Traumtagebuch
Meine Eltern hätten mich zuerst erschossen und dann die Fragen gestellt, hätte ich mich nachts um halb drei auf fremden Balkonen in fremden Bundesländern herumgetrieben, doch genau das habe ich gerade geträumt. Ich träumte, dass ich wach wurde und auf meinem Balkon einen kleinen Jungen sah. Ich ging zur Tür, öffnete sie und sprach ihn an. Zuerst wollte er mir cool zu verstehen geben, dass ich wieder zurück ins Zimmer gehen sollte, doch ich wurde sauer und fragte ihn, was er hier verloren hatte. Dann fing er an zu erzählen: "Ich war letzte Woche aus Bayreuth zu Besuch hier, und wums, verknalle ich mich in ein Mädchen. Da dachte ich mir: fahre ich doch mal hier hin und schenke ihr Karten für eine Abi-Party." Während er das erzählte, pfiff er immer wieder zwei anderen Kindern - einem Jungen und einem Mädchen - zu, die auf den benachbarten Dächern herumturnten. Sie alle sahen aus, als hätten sie schon seit Wochen auf der Straße gelebt.
22.04.2004, 09:27
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Heute nacht habe ich geträumt, dass ich über eine Stunde zu früh bei der Arbeit war. Daraufhin stand ich mit meinem Chef und dem Koch, die beide über mich lachten, am Tresen, und ich schaute mir die Bestellungen an, die bis jetzt eingetroffen waren. Irgendwann hatte ich keine Lust mehr und ich ging in der Innenstadt von L. spazieren, die für diese Uhrzeit vie zu voll war. Es war herbstliches Wetter und plötzlich bemerkte ich, dass ich keine Schuhe anhatte. Es regnete und Pfützen bildeten sich auf dem Bürgersteig. Meine Gedanken kreisten um die anderen Leute und ich befürchtete sie könnten denken, dass ich mit Absicht ohne Schuhe durch die Gegend laufen könnte, um etwas darzustellen. Ich hatte mein blaues Cordjackett an.
20.04.2004, 10:15
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Ich stehe mit nackten Füßen auf einem Felsen, vor mir das weite Meer. Ich schaue auf den Horizont, habe die Hände in die Hosentaschen gesteckt. Ich habe eine weiße weite Baