Ich meine, ich finde es ja schön, dass der heutige Abend schon seit drei Tagen geplant/verplant ist/wird, im Gegensatz zu anderen Wochenenden, an denen alle dann aufgeschreckt umhertelefonieren, was denn heut abend geht; aber erst arbeiten, dann einkaufen, dann zuhause gleich schick machen und ausgehen? Nee, ich brauch wenigstens eine kleine Zeit, in der ich zuhause registrieren kann, dass jetzt Wochenende ist, dass man jetzt was unternimmt usw.
20.06.2003, 16:18
Heute nacht fand mein Traum in einem Parkhaus in Frankfurt statt. Auf der Parkebene, auf der wir – meine Schwester und ich – geparkt hatten, war erstaunlich viel los für ein Parkhaus. Die Leute standen da rum, schienen auf etwas zu warten, oder sich einfach nur zu unterhalten.
Der Traum fand relativ früh in der Nacht statt – noch vor 4 Uhr – deswegen weiß ich nicht mehr allzu viel darüber, ich weiß nur noch, dass meine Schwester nicht mehr wusste, wo sie ihr Auto geparkt hatte. Während sie suchen ging, schlenderte ich über die Parkebene und ging gewissen Leuten aus dem Weg, weil ich wusste, dass die mich sonst verprügeln würden, und stieß irgendwann mit meiner Zigarette, die ich mir aus Langeweile angesteckt hatte, an den Ellenbogen einer jungen Frau, die mich daraufhin wüst beschimpfte.
Der Traum fand relativ früh in der Nacht statt – noch vor 4 Uhr – deswegen weiß ich nicht mehr allzu viel darüber, ich weiß nur noch, dass meine Schwester nicht mehr wusste, wo sie ihr Auto geparkt hatte. Während sie suchen ging, schlenderte ich über die Parkebene und ging gewissen Leuten aus dem Weg, weil ich wusste, dass die mich sonst verprügeln würden, und stieß irgendwann mit meiner Zigarette, die ich mir aus Langeweile angesteckt hatte, an den Ellenbogen einer jungen Frau, die mich daraufhin wüst beschimpfte.
20.06.2003, 16:15
/ Traumtagebuch
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Wenn eine bestimmte Gruppe von Frauen winkt, so hat das immer mehr zu sagen als man glaubt, oder weniger. Für diese bestimmte Gruppe gilt oftmals wahrscheinlich, dass sie nicht von dem gesehen werden, dem sie zuwinken, sondern eher von anderen Leuten, die sie beim Winken beobachten. Sie gehen davon aus, dass andere Menschen sie beim Winken sehen und auch sehen, wem sie zuwinken, und daraufhin so oder so bewerten: „Dem winkt die zu? Die kann ja nur blöd sein.“ Oder „Wow, die kennt den tollen Typen?“
Nur so kann ich mir die Winkbewegung und dazugehörige Mimik erklären.
Ein echter Gruß ist auch immer von einem Wort begleitet. Hallo oder Hi oder wie auch immer. Selbst wenn man aus einem vorbeifahrenden Auto be/gegrüßt wird, so kann man bei ernstgemeinten Grüßen eine – wenn auch noch so kleine - Mundbewegung erkennen, die eines der gängigen Begrüßungswörter formt.
Unechte Grüße hingegen bestehen zum einen aus der typischen Daumen-Abspreizen-Und-Die-Vier-Finger-Drei-Mal-Auf-Den-Handballen-Klatschen-Technik und aus der Mittelfinger-Drei-Mal-In-Richtung-Handballen-Senken-Kleinen-Finger-Leicht-Abspreizen-Und-Zeige-Und-Ringfinger-Dem-Mittelfinger-Folgen-Lassen-Technik. Bei beiden Techniken ist die Handfläche dem zu grüßenden zugewandt und begleitet von einer 35 – 40° Neigung des Kopfes, wobei das Kinn Richtung winkende Hand zeigt.
Nur so kann ich mir die Winkbewegung und dazugehörige Mimik erklären.
Ein echter Gruß ist auch immer von einem Wort begleitet. Hallo oder Hi oder wie auch immer. Selbst wenn man aus einem vorbeifahrenden Auto be/gegrüßt wird, so kann man bei ernstgemeinten Grüßen eine – wenn auch noch so kleine - Mundbewegung erkennen, die eines der gängigen Begrüßungswörter formt.
Unechte Grüße hingegen bestehen zum einen aus der typischen Daumen-Abspreizen-Und-Die-Vier-Finger-Drei-Mal-Auf-Den-Handballen-Klatschen-Technik und aus der Mittelfinger-Drei-Mal-In-Richtung-Handballen-Senken-Kleinen-Finger-Leicht-Abspreizen-Und-Zeige-Und-Ringfinger-Dem-Mittelfinger-Folgen-Lassen-Technik. Bei beiden Techniken ist die Handfläche dem zu grüßenden zugewandt und begleitet von einer 35 – 40° Neigung des Kopfes, wobei das Kinn Richtung winkende Hand zeigt.
20.06.2003, 10:31
Geschriebenes ist nicht gesagt. Wenn man schreibt, dann scheint mit das inzwischen eine andere Gewichtung zu haben, als wenn man etwas sagt. Selbst wenn es nur über ein Telefon ist. Intonation, Atmung, all das lässt Gesagtes schwerer wiegen als Geschriebenes. Beim Schreiben denkt man nach, führt einen inneren Dialog, hat viel Zeit sich zu überlegen, was man schreibt, man kann Dinge einfach übergehen, ohne befürchten zu müssen, dass der andere nachhaken wird… Beim Reden muss man schneller sein. Man kann sich auch für antworten Zeit lassen und vielleicht auch durch ein Schweigen antworten, doch hört man Gesagtem schneller eine Unwahrheit heraus. Telefonkabel sind aus totem Material, die Worte machen sie lebendig.
19.06.2003, 21:13
Heute nacht habe ich eine Menge Mist geträumt, aber an einen blöden Traum kann ich mich noch ein bisschen erinnern. In der Stadt, in der ich arbeite, fand so eine Art Abschlussfete des dortigen Gymnasiums statt, und ich war eingeladen. Meine Schwester brachte mich und noch jemanden – ich weiß leider nicht mehr, wer es war – bis zur Kreuzung der Bundesstraße, die ich jeden Tag im wirklichen Leben zur Arbeit fahre. Den Rest gingen wir zu Fuß, unterhielten uns, und als wir kurz vor dem Ort waren, wo die Fete stattfinden sollte, schaute ich mich um, und sah, dass uns ganz viele Leute folgten, die auch alle zu der Fete wollten. Die Sonne schien von oben herab und ich grüßte zwei Bekannte, die ich vor Ewigkeiten das letzte Mal gesehen habe.
Wir kamen schließlich an, und ich sah, dass man als Eintritt 28 Euro zahlen musste, was ich wirklich teuer fand. Ich diskutierte dann mit den Leuten, die da die Kasse machten, aber das ließ sich alles nicht ändern. Als ich dann bezahlt hatte, sah ich immer mehr Bekannte eintrudeln, die im Traum aber alle anders aussahen. Ich weiß noch, dass sie mich fast ausnahmslos blöd anschauten, mit einem Blick der sagen sollte: wie siehst du denn aus und was machst du eigentlich hier?
Dann merkte ich, dass ich ganz viele Sachen dabei hatte, die ich nicht mit in die Halle nehmen wollte, und kaufte einen Schlüssel für ein Schließfach, in das ich die Sachen reinlegen wollte. In dem „Vorraum“ wurde es aber langsam dunkel und überall saßen Leute und es gab an die eintausend Schließfächer und ich konnte meins mit der Nummer 6.. zuerst nicht finden. Also nahm ich mein Handy aus der Brusttasche, drückte auf irgendeine Taste und leuchtete mit dem Display die Wände ab, um mein Schließfach zu finden.
