Ich merke an seinen Mundbewegungen, dass er nicht weiter weiß, dass sein Bild, welches er nach außen hin abgibt, sich jetzt ändern wird. Er schüttelt seinen Kopf und hebt seine Hände zu einer abwehrenden Geste. Er könnte aufstehen und flüchten, aber dann müsste er durch die ganzen Leute durch, die um unseren Tisch herumstehen, und das will er jetzt nicht riskieren. Er könnte viel zu lange brauchen, um aus meinem Blickfeld zu verschwinden und das wäre kein guter Abgang. Ich sage: „Die Frage ist, wie du diese Zeit im Nachhinein bewerten wirst. Was jetzt passiert, ist egal. Aber du wirst morgen darüber nachdenken, was heute passiert ist. Und dann soll es dir ja nicht schlecht gehen. Genauso wirst du in fünf Jahren nachdenken, was jetzt passiert. Und dann willst erst recht nicht schlecht darüber denken.“ Ich will nicht mehr darüber reden und habe Mühe, bei den ganzen Anschuldigungen nicht das Bewusstsein zu verlieren. Er ist jetzt wütend und sagt: „Vielleicht merkst du eines Tages, dass das alles schon mal gesagt worden ist, die ganzen Weisheiten, die du heute von dir gegeben hast. Was ist denn mit dir?“ Ich versuche mit einem Lächeln die Frage zu beantworten und merke, dass ich für diesen Abend gewonnen habe. Er wird mich heute nicht mehr nach mir fragen.
30.06.2003, 22:05
/ Geschichte kurz
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Das hier - oder ein ähnliches - ist bald meins!
30.06.2003, 01:09
Ich liebe ja Leute, die „total spontan“ sind. Besonders liebe ich die Leute, die einem das jeden Tag erzählen müssen, wie „total spontan“ sie waren, sind und noch sein werden. Diese Leute erzählen am liebsten ganz begeistert davon, dass sie niemals eine Tagesplanung hatten, keine haben und nie eine haben werden. Das könnte dann ja so „unglaublich spontane“ Unternehmungen, wie mit der Freundin/dem Freund ins Café gehen, stören. Oftmals geht die Erzählung über „spontane Unternehmungen“ einher mit der Benutzung des Wortes „verrückt“. Diese Leute machen nämlich am liebsten „ganz verrückte“ Sachen, wie T-Shirts bunt bemalen und barfuss durch die Stadt laufen. Diese Leute machen dann auch diese unsäglichen „Überraschungsbesuche“. Hi, wir waren gerade in der Nähe und dachten „ganz spontan“, wir schauen mal rein. Die Höflichkeit verbietet einem aber dann dieser Unverschämtheit mit einem Tritt heimzuzahlen, und man bittet die ungebetenen Gäste, die man sonst mit Voranmeldung wahrscheinlich sogar gern empfangen hätte, herein.
Leute, die „ganz spontan“ sein müssen, meistens ihr Leben lang, sind ganz arme Schweine. Keine Planung bedeute ganz große geistige Leere und Armut. Wenn man weiß, woraus man besteht und in Zukunft bestehen will, kann man ein bisschen planen. Wenn man nichts über sich und mit sich anzufangen weiß, muss man „spontan“ sein.
Leute, die „ganz spontan“ sein müssen, meistens ihr Leben lang, sind ganz arme Schweine. Keine Planung bedeute ganz große geistige Leere und Armut. Wenn man weiß, woraus man besteht und in Zukunft bestehen will, kann man ein bisschen planen. Wenn man nichts über sich und mit sich anzufangen weiß, muss man „spontan“ sein.
29.06.2003, 14:15
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Heute nacht träumte ich noch einmal den vorangegangenen Abend und die Rückfahrt nach Hause. Aber natürlich war alles verändert.
Auf der Rückfahrt sprangen uns andauernd Menschen vor das Auto.
Auf der Rückfahrt sprangen uns andauernd Menschen vor das Auto.
28.06.2003, 17:12
/ Traumtagebuch
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Szene 1:
Ich komme in den Marktkauf, vor mir gehen eine Mutter und ihre beiden Töchter (ca. sechs und acht Jahre alt) in den Laden, die Kinder wollen unbedingt einen Wagen nehmen, die Mutter will das nicht, wahrscheinlich weil sie nicht so viel kaufen muss, und sagt:
„Nein, wir nehmen keinen Wagen, ihr könnt da eh nicht mehr oben drinnen sitzen, dafür seid ihr schon zu groß.“
Daraufhin die jüngere Tochter: „Dann rutschen wir eben ein paar Jahre zurück.“
Szene 2:
Ich komme bei den Spirituosen an einem Stand vorbei, wo man Wein probieren soll. Die Dame dahinter sagt: „Möchten Sie auch mal probieren, junger Mann?“ Ich lehne dankend ab, lächle aber, weil sie mich einen jungen Mann genannt hat.
Szene 3:
Bei der Milch kommt mir ein Mädchen entgegen, mit der ich zusammen auf einer Schule war. Damals haben wir uns gehasst, unsere beiden Cliquen haben sich gehasst und man ist sich aus dem Weg gegangen. Heute grüßt sie mich freundlich, als wären wir gute Bekannte gewesen. Kann ich nicht verstehen, sie ist bestimmt immer noch so hohl wie früher und ich könnt sie gut weiter hassen.
Ich komme in den Marktkauf, vor mir gehen eine Mutter und ihre beiden Töchter (ca. sechs und acht Jahre alt) in den Laden, die Kinder wollen unbedingt einen Wagen nehmen, die Mutter will das nicht, wahrscheinlich weil sie nicht so viel kaufen muss, und sagt:
„Nein, wir nehmen keinen Wagen, ihr könnt da eh nicht mehr oben drinnen sitzen, dafür seid ihr schon zu groß.“
Daraufhin die jüngere Tochter: „Dann rutschen wir eben ein paar Jahre zurück.“
Szene 2:
Ich komme bei den Spirituosen an einem Stand vorbei, wo man Wein probieren soll. Die Dame dahinter sagt: „Möchten Sie auch mal probieren, junger Mann?“ Ich lehne dankend ab, lächle aber, weil sie mich einen jungen Mann genannt hat.
Szene 3:
Bei der Milch kommt mir ein Mädchen entgegen, mit der ich zusammen auf einer Schule war. Damals haben wir uns gehasst, unsere beiden Cliquen haben sich gehasst und man ist sich aus dem Weg gegangen. Heute grüßt sie mich freundlich, als wären wir gute Bekannte gewesen. Kann ich nicht verstehen, sie ist bestimmt immer noch so hohl wie früher und ich könnt sie gut weiter hassen.
27.06.2003, 16:20
/ SB Warenhaus
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Heute nacht habe ich zuerst geträumt, dass ich auf einem Festival war. Dieses Festival war aber gleichzeitig so eine Art Strand, zumindest waren die Zelte alle auf Deichen angelegt, die Deiche selber waren wie Stücke Kuchen auseinandergeschnitten und schwankten hin und her. Damit sie nicht zu Staub zerfielen, hatte jeder Deichabschnitt ein eigenes Bewässerungssystem. Wenn der Deich zu sehr zu schlingern anfing, so wusste man, dass er zu wenig Wasser bekam und dann musste man in einen unterirdischen Schacht kriechen, um das zu regeln. An die Handlung des Traums kann ich mich nur vage erinnern, ich musste aber wieder einmal durch irgendwelche enge Tunnel oder Öffnungen kriechen.
Im zweiten Teil stand ich in meinem Zimmer und stritt mich mit meinen Eltern. Ein befreundetes Ehepaar von ihnen war auch dabei und alle redeten sie auf mich ein, was für ein undankbares und nutzloses Kind ich doch sei. Während sie das taten trugen sie immer mehr Möbel in mein Zimmer und versperrten mir den Ausgang. An einem Punkt des Traumes zeigte mein Vater auf ein Poster in meinem Zimmer und sagte in einem sehr anklagenden Tonfall : „Was soll das denn sein?“
Im zweiten Teil stand ich in meinem Zimmer und stritt mich mit meinen Eltern. Ein befreundetes Ehepaar von ihnen war auch dabei und alle redeten sie auf mich ein, was für ein undankbares und nutzloses Kind ich doch sei. Während sie das taten trugen sie immer mehr Möbel in mein Zimmer und versperrten mir den Ausgang. An einem Punkt des Traumes zeigte mein Vater auf ein Poster in meinem Zimmer und sagte in einem sehr anklagenden Tonfall : „Was soll das denn sein?“
27.06.2003, 10:39
/ Traumtagebuch
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Nö.
26.06.2003, 19:17
Ich finde es immer äußerst seltsam, in anderer Leute Träume aufzutauchen und dort etwas blödsinniges zu machen.
Jemand schrieb mir heute, dass ich im Traum immer wieder gestorben wäre... Früher einmal ging ich im Traum eines Freundes mit ihm durch die Flure die Schule und er sagte zu mir: "Hey, wir träumen. Merkst du das nicht?" Und ich sagte: "Ich kann nicht, ich kann nicht, ich kann nicht."
Jemand schrieb mir heute, dass ich im Traum immer wieder gestorben wäre... Früher einmal ging ich im Traum eines Freundes mit ihm durch die Flure die Schule und er sagte zu mir: "Hey, wir träumen. Merkst du das nicht?" Und ich sagte: "Ich kann nicht, ich kann nicht, ich kann nicht."
26.06.2003, 10:59
/ Traumtagebuch
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Heute Nachmittag träumte ich, dass ich mich in einer Firma vorstellen sollte, um einen Job zu bekommen. Ich hatte in der Firma schon einmal aushilfsmäßig gearbeitet, sie ist mir auch im „wahren“ Leben bekannt. Es war kurz vor Feierabend in der Firma als ich ankam und ich ging als erstes zu einem alten Bekannten, mit dem ich damals dort zusammengearbeitet hatte, er hatte inzwischen einen neuen Assistenten und beide erzählten mir Horrorgeschichten von Unfällen, die in der letzten Zeit an den schweren Maschinen passiert waren. Dort wurden Daumen eingequetscht und Hände abgerissen.
Danach ging ich dann zur Anmeldung, um mich für den Job zu melden, doch ich konnte niemanden Verantwortlichen mehr erreichen, außerdem war die Anmeldung irgendwie gleichzeitig die Stechuhr und alle kamen sie an, um Feierabend zu machen. Komischerweise stieß ich auf viele Bekannte, die mich fragten: „Hey, schön dich zu sehen, was machst du denn hier? Willst du wieder hier arbeiten?“ Ich bejahte das jedes Mal.
Im nächsten Moment war aus der Firma ein Kino geworden und ich saß dort mit zwei meiner besten Freunde und wartete, dass wir in den Saal gelassen wurden. Ich stritt mich mit einem von ihnen über einige Dinge. Dann wollte ich schnell Zigaretten holen und merkte, dass ich sein Handy in der Hand hielt. Als ich beim Automaten war, klingelte es und mein Name stand auf dem Display. Ich hob ab und sagte: „Sag mal, spinnst du?! Weißt du, wie teuer das ist, von meinem Handy auf deins anzurufen?!“ Dann legte ich schnell auf.
Als ich die drei Euro in den Automaten steckte, fiel mir das 1 Euro Stück auf den Boden und ich musste es unter dem Automaten suchen. Dabei fand ich über ein halbes Dutzend Ringe, die irgendwelche Leute dort verloren hatten.
Ein Ring fiel mir auf, der besonders schön war. Auf ihm konnte man hebräische und arabische Schriftzeichen erkennen und außerdem war auf ihm die Geschichte der Menschheit und Welt abgedruckt so in etwa wie auf den Platten, die man bei Raumsonden befestigt, damit intelligentes Leben im All Informationen über die Menschheit hier auf der Erde bekommt.
Den Ring behielt ich für mich, die anderen gab ich ab.
Während ich Zigaretten holte, kam mein Kumpel mir nach und wir stritten uns weiter. Das Komische an der Sache war, dass sie plötzlich beide dieselbe Person waren, und der eine mir andauernd zustimmte und mit dem anderen stritt ich mich nur. Der mir andauernd zustimmte sah aus wie tot, sein Haut war ganz bleich und durchsichtig und seine Augen sahen aus wie silberne Sterne.
