das werde ich mir aufnehmen.
05.11.2003, 23:39
/ Diagnose
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Mit denen würd ich mich jetzt gern unterhalten.
05.11.2003, 10:52
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Die vereinfachte Darstellung komplexer menschlicher Emotionen oder sozialer Gefüge oder Phänomenen der Gegenwart hat mich schon immer tief berührt. Am besten hat es bis jetzt Pippo Lionni gemacht, der mit seinem Buch Facts of life philosophische Piktogramme geschaffen hat, die auf mich die Wirkung einer perfekten gesichtslosen Darstellung der Welt abliefern.
03.11.2003, 15:11
/ Bücher
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Die musikalische Vergangenheit wird man wohl niemals ganz abstreifen können. Das will ich auch gar nicht. Ich steh zu allem. Ja, mein erstes richtiges Konzert war Bon Jovi, lang lang ist es her. Jetzt fühl ich mich besser, nachdem ich das mal eben zugegeben habe… Und auch die Klänge von Manowar haben einmal täglich meine Ohren beschallt. Diese Zeiten sind lang vorbei und heutzutage kann ich beide Gruppen nur noch als Erinnerung bezeichnen.
Aber eigentlich wollte ich schreiben, dass alle 2 oder 3 Monate eine (sog.) Alternative-Band ein Lied rausbringt, das mich dann ziemlich umhaut, weil es eine schöne Melodie oder Struktur hat und ein bisschen intelligenter rockt als 99% der anderen Bands. Aktuell ist es die Band AFI mit dem Lied „The leaving song pt. 2“. Der Song ist schon ein bisschen älter, doch erst jetzt an meine Ohren gekommen. Irgendwo hat das Album auch einen ziemlichen Verriss bekommen, Intro oder VISIONS, ich weiß es nicht mehr. Interessiert mich auch nicht. Das Album im Ganzen kann mir auch gestohlen bleiben, aber dieses Lied… dieses Lied ist wirklich sehr gut.
Aber eigentlich wollte ich schreiben, dass alle 2 oder 3 Monate eine (sog.) Alternative-Band ein Lied rausbringt, das mich dann ziemlich umhaut, weil es eine schöne Melodie oder Struktur hat und ein bisschen intelligenter rockt als 99% der anderen Bands. Aktuell ist es die Band AFI mit dem Lied „The leaving song pt. 2“. Der Song ist schon ein bisschen älter, doch erst jetzt an meine Ohren gekommen. Irgendwo hat das Album auch einen ziemlichen Verriss bekommen, Intro oder VISIONS, ich weiß es nicht mehr. Interessiert mich auch nicht. Das Album im Ganzen kann mir auch gestohlen bleiben, aber dieses Lied… dieses Lied ist wirklich sehr gut.
02.11.2003, 19:09
/ Musik
Es war eine sehr gute Probe heute. Eine schwierige Probe, aber eine sehr gute. Wir bewegen uns immer mehr in Richtung Hart-arbeitende-Band. Das gefällt mir. Der Improvisationscharakter der Songs weicht langsam einer Struktur, die hoffentlich als solche bei den fertigen Songs nicht mehr zu erkennen sein wird. Die Vorlaufzeit war heute wahrscheinlich auch ein bisschen lang; wir konnten uns erst nicht einigen, mit welchem Song wir anfangen sollen. Wir einigten uns dann auf „Three Children Sleeping“, ein Song, den wir das letzte Mal vor einem halben Jahr im alten Proberaum noch zusammen mit M. gespielt haben. Aufgrund des schlecht ausgestatteten Schlagzeugs klappte es dann heute auch nicht so besonders, alles in allem klang der Song recht dünn. Und mir gingen so die Becken auf den Senkel… G. wollte schon seit langem einen seiner Songs machen, der im Laufe der heutigen Probe den Titel „The day has brought him something worse“ bekommen hat und immer hatte ich Probleme zu dem Song etwas auf dem Schlagzeug zu spielen. Sowieso hatte ich auf Schlagzeug keine Lust, also nahm ich ein altes kleines Casio Keyboard zur Hand, schloss es an A.s Multieffektgerät und dann an meinen Verstärker an und versuchte so einen Beat zu machen. Das klappte dann richtig gut und wir machten uns daran, den Song aufzunehmen. Leider machten wir alles falsch und am Ende haben wir nicht eine richtig gute Spur zustande bekommen, aber einen Plan, wie wir es das nächste Mal besser machen können.
01.11.2003, 23:12
/ Probe Objektiv
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Und wer mal ein richtig genial kaputtes Rock-Album hören will, bei dem sich The White Stripes und alle anderen, die jetzt plötzlich rotzig werden wollen, hintenan stellen können, der sollte zum 1. Album der Jon Spencer Blues Explosion greifen. Crypt-Style
Band, let us get together and write a song...