Wir kamen schließlich an, und ich sah, dass man als Eintritt 28 Euro zahlen musste, was ich wirklich teuer fand. Ich diskutierte dann mit den Leuten, die da die Kasse machten, aber das ließ sich alles nicht ändern. Als ich dann bezahlt hatte, sah ich immer mehr Bekannte eintrudeln, die im Traum aber alle anders aussahen. Ich weiß noch, dass sie mich fast ausnahmslos blöd anschauten, mit einem Blick der sagen sollte: wie siehst du denn aus und was machst du eigentlich hier?
Dann merkte ich, dass ich ganz viele Sachen dabei hatte, die ich nicht mit in die Halle nehmen wollte, und kaufte einen Schlüssel für ein Schließfach, in das ich die Sachen reinlegen wollte. In dem „Vorraum“ wurde es aber langsam dunkel und überall saßen Leute und es gab an die eintausend Schließfächer und ich konnte meins mit der Nummer 6.. zuerst nicht finden. Also nahm ich mein Handy aus der Brusttasche, drückte auf irgendeine Taste und leuchtete mit dem Display die Wände ab, um mein Schließfach zu finden.
19.06.2003, 11:07
/ Traumtagebuch
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Am Telefon erzählte mir soeben ein Kumpel, dass er einen furchtbar beschissenen Tag hinter sich hat; so einen Tag, an dem man vor Wände laufen will oder wahlweise von Brücken springen. Zuerst musste er eine – wie er es formulierte – Rechtfertigungsmistkacke hinter sich bringen, danach sah er eine verflossene Liebe aus dem Auto heraus, und in dem Moment, als er die Hand zum Gruße erhob, schaute sie in eine andere Richtung, und dann musste er Unkraut jäten.
Als Ausgleich begab er sich in eine Videothek, um sich für heute abend zwei Filme auszuleihen. Ich hatte jetzt Thriller oder Brutalo-Hau-drauf Filme erwartet, doch was leiht er sich aus? "Hennen rennen" und "Das Große Krabbeln". Im Nachhinein scheint das aber eigentlich der perfekte Ausgleich zu so einem Tag zu sein.
Zum Schluss zogen wir beide eine Bilanz des Tages, kamen dabei beide auf drei Neurosen, zwei Psychosen und ein nettes Trauma und erfanden einen Versprecher: das sind ja neurosige Aussichten. Danke.
Als Ausgleich begab er sich in eine Videothek, um sich für heute abend zwei Filme auszuleihen. Ich hatte jetzt Thriller oder Brutalo-Hau-drauf Filme erwartet, doch was leiht er sich aus? "Hennen rennen" und "Das Große Krabbeln". Im Nachhinein scheint das aber eigentlich der perfekte Ausgleich zu so einem Tag zu sein.
Zum Schluss zogen wir beide eine Bilanz des Tages, kamen dabei beide auf drei Neurosen, zwei Psychosen und ein nettes Trauma und erfanden einen Versprecher: das sind ja neurosige Aussichten. Danke.
18.06.2003, 19:51
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Ich träumte, dass ich durchs Meer schwamm und auf ein riesengroßes Kreuzfahrtschiff zu steuerte. Als ich angekommen war, klopfte ich - im Meer schwimmend - gegen den Rumpf, und ein guter Freund von mir rief von oben von der Reling hinab: „Das hört man hier oben nicht. Mein Verstärker ist viel lauter!“ Darauf ich: „Ach so ein Quatsch, der Hohlraum ist doch viel größer, hör doch mal, wie sich das anhört, wenn ich gegen das Metall klopfe.“ Daraufhin er wieder: „Komm nach oben, dann beweis ich es dir.“ Ich hatte allerdings keine Ahnung, wie ich nach oben gelangen sollte. Das waren bestimmt 50 Meter und keine Leiter weit und breit. Außerdem bekam ich langsam Angst, dass ich unter die Schiffschraube geraten könnte.