Danach ging ich dann zur Anmeldung, um mich für den Job zu melden, doch ich konnte niemanden Verantwortlichen mehr erreichen, außerdem war die Anmeldung irgendwie gleichzeitig die Stechuhr und alle kamen sie an, um Feierabend zu machen. Komischerweise stieß ich auf viele Bekannte, die mich fragten: „Hey, schön dich zu sehen, was machst du denn hier? Willst du wieder hier arbeiten?“ Ich bejahte das jedes Mal.
Im nächsten Moment war aus der Firma ein Kino geworden und ich saß dort mit zwei meiner besten Freunde und wartete, dass wir in den Saal gelassen wurden. Ich stritt mich mit einem von ihnen über einige Dinge. Dann wollte ich schnell Zigaretten holen und merkte, dass ich sein Handy in der Hand hielt. Als ich beim Automaten war, klingelte es und mein Name stand auf dem Display. Ich hob ab und sagte: „Sag mal, spinnst du?! Weißt du, wie teuer das ist, von meinem Handy auf deins anzurufen?!“ Dann legte ich schnell auf.
Als ich die drei Euro in den Automaten steckte, fiel mir das 1 Euro Stück auf den Boden und ich musste es unter dem Automaten suchen. Dabei fand ich über ein halbes Dutzend Ringe, die irgendwelche Leute dort verloren hatten.
Ein Ring fiel mir auf, der besonders schön war. Auf ihm konnte man hebräische und arabische Schriftzeichen erkennen und außerdem war auf ihm die Geschichte der Menschheit und Welt abgedruckt so in etwa wie auf den Platten, die man bei Raumsonden befestigt, damit intelligentes Leben im All Informationen über die Menschheit hier auf der Erde bekommt.
Den Ring behielt ich für mich, die anderen gab ich ab.
Während ich Zigaretten holte, kam mein Kumpel mir nach und wir stritten uns weiter. Das Komische an der Sache war, dass sie plötzlich beide dieselbe Person waren, und der eine mir andauernd zustimmte und mit dem anderen stritt ich mich nur. Der mir andauernd zustimmte sah aus wie tot, sein Haut war ganz bleich und durchsichtig und seine Augen sahen aus wie silberne Sterne.
25.06.2003, 22:34
/ Traumtagebuch
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Verdammt nochmal! Ich verfluche die Post! Wo ist meine Mars Volta?!
*blitzeausderstirnschieß*
*blitzeausderstirnschieß*
25.06.2003, 18:22
Heute Nachtmittag habe ich geträumt, dass ich auf Klassenfahrt war. Meine Erinnerung setzt in dem Moment ein, als ich mit einem Schulfreund, dessen Gesicht mir in Wirklichkeit unbekannt ist, nachts durch die Gänge der Jugendherberge schlich. Im Flur war allerdings hell Licht an und wir wollten in das Zimmer von irgendwelchen Mädchen. Wir befanden uns aber noch in den Duschräumen, lugten um die Ecke und sahen plötzlich, wie ein Lehrer auf den Flur trat. Da wir uns schon ein Stückchen von den Duschräumen entfernt hatten, flüchteten wir nach vorne in die Garderobe, die groß angelegt links vom Flur lag. Dort wollte ich mich dann in einem der Schuhschränke verkriechen, mein Freund war entdeckt worden. Der Lehrer trat mit meinem Freund in die Garderobe und ich tat so, als würde ich mir Socken anziehen (?) Danach ging der Lehrer wieder weg und mein Kumpel kam auf mich zu, nahm irgend etwas aus dem Regal hinter mir und sagte kein Wort. Er sah ein bisschen aus wie Krist Novoselic von Nirvana.
24.06.2003, 21:14
/ Traumtagebuch
Auch weil sie ein paar Euro billiger war, habe ich mir die neue The Mars Volta 'De-Loused In The Comatorium' bei amazon bestellt, gestern gesehen, dass sie dort auf Verkaufsrang 10 steht, heute steht sie schon auf Platz 4 (!!!!!!), aber ich werde sie erst morgen bekommen.
Ansonsten stehe ich ja wirklich nicht mehr so auf die VISIONS, aber die haben dieses Mal wirklich eine gute Review geschrieben.
Ansonsten stehe ich ja wirklich nicht mehr so auf die VISIONS, aber die haben dieses Mal wirklich eine gute Review geschrieben.
24.06.2003, 13:57
/ Musik
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Bin gerade ein bisschen geschockt... Beim Stöbern durchs Internet in Bezug auf Schlafforschung stieß ich auf das hier:
Hypnagoge Halluzinationen und Schlaflähmung
Bei hypnagogen Halluzinationen erleben die Betroffenen Traumerfahrungen bei Schlafbeginn. Die oft bedrohlichen Traumbilder wirken besonders erschreckend, weil sie die unmittelbare Realität - z. B. die Umgebung im Schlafzimmer - reflektieren.
Schlaflähmung ist durch eine beim Aufwachen auftretende Bewegungslosigkeit charakterisiert, die meistens direkt im Anschluß an einen Traum einsetzt. Das Gefühl der Lähmung erstreckt sich auf die gesamte Skelettmuskulatur mit Ausnahme der an Atmung und Augenbewegungen beteiligten Muskeln. Hypnagoge Halluzinationen und Schlaflähmung treten auch zusammen auf und kommen besonders häufig bei Narkolepsie vor. Sie können allerdings auch bei hohem Schlafmangel in Erscheinung treten. Aus medizinischer Sicht sind sie ungefährlich, können aber psychisch äußerst belastend sein.
Quelle:
Deutsche Gesellschaft Für Schlafforschung und Schlafmedizin (DGSM)
Das sind exakt wiedergegebene Symptome, an denen ich als Jugendlicher oft litt. Damals dachte ich, dass ich den Verstand verliere.
Wer mehr Interesse hat, kann hier mal nachschauen.
Hypnagoge Halluzinationen und Schlaflähmung
Bei hypnagogen Halluzinationen erleben die Betroffenen Traumerfahrungen bei Schlafbeginn. Die oft bedrohlichen Traumbilder wirken besonders erschreckend, weil sie die unmittelbare Realität - z. B. die Umgebung im Schlafzimmer - reflektieren.
Schlaflähmung ist durch eine beim Aufwachen auftretende Bewegungslosigkeit charakterisiert, die meistens direkt im Anschluß an einen Traum einsetzt. Das Gefühl der Lähmung erstreckt sich auf die gesamte Skelettmuskulatur mit Ausnahme der an Atmung und Augenbewegungen beteiligten Muskeln. Hypnagoge Halluzinationen und Schlaflähmung treten auch zusammen auf und kommen besonders häufig bei Narkolepsie vor. Sie können allerdings auch bei hohem Schlafmangel in Erscheinung treten. Aus medizinischer Sicht sind sie ungefährlich, können aber psychisch äußerst belastend sein.
Quelle:
Deutsche Gesellschaft Für Schlafforschung und Schlafmedizin (DGSM)
Das sind exakt wiedergegebene Symptome, an denen ich als Jugendlicher oft litt. Damals dachte ich, dass ich den Verstand verliere.
Wer mehr Interesse hat, kann hier mal nachschauen.
23.06.2003, 14:24
/ Diagnose
Ich seh im Gesicht vielleicht (noch) nicht so aus, doch die Körperhaltung ist zur Zeit die gleiche, plagt mich doch seit gestern wieder dieser Rückenschmerz, der mich letztes Wochenende ja schon gequält hatte, die Woche über dann verschwunden war, und seit gestern wieder da ist. Ich werde mich dann heut entscheiden, ob ich wahlweise mit dem, dem oder dem hier behandle.
23.06.2003, 11:32
/ Diagnose
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Heute nacht habe ich geträumt, dass mein Auto in der Werkstatt war. Ich war mit einem Freund dort und man hatte mein Auto komplett auseinander genommen. Zu reparieren war allerdings nur der Auspuff, die Stoßdämpfer und zwei neue Reifen mussten drauf. Die Werkstatt sah seltsam aus, wie eine Open Air Werkstatt.