I get up and I write a song...
Band, let us get together and write a song...
I get up and I write a song...
31.10.2003, 15:39
/ Musik
Heute nacht habe ich von einer diesjährigen Silvesterparty geträumt, und was für ein Horror das war! Die Einzelheiten spare ich hier lieber aus, obwohl die für den Leser wahrscheinlich am interessantesten wären, doch wieder tauchte mein Handy in diesem Traum auf, mit wundervollen, nie da gewesenen Funktionen. Vielleicht sollte ich Handy-Designer werden. Auf dem Nachhauseweg von der Party im Traum, hielt ich die ganze Zeit mein Handy in der Hand und auf dem (riesigen) Display konnte man die Autofahrt auf einem Highway sehen, ähnlich einer berühmten Sequenz in dem David Lynch Film „Lost Highway“, in der man nur die gelbe Fahrbahnmarkierung vorbeiflitzen sieht. Das kam wahrscheinlich deshalb in meinem Traum vor, weil ich gestern nacht auf 3sat ein Doku über die Inszenierung von „Lost Highway“ als Oper gesehen habe. Später war das Display unterteilt in kleine Quadrate und zu erkennen waren verschiedene Gemälde, die in jedem Quadrat eine andere Farbe hatten.
Wundervoll war dagegen die Umgebung in meinem Traum. Es war der 1. Januar, morgens ca. 9 Uhr, als ich von der Party wegging, doch das Wetter war eher frühlingshaft, die Sonne schien und ich war auf dem Weg zu dem Haus eines Freundes, in dem ich schlafen sollte. Die Straße auf der ich entlangging war nicht geteert, es war ein ebener steiniger Boden, und die Häuser links und rechts waren größtenteils hinter in voller Blüte stehenden Bäumen versteckt.
Die ganze Zeit über war ich mit meinem Handy beschäftigt und empfing Nachrichten von Leuten, die mir ein gutes neues Jahr wünschten, mit multimedialem Inhalt, gesprochenen Gedichten und Musik.
Wundervoll war dagegen die Umgebung in meinem Traum. Es war der 1. Januar, morgens ca. 9 Uhr, als ich von der Party wegging, doch das Wetter war eher frühlingshaft, die Sonne schien und ich war auf dem Weg zu dem Haus eines Freundes, in dem ich schlafen sollte. Die Straße auf der ich entlangging war nicht geteert, es war ein ebener steiniger Boden, und die Häuser links und rechts waren größtenteils hinter in voller Blüte stehenden Bäumen versteckt.
Die ganze Zeit über war ich mit meinem Handy beschäftigt und empfing Nachrichten von Leuten, die mir ein gutes neues Jahr wünschten, mit multimedialem Inhalt, gesprochenen Gedichten und Musik.
31.10.2003, 10:31
/ Traumtagebuch
Ich weiß nicht mehr, wie alt ich gewesen bin, aber ich schätze mal, dass ich 6 oder 7 Jahre alt war, da hatte ich abends wenn ich im Bett lag ein Bild vor meinem Auge, das mich nicht schlafen ließ und vor dem ich Angst hatte. Es war das Bild einer Fantomas-Maske, die es damals wohl zum Fasching zu kaufen gab. Dieses Bild hatte ich in einer Werbung in einer Fernsehzeitschrift gesehen. Ich weiß auch noch, dass ich vor diesem Bild furchtbare Angst hatte, es aber auch nicht sein lassen konnte, es mir in der Zeitschrift anzuschauen.
30.10.2003, 10:17
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Auch als ich ihn abholte sah ich die alte Frau noch mal und sie sagte: „Ich glaube, die Schwestern sind gerade bei ihm, ich war selber noch nicht im Zimmer.“ Also warten wir beide vor dem Zimmer, reden aber nicht mehr miteinander. Es gibt nichts zu reden. Später sah ich sie dann bei ihrem Mann am Bett sitzen, sie hielt seine Hand, schaute aber auf uns, weil wir fuhren. Ihr Mund lächelte, aber ihre Augen nicht. Niemals werde ich vergessen, wie sie einmal dort am Bett saß und immer wieder leise zu ihrem Mann sagte: „Machst du heute mal die Augen auf?“
30.10.2003, 10:16
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I need
A Drink
Before bed to help forget
I need
A Drink
I must have had one too many
aus dem Lied "At this my arm was weakened"
von dem Album "The raging sun"
A Drink
Before bed to help forget
I need
A Drink
I must have had one too many
aus dem Lied "At this my arm was weakened"
von dem Album "The raging sun"
29.10.2003, 18:56
/ Liedtexte oder Zitate
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Eines der schrägsten, seltsamsten und zugleich schönsten Alben aller Zeiten ist wohl das Arise Therefore Album von Palace. Spärlich instrumentiert mit billiger Drummaschine im Hintergrund entwickelt es nach 20 Mal hören eine Perfektheit. Die bekloppte WahWah-Gitarre in "The sun highlights..." oder der wunderschöne vierte Song des Albums mit dem unpassendsten Titel aller Zeiten "You have cum in your hair und your dick is hanging out".