In der nächsten Szene kroch ich unter so eine Art Asphalt, da war nur ein ganz schmaler Spalt, in den ich hineinkroch. Ich weiß aber nicht mehr, ob das noch was mit dem Schiff zu tun hatte. Ich wusste, dass es einen Ausgang gibt, zu dem ich einen Schlüssel habe, da musste ich aber erst einmal hinkriechen.
Das tat ich auch, schloss so eine Art Gullydeckel auf, und wand mich nach draußen. Von meinem jetzigen Platz hatte ich einen Ausblick auf die 5th Avenue in New York.
In der nächsten Szene kroch ich unter so eine Art Asphalt, da war nur ein ganz schmaler Spalt, in den ich hineinkroch. Ich weiß aber nicht mehr, ob das noch was mit dem Schiff zu tun hatte. Ich wusste, dass es einen Ausgang gibt, zu dem ich einen Schlüssel habe, da musste ich aber erst einmal hinkriechen.
Das tat ich auch, schloss so eine Art Gullydeckel auf, und wand mich nach draußen. Von meinem jetzigen Platz hatte ich einen Ausblick auf die 5th Avenue in New York.
18.06.2003, 18:57
/ Traumtagebuch
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Er: "Hast du dir die Roots Of Orchis jetzt schon mal angehört?"
Ich: "Ne, muss ich noch."
2 Tage später.
Er: "Hast du dir die Roots Of Orchis jetzt mal angehört?"
Ich: "Ja, scheiße, das Album is ja auch total geil..."
Ich: "Ne, muss ich noch."
2 Tage später.
Er: "Hast du dir die Roots Of Orchis jetzt mal angehört?"
Ich: "Ja, scheiße, das Album is ja auch total geil..."
18.06.2003, 00:51
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...zieht es mich irgendwie nach draußen. Damit meine ich, dass ich letzten Sommer entweder in meinem Zimmer saß oder ganz draußen war, diesen Sommer hingegen jeden Abend auf dem Balkon sitze, lese, schreibe oder einfach nur in die Luft gucke. Ich fühl mich einfach nicht wohl, wenn ich nicht wenigstens kurz auf den Balkon gegangen bin.
Letzte Woche vor meinem "Urlaub" saß ich jeden Abend auf dem Balkon und telefonierte mit irgend jemandem. Auf dem Balkon telefonieren ist echt super.
Letzte Woche vor meinem "Urlaub" saß ich jeden Abend auf dem Balkon und telefonierte mit irgend jemandem. Auf dem Balkon telefonieren ist echt super.
17.06.2003, 20:48
Heute nacht habe ich geträumt, dass ich mit zwei Kumpels in den Urlaub fahren wollte. Wir standen bei uns unten vor dem Haus und waren bereit zur Abfahrt, als mir einfiel, dass ich ein paar Sachen vergessen hatte. Ich ging mit meinen Taschen noch mal rein und in mein Zimmer. Es war dunkel und ich sah meine Schwester in meinem Bett schlafen. Dummerweise stand hinter meinem Bett der Schrank und die Kommode, aus denen ich die Sachen rausholen musste. Wie sich herausstellte, hatte ich noch keine Kulturtasche gepackt und keine frische Unterwäsche und Socken und Shirts eingepackt. Das musste ich alles noch mitnehmen.
17.06.2003, 11:01
/ Traumtagebuch
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20 Jahre nachdem das Buch geschrieben wurde, komme ich darauf, und wundere mich, wie schonungslos – für mich – Milan Kundera mit der Liebe in diesem Buch umspringt. Der Leser wird mit den Beschreibungen der Verhältnisse zwischen Tomas und Teresa und allen anderen allein gelassen; heute kam ich an diese Stelle, an der Teresa mit einem anderen Mann schläft, um die Eifersucht loszuwerden, die sie in Bezug auf Tomas und seine Liebschaften empfindet:
Eine Szene ließ ihr keine Ruhe: sie kam aus der Toilette, und ihr Körper stand nackt und verstoßen im Vorraum. Die aufgeschreckte Seele zitterte tief in den Eingeweiden. Hätte der Mann in jenem Moment ihre Seele angesprochen, wäre sie in Tränen ausgebrochen und ihm in die Arme gefallen. […] Teresa weiß, dass der Augenblick, in dem die Liebe geboren wird, so aussieht: eine Frau kann der Stimme, die ihre aufgeschreckte Seele an die Oberfläche ruft, nicht widerstehen; ein Mann kann der Frau nicht wiederstehen, deren Seele auf seine Stimme anspricht.
Dieser Abschnitt hat mich wirklich sehr traurig gemacht. Äußerst traurig. Ich habe noch nie so einfach gefühlt, wenn es um so etwas ging und ich glaube auch nicht, dass es so einfach funktioniert.
Eine Szene ließ ihr keine Ruhe: sie kam aus der Toilette, und ihr Körper stand nackt und verstoßen im Vorraum. Die aufgeschreckte Seele zitterte tief in den Eingeweiden. Hätte der Mann in jenem Moment ihre Seele angesprochen, wäre sie in Tränen ausgebrochen und ihm in die Arme gefallen. […] Teresa weiß, dass der Augenblick, in dem die Liebe geboren wird, so aussieht: eine Frau kann der Stimme, die ihre aufgeschreckte Seele an die Oberfläche ruft, nicht widerstehen; ein Mann kann der Frau nicht wiederstehen, deren Seele auf seine Stimme anspricht.
Dieser Abschnitt hat mich wirklich sehr traurig gemacht. Äußerst traurig. Ich habe noch nie so einfach gefühlt, wenn es um so etwas ging und ich glaube auch nicht, dass es so einfach funktioniert.
16.06.2003, 22:31
/ Bücher
Manchmal kommt es mir wirklich so vor. Obwohl ich mich heute nicht an meine Träume der Nacht erinnern kann, so ist es doch manchmal, als lebte man ein Doppelleben. Tagsüber das reale und nachts das Traumleben. Noch schlimmer: in anderer Leute Träume auftauchen und irgend etwas sagen oder machen.
16.06.2003, 16:09
/ Traumtagebuch
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Am Anfang war twoday, dann mehr Interesse und jetzt bin ich hier gelandet. Hilfreich.
15.06.2003, 14:51
... kann ich mich im Moment nur bedingt, und auch nur mit Hilfe von dem hier.
15.06.2003, 12:29
Ich kann gar nicht verstehen, wieso alle Leute immer so schnell - im Sinne von schnell fahren - in den Urlaub wollen? Die Fahrt selber ist doch schon der Beginn des Urlaubs. Und wenn man langsamer fährt, hat man auch das Gefühl weiter weg zu sein. Und je weiter weg von zuhause, desto besser.