Wir befanden uns allerdings in einer fremden Stadt und auf der Rückfahrt verfuhren wir uns, wir kamen in einem Stadtteil an, wo alle Gebäude baufällig aussahen, überall waren Graffitis an den Wänden und Spruchbänder. Um auf so eine Straße zu gelangen, musste man eine Böschung hochsteigen, wir beide stiegen hoch, ich ging voran, und dann sah ich aus einem der Häuser eine große Schar Spinnen nach draußen kriechen. Die mussten alle so groß gewesen sein wie Hunde und ich sagte zu meinem Kumpel: „Guck mal da, die ganzen Spinnen, da gehe ich nicht hin.“ Er stieg wortlos weiter hoch und ging direkt auf das Haus zu, aus dem die Spinnen herausgekommen waren. Nach einer Weile wusste ich, dass er nicht wiederkommen würde und ich stieg in mein Auto und fuhr weg. Später erreichte ich ihn aber auf dem Handy, er hatte sich in dem Stadtteil mit einem anderen Freund getroffen
Wir befanden uns allerdings in einer fremden Stadt und auf der Rückfahrt verfuhren wir uns, wir kamen in einem Stadtteil an, wo alle Gebäude baufällig aussahen, überall waren Graffitis an den Wänden und Spruchbänder. Um auf so eine Straße zu gelangen, musste man eine Böschung hochsteigen, wir beide stiegen hoch, ich ging voran, und dann sah ich aus einem der Häuser eine große Schar Spinnen nach draußen kriechen. Die mussten alle so groß gewesen sein wie Hunde und ich sagte zu meinem Kumpel: „Guck mal da, die ganzen Spinnen, da gehe ich nicht hin.“ Er stieg wortlos weiter hoch und ging direkt auf das Haus zu, aus dem die Spinnen herausgekommen waren. Nach einer Weile wusste ich, dass er nicht wiederkommen würde und ich stieg in mein Auto und fuhr weg. Später erreichte ich ihn aber auf dem Handy, er hatte sich in dem Stadtteil mit einem anderen Freund getroffen
23.06.2003, 10:58
/ Traumtagebuch
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Von Harald Schmidt in der neuen ZDF-Sendung "Lesen" angespriesen und von Kritikern gelobt, hat Nick McDonell ein Buch geschrieben, das es sich meiner Meinung nach zu leicht macht. Viel zu leicht. Die Bilder, die er von den Hauptdarstellern seines Buchs entwirft wirken sehr flach und schon bekannt. Der einsame Drogendealer, die hübsche blonde Hohlbirne der Schule, die alle hintergeht, die hübsche unglückliche, die im Drogensumpf versinkt, und der durchgedrehte, der zum Schluss alle abknallt.
Herr McDonell hat es sich hier zu leicht gemacht, und selbst wenn es in New York immer noch nach diesen Schemata abläuft, so ist das Buch doch langweilig zu lesen, weil man immer weiß, was passieren wird.
Herr McDonell hat es sich hier zu leicht gemacht, und selbst wenn es in New York immer noch nach diesen Schemata abläuft, so ist das Buch doch langweilig zu lesen, weil man immer weiß, was passieren wird.
22.06.2003, 16:02
/ Bücher
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Wahrscheinlich habe ich nicht so den Einblick in Statistiken, vielleicht fehlt mir das Verständnis dafür. Doch scheint es mir, als würden solche Projekte das zerbrechliche Gleichgewicht zwischen Schüler und Schule zerstören und den Unmut und die Unlust des Schülers, zur Schule zu gehen nur verstärken. Ich bin mir sicher, dass – heutzutage wahrscheinlich noch mehr als zur Zeit als ich zur Schule gegangen bin – viele Schüler mit Angstgefühlen im Bauch zur Schule gehen, und die werden durch solche „Modelle“ und „Projekte“ nur noch verstärkt. Dass man Kinder und Jugendliche, die ständig mehrmals die Woche die Schule schwänzen - und in der Zeit klauen - irgendwie dazu bringen muss, wieder zur Schule zu gehen, ist mir auch klar, doch sollte man vielleicht stärker nach den Ursachen des Schwänzens suchen, bei den Lehrern, zuhause usw. Ich habe damals im Gymnasium nicht oft geschwänzt, aber ab und zu, und wenn ich mir vorstelle, dass mich ein Polizist in der Stadt aufgegriffen hätte, dann wäre ich wahrscheinlich ausgerastet. Für mein Leben damals hätte das Aufgegriffen Werden in der Stadt oder sonst wo weitaus mehr Schaden angerichtet als etwas bewirkt. Ich hätte zuhause Ärger bekommen, beim Direktor antanzen müssen usw. Bei den wenigen Gelegenheiten, bei denen ich geschwänzt habe… null Wirkung. Das Schwänzen hat meine schulischen Leistungen nicht verschlechtert.
Bei mir und vielen meiner Freunden hatte das Schwänzen meistens einen „legitimen“ Grund. Oftmals hatte man Probleme, war mit seinen Gedanken woanders und hätte im Unterricht eh nicht aufgepasst, also schwänzte man eine Stunde oder auch eine Doppelstunde. Manchmal ging es einem eben wirklich schlecht und man wollte nicht in den Unterricht und ging deswegen woanders hin. Wenn dann bei dir zuhause plötzlich Polizisten klingeln ist das für mich ein unbefugtes Eindringen in meine Privatsphäre, eine Unverschämtheit. Dann geht man wirklich mit tollen Gefühlen zur Schule, wenn die Polizei einen begleitet.
Es gibt ein ungeschriebenes Gesetz in der Schule, dass alle Schüler unbewusst kennen und manche Lehrer auch. Diese Lehrer wissen, dass man nicht gleich den Rotstift rausholt, wenn man die Hausaufgaben vergessen hat, nicht gleich die Eltern benachrichtigt, wenn man in der Schule aufgefallen ist usw. Es muss eine bestimmte Pufferzone für den Schüler geben, einen Freiraum, in dem er sich bewegen und in dem er sich etwas erlauben kann.
Bei mir und vielen meiner Freunden hatte das Schwänzen meistens einen „legitimen“ Grund. Oftmals hatte man Probleme, war mit seinen Gedanken woanders und hätte im Unterricht eh nicht aufgepasst, also schwänzte man eine Stunde oder auch eine Doppelstunde. Manchmal ging es einem eben wirklich schlecht und man wollte nicht in den Unterricht und ging deswegen woanders hin. Wenn dann bei dir zuhause plötzlich Polizisten klingeln ist das für mich ein unbefugtes Eindringen in meine Privatsphäre, eine Unverschämtheit. Dann geht man wirklich mit tollen Gefühlen zur Schule, wenn die Polizei einen begleitet.
Es gibt ein ungeschriebenes Gesetz in der Schule, dass alle Schüler unbewusst kennen und manche Lehrer auch. Diese Lehrer wissen, dass man nicht gleich den Rotstift rausholt, wenn man die Hausaufgaben vergessen hat, nicht gleich die Eltern benachrichtigt, wenn man in der Schule aufgefallen ist usw. Es muss eine bestimmte Pufferzone für den Schüler geben, einen Freiraum, in dem er sich bewegen und in dem er sich etwas erlauben kann.
21.06.2003, 20:14
/ Σχολείο
Heute nacht habe ich geträumt, dass ich in einer Großstadt zu Besuch war, die nahe an einem Meer liegt. Ich war nicht alleine da, aber die Person, mit der ich da war, hatte sich zum Einkaufen in der Großstadt von mir getrennt. So war ich dann auf dem Weg zum Treffpunkt, den wir vereinbart hatten, konnte ihn aber nicht gleich finden. Auf der Suche stieß ich auf ein seltsames Kino. Dieses Kino bestand aus nur einem Saal, in den eine Menge Licht einfiel, weil alle Wände Fenster hatten. Auch hatte der Saal vier Ausgänge, für jede Himmelsrichtung einen. Innen gab es keine Sitzreihen, sondern eher so Liegekissen, auf denen man es sich gemütlich machen konnte. Ich machte es mir auf einem dieser Liegekissen bequem und bemerkte, dass neben mir so eine Art Strand angelegt sein sollte, denn da war alles voller Sand. Gezeigt wurde ein alter Klassiker.
21.06.2003, 19:36
/ Traumtagebuch
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