And glory rise upon her breast
And her breast breath rise and so I rest
And glory rise upon her breast
And her breast breath rise and so I rest
29.10.2003, 15:16
/ Musik
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Es scheint als wären alle Bahnhöfe, auf denen ich in letzter Zeit gewartet habe, nur noch Baustellen. Bäcker und Zeitungskiosk verlegt in einen Container außerhalb des Bahnhofsgebäudes. Ich warte auf einen Zug, der 10 Minuten Verspätung hat und stehe auf einem Bahnsteig mit Fußballfans, die mit einem Sonderzug nach Berlin fahren und Paletten Dosenbier auf dem Boden stapeln.
Zehn Minuten später sagt sie: „Ich will mein Ticket noch verschenken, das brauche ich ja jetzt nicht mehr“, und geht im Informationszentrum auf eine Frau und ein kleines Mädchen zu. Sie spricht sie an und dreht sich im nächsten Moment zu mir und sagt: „Kannst du Englisch?“ Vor einer halben Stunde hätte ich wahrscheinlich noch jemanden auf Englisch das Preissystem der Bahn erklären können, doch jetzt fällt mir nicht mal mehr das englische Wort für Geschenk ein und ich stammele etwas wie: „We don´t need this ticket anymore… this is for free.“ Die Frau aus England bedankt sich und wir gehen weiter, es ist Sonntagmorgen, 9 Uhr.
Zehn Minuten später sagt sie: „Ich will mein Ticket noch verschenken, das brauche ich ja jetzt nicht mehr“, und geht im Informationszentrum auf eine Frau und ein kleines Mädchen zu. Sie spricht sie an und dreht sich im nächsten Moment zu mir und sagt: „Kannst du Englisch?“ Vor einer halben Stunde hätte ich wahrscheinlich noch jemanden auf Englisch das Preissystem der Bahn erklären können, doch jetzt fällt mir nicht mal mehr das englische Wort für Geschenk ein und ich stammele etwas wie: „We don´t need this ticket anymore… this is for free.“ Die Frau aus England bedankt sich und wir gehen weiter, es ist Sonntagmorgen, 9 Uhr.
29.10.2003, 15:04
/ Geschichte kurz
Capo auf den zweiten Bund und dann das hier (zur Abwechslung mal ohne Delay oder Reverb)...


28.10.2003, 18:47
/ Probe Objektiv
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Wenigstens dann ein paar Worte zur heutigen Probe. Ansonsten fehlen mir im Moment die Worte. Schleppend begann die Probe heute. Das „Aufbauen“ fiel heute ziemlich lange aus, und es dauerte auch ziemlich lange bis wir uns an den ersten Song machten, das war dann „Cold People in a Cold Country“, den wir mit neuem Part üben wollten, doch irgendwie kam nur Brei dabei heraus und alle wollten nicht so recht. Eine lange Zeit passierte dann gar nichts, wir klimperten herum, probierten dies und das aus, niemand konnte Motor sein. A. spielte dann auf seiner Gitarre etwas, das verdächtig nach „Evening starts slow“ klang, ich lag auf dem Sofa, hatte die Schuhe ausgezogen, die Brille abgenommen und dachte an etwas anderes, G. saß zuerst an der Gitarre, dann am Keyboard und irgendwann stand ich auf und setzte mich auch an die Gitarre… in dem Moment als G. ans Schlagzeug ging. Und dann machte es Klick und eine neue verbesserte Version von „Evening starts slow“ war entstanden. Allerdings eine Version an der lange gearbeitet werden muss. Wir nahmen dann eine Spur auf, ich war damit unzufrieden, G. nicht, dann war schon so spät und wir mussten aufhören. Aber zumindest ist die Probe zum Schluss noch produktiv geworden.
27.10.2003, 23:12
/ Probe Objektiv
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Kleines Loch im Moment. In den letzten Tagen mindestens 23 Mal gedacht: darüber könnte ich kurz mal was ins Weblog schreiben, es dann vergessen, und dann vergessen, mich daran zu erinnern. Loch ist wahrscheinlich heut nachmittag wieder zu, hoffentlich bin ich dann schon rausgekrochen.
27.10.2003, 09:29