14.06.2003, 23:27
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Heute nacht träumte ich, dass ich mich mit einem guten Freund in der Stadt befand, in der ich arbeite. Wir waren abends zusammen weggegangen, jetzt war es bereits morgens und ich wollte ihn nach Hause fahren, obwohl ich was getrunken hatte. Wir machten uns auf den Rückweg, der – meinen Berechnungen im Nachhinein zufolge – fünf Kilometer betragen haben muss. Ich hatte mein blaues Cordjackett an und in der rechten Hand hielt ich meine alte Schultasche. Weil ich nun betrunken war, und mein Kumpel nicht wusste, wo ich geparkt hatte, liefen wir an meinem Auto vorbei und waren ruckzuck nicht fünf sondern 10 Kilometer gelaufen, bis ganz nach Hause, und ich sagte: „Oh, verdammt, ich muss gleich zur Arbeit/Schule (im Traum sagte ich beides gleichzeitig). Das schaffe ich nicht mehr! Was mach ich denn jetzt?“ Mein Kumpel blieb nun zuhause und ich machte mich auf die Suche nach meinem Auto. Es stand in einem Parkhaus. Irgendwie konnte ich mein Auto aber nicht mehr finden und ich befand mich schon wieder 10 Kilometer entfernt in meiner Arbeitsstadt (hört sich blöd an, aber ich will ja keine Namen nennen). Ich war ziemlich deprimiert, an mir fuhren Busse vorbei, in denen Schüler saßen, die zur Schule fuhren und ich wusste, dass ich viel zu lange brauchen würde. Also musste ich trampen. Ich stellte mich an die Straße, der Morgen graute und es regnete, und ich hielt meinen Daumen raus. Es fuhren einige Autos vorbei und dann kam eine groteske Mischung aus Minivan und Corvette vorbei gefahren. Das Auto sah aus, wie eines aus einem alten Autokartenspiel an das ich mich aus meiner Kindheit erinnern kann. In dem Auto saß jemand, der aussah wie Frank Zappa, und er hieß mich mit einer coolen Handbewegung einzusteigen. Von innen sah das Auto total futuristisch aus. Da waren tausend Anzeigen, die ich nicht verstand und ich fragte Frank Zappa nach ihnen, der sie mir dann erklärte. Er sah dabei irgendwie traurig aus. Wir fuhren los und ich versuchte ihm zu erklären, was vorgefallen war. Ich müsste schnell zur Arbeit/Schule, ich hatte mein Auto in einem Parkhaus stehen lassen und wüsste nicht mehr, wo es sei. Er sagte etwas dazu, ich weiß aber nicht mehr, was es war. Wir fuhren also in die Stadt rein und das Auto verwandelte sich zusehends in einen Schrotthaufen. Der schöne pinke (!) Lack wurde matt und grün und plötzlich ging meine Beifahrertür auf. Frank Zappa fuhr gerade im Schritttempo und die Tür schabte an einem Bushäuschen entlang. Ich geriet in Panik, weil ich dachte, es wäre meine Schuld, er hielt kurz an, ich stieg aus, um mir den Schaden anzuschauen, aber es war anscheinend nichts passiert. Als ich wieder einsteigen wollte, kamen von vorne eine Gruppe Jugendlicher vorbei, die gefährlich aussahen. Sie sahen aus, als suchten sie Streit. Ich versuchte schnell wieder einzusteigen, aber da waren sie schon am Auto vorbei, drängten mich beiseite und schnauzten mich an. Danach stieg ich dann ein und wir fuhren weiter. Während der ganzen Zeit sah Frank Zappa sehr traurig aus. Als wir dann in der Stadt waren, sahen wir, dass die Stadt voll dieser Schläger war und hinter ihnen Polizisten liefen, die sie mit Gotcha Pistolen aus der Stadt jagten.
Hier endet meine Erinnerung aber ich weiß, dass ich mein Auto noch wieder fand und damit etwas nicht in Ordnung war.
Hier endet meine Erinnerung aber ich weiß, dass ich mein Auto noch wieder fand und damit etwas nicht in Ordnung war.
13.06.2003, 14:59
/ Traumtagebuch
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Oft erlebe ich, wie in meinem Kopf schöne Dinge, die man nicht tagtäglich um sich herum hat und die mit den Wörtern Kitsch und Klischee besudelt sind, zur Realität werden und dadurch unangreifbar.
12.06.2003, 22:54
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Es besteht kein Zweifel, was ich für meine heutige nächtliche Fahrt als Programm mitnehme... Dies hier und das da laufen seit Dienstag in einer Dauerschleife und werden allen Ansprüchen und Hoffnungen gerecht.
12.06.2003, 22:52
/ Musik
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Medicine Worldwide schreibt:
Der Sonnenbrand gehört zu den Licht- oder Photodermatosen. Man versteht darunter Veränderungen der Haut infolge der Einwirkung von Licht, v.a. UV-Licht. Hierzu zählen die physiologischen Folgen des Lichts, wie z.B. Bräunung und Reparaturmechanismen, aber auch krankhafte Hautreaktionen und Hautschäden durch Licht.
Beim Sonnenbrand spricht man auch von einer akuten Lichtdermatose. Er stellt eine lichtbedingte Verletzung der Haut dar, die durch eine Überdosierung von UV-Licht bei normaler Lichtempfindlichkeit verursacht wird.
Leute, seid nicht so blöd wie ich und cremt euch 30 Minuten vor Sonnenbad ein, und legt euch auch nicht gerade bei Mittagsglut in die Sonne.
Der Sonnenbrand gehört zu den Licht- oder Photodermatosen. Man versteht darunter Veränderungen der Haut infolge der Einwirkung von Licht, v.a. UV-Licht. Hierzu zählen die physiologischen Folgen des Lichts, wie z.B. Bräunung und Reparaturmechanismen, aber auch krankhafte Hautreaktionen und Hautschäden durch Licht.
Beim Sonnenbrand spricht man auch von einer akuten Lichtdermatose. Er stellt eine lichtbedingte Verletzung der Haut dar, die durch eine Überdosierung von UV-Licht bei normaler Lichtempfindlichkeit verursacht wird.
Leute, seid nicht so blöd wie ich und cremt euch 30 Minuten vor Sonnenbad ein, und legt euch auch nicht gerade bei Mittagsglut in die Sonne.
12.06.2003, 19:50
/ Diagnose
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Wahrig Deutsches Wörterbuch
'Ur·laub <m. 1>
1. Erlaubnis, vom Dienst fernzubleiben, die Zeit des Fernbleibens, Ferien
2. drei Tage, zwei Wochen Urlaub
3. seinen Urlaub antreten, abbrechen; Urlaub beantragen, einreichen, nehmen; Urlaub bewilligen, genehmigen; wann hast du Urlaub?
4. ein erholsamer, langer, kurzer Urlaub
5. auf,in Urlaub fahren; auf, in Urlaub gehen; auf, in Urlaub sein; eine Karte aus dem Urlaub schreiben; jmdn. aus dem Urlaub zurückrufen
Definition der TNS EMNID für eine Umfrage
Ein Zeitraum von mindestens drei Tagen Dauer, mit wenigstens 2 aufeinander folgenden Übernachtungen ausserhalb des Wohnortes aus nicht-beruflichen Gründen.
'Ur·laub <m. 1>
1. Erlaubnis, vom Dienst fernzubleiben, die Zeit des Fernbleibens, Ferien
2. drei Tage, zwei Wochen Urlaub
3. seinen Urlaub antreten, abbrechen; Urlaub beantragen, einreichen, nehmen; Urlaub bewilligen, genehmigen; wann hast du Urlaub?
4. ein erholsamer, langer, kurzer Urlaub
5. auf,in Urlaub fahren; auf, in Urlaub gehen; auf, in Urlaub sein; eine Karte aus dem Urlaub schreiben; jmdn. aus dem Urlaub zurückrufen
Definition der TNS EMNID für eine Umfrage
Ein Zeitraum von mindestens drei Tagen Dauer, mit wenigstens 2 aufeinander folgenden Übernachtungen ausserhalb des Wohnortes aus nicht-beruflichen Gründen.
12.06.2003, 13:56
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Für einen Moment wird die Spaltung angehalten, denn ich fahre in Urlaub. Well, it is not much of an Urlaub, aber immerhin.
Am Donnerstag geht es weiter...
Am Donnerstag geht es weiter...
08.06.2003, 11:35