Traumtagebuch
Heute Nacht träume ich von einem Mahnmal, dass drei überdimensional große Soldaten darstellt, die aus schwarzem Plastik sind und in einem Fluß gegen den Strom schwimmen. An diesem Mahnmal fahre ich in/auf einem Zug sitzend vorbei und denke: Jetzt, wo wir uns im Krieg befinden, wirkt dieses Mahnmal irgendwie zynisch.
Später träume ich von einer alternativen Realität meines Lebens, die sich durch eine kleine Entscheidung ergeben hat.
Später träume ich von einer alternativen Realität meines Lebens, die sich durch eine kleine Entscheidung ergeben hat.
01.02.2010, 09:23
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Heute Nacht habe ich geträumt, dass ich in einer mir fremden Kleinstadt bin, es ist die Zukunft und ich befinde mich in einer Art Ghetto-Viertel (auch wenn die Formulierung vielleicht tautologisch klingt). Ein paar stadtbekannte Kriminelle haben es auf meine Freunde und mich abgesehen, wir haben sie zuvor durch falsches Verhalten beleidigt und jetzt cruisen sie um uns herum. Dann warne ich die Anderen: "Die sind alle gerade links abgebogen!" Aber die Anderen nehmen mich nicht ernst. Ich laufe weg und fange an zu schweben. Ich fliege durch die Viertel und lächle dabei. Schweben ist so schön, ich traue mich nicht im Traum ins Fliegen überzugehen, denn dann könnte ich zu schnell aufwachen. Also schwebe ich durch die Kleinstadt, sie liegt in der Morgendämmerung, es ist ganz grau und nebelig, aber ich schwebe und das ist so schön. Dann komme ich an ein größeres Gebäude und bleibe dort hinter einer Mauer liegen. Als ich hochschaue, sehe ich, dass das Gebäude von Soldaten bewacht wird, die dort patroullieren. Die dürfen mich nicht sehen, denke ich, sonst bin ich dran, hier darf man sich nicht aufhalten, das ist eine Art Botschaft oder ein anderes wichtiges Staatsgebäude. Als ich das nächste Mal über die Mauer luge, ist das Gebäude zu einer Kirche geworden und ich bin schon mitten in der Kirche und beobachte die Gemeinde. Dort sitzen mein Bruder und meine Schwester, sie sehen aber aus wie in den achtziger Jahren und andere bekannte Gestalten aus dieser Zeit.
29.01.2010, 10:20
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Mit meiner Schwester und noch jemandem bin ich in meiner neuen Stadtheimat unterwegs zu meiner Wohnung und wir treffen auf einen wundersüßen Hund, der geradezu grotesk knuffig und kuschelfellig ist. An meiner Wohnung angekommen schaue ich in die Post und habe eine Karte der Firma T.O. bekommen, dass 5 von 6 Gitarren immer noch nicht bezahlt wären. Ich habe keine Gitarren zuhause von der Firma T.O., bekomme aber trotzdem Angst. Auf jeden Fall bin ich dann in meiner neuen Wohnung und es ist ganz schrecklich. Ich fühle mich verfolgt und alleine und gehe mehrmals auf den Flur hinaus, bin manchmal für längere Zeit außerhalb der Wohnung im Flur, und als ich einmal zurück komme, liegt in einem Korb, der beim Fenster steht, SIM-Karten und Unterlagen von O2. Sie sind wohl Teil eines Verkaufskonzeptes bei dem der Kunde seine Karte einem anderen Kunden verkauft. Ich habe aber von keinem anderen Kunden was gekauft. Ich gehe wieder aus meiner Wohnung heraus und durch die Hintertür hinaus. Dort sehe ich einen großen Platz, der an einen Wald grenzt. Auf dem Platz treiben sich ein Haufen zwielichtige Gestalten herum und ich merke, dass dieser Platz der Vorhof zu einer Justizvollzugsanstalt ist. Als ich wieder nach Hause komme, ist dieses Mal jemand in meiner Wohnung, nämlich der SIM-Kartenverkäufer und seine Mutter, die sich bei mir einnisten wollen. Bis ich aufwache, hatte ich es nicht geschafft sie zu vertreiben.
25.01.2010, 09:46
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Heute Nacht habe ich geträumt, dass ich bei einem Konzert von Blind Guardian als Einziger vor der Bühne stand und das war deswegen so, weil sich Blind Guardian entschieden haben Techno zu machen und der Sänger Hansi Kürsch lang und breit erklärte, was für Lebensumstände und Gründe denn nun dazu geführt haben, dass es so ist.
Mit freundlicher Genehmigung von M.B.
Mit freundlicher Genehmigung von M.B.
23.01.2010, 22:17
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Ich darf mir mein eigenes Büro einrichten, mit lauter Zubehör, aber ich weiß eigentlich gar nicht wie das geht, sollte es aber wissen, und nun suche ich verzweifelt nach A.W., den ich fragen will, aber um mich herum stehen Leute, die erwarten, dass ich für heute Feierabend mache und meine Sachen packe. Dann treffe ich jemanden aus der Impro-Theater-Gruppe "Die S." und erkläre ihm ganz kleinlaut, dass wir am Wochenende zur Vorstellung einer anderen Impro-Theater-Gruppe gehen.
21.01.2010, 10:23
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Ich bin auf dem Weg zurück, um ein Stativ für eine Fotokamera zu holen, wir wollen alle alle ein Foto für J. machen, dem es im Moment so schlecht geht. Zu dem Treffen waren eigentlich nur vier Leute eingeplant, aber jetzt ist eine Gruppe von über 20 Leuten gekommen, meine Familie und Freunde mit eingerechnet. Als ich mich auf dem Weg befinde, merke ich, dass dies ein Wettlauf um die Zeit ist, warum auch immer, ich muss ziemlich schnell in die Sicherheit eines Hauses gelangen, sonst explodiert eine Bombe. Und wie soll ich dann das Foto machen, es ist doch so wichtig! Ich schaffe es nicht. Die Bombe explodiert und verwandelt alles um mich herum in graubraune Asche. Die Häuser um mich herum sind mit einem Mal zerstört, pulversisiert und ich weiß welche Bombe so etwas anrichtet. Ich höre nur noch ein dumpfes Brummen und Fiepen, aber meine Gedanken sind klar: Das war eine "Daisy Cutter".
20.01.2010, 11:53
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Eigentlich ist dieses gelbe Kissen schon ziemlich durch, aber ich bin sicher, dass es dem ich es bringe etwas Gutes tun wird und gehe etwas schneller im Dunkeln auf das Krankenhaus LK zu. Als ich das Krankenhaus betrete, ist es natürlich kein Krankenhaus mehr sondern mein Gymnasium und ich schaue mich verwundert um, weil es gerade mitten in der Nacht von Schülern und Lehrern vollkommen neu angestrichen und umdekoriert wird. Herr A. sitzt auf der Treppe und ruht sich aus und neben ihn gesellen sich andere Lehrer und Schüler. Später habe ich dann Mathe und sitze mit einem Haufen Austauschschülern im Klassenraum und habe wieder diese reale Angst: Scheiße, ich kapiere nichts, absolut nichts von Mathe und muss da ja noch so viele Prüfungen machen!
19.01.2010, 11:37
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"Ja, und was machen wir jetzt mit dem ganzen schönen Sellerie?"
18.01.2010, 11:45
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Ich fahre einen Tag früher aus dem Urlaub zurück nach Hause und komme in einem zuerst verregneten Reservat oder Ghetto an. Vom Bahnhof führt eine Treppe über eine Straße außerhalb des Ghettos hinein in das Ghetto. Meine Füße platschen im Regenwasser. Vor mir gehen zwei alte Leute, die ebenfalls mit mir gereist sind. Ich denke an die, die noch einen Tag im Urlaub geblieben sind. Später: Ich sitze am Freibad und genieße die Sonne und beobachte die Jugendlichen, wie sie ihre ersten Bekanntschaften mit dem anderen Geschlecht machen. Rund um mich herum sind alte Bekannte, die meisten kenne ich nur vom Gesicht her. Eine Runde sieht mich und tuschelt daraufhin. Es sind alles Männer, die schulterlanges schwarzes lockiges Haar haben, das sie offen tragen. Sie sind sonnengebräunt und lächeln mir mit Falten auf der Stirn zu. Ich grüße und lächle zurück, dann drehe ich mich um. Neben meiner Bank, auf der ich sitze, spielen ein paar Jugendliche ein Spiel mit Bällen, die wie Lottokugeln aussehen. Ein Ball fliegt zu weit weg und ich laufe ihm hinterher, um ihn den Jugendlichen wiederzugeben. Er trägt die Zahl 46 in Grün. "Spielt hier jemand die grüne 46", rufe ich und ein Junge meldet sich stumm. Danach gehe ich zurück zur Bank und das Wetter wird wieder regnerisch. Es ist der nächste Tag und ein Freund kommt aus dem Urlaub zurück, am geplanten Tag. Er beschwert sich und ich sehe seinem Gesicht an, das er unendlich erschöpft und genervt ist. Plötzlich entdecke ich Münzen auf dem Boden, Euro-Münzen, unter denen eine mit der aufgedruckten Zahl 29 ist. Auf der Rückseite ist etwas in einer fremden Sprache aufgedruckt. Ich sammle die Münzen auf und vor mir fährt ein Militärtransporter vorbei, aus dessen Lautsprecher unablässig eine Stimme plärrt. Ein Satz davon lautet: "Obwohl Sie Ausländer sind, kennen wir Sie sehr gut."
13.01.2010, 09:52
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Heute Nacht sagt man mir im Traum: "Du hast ja selbst keinen Kopf mehr!"
11.01.2010, 12:04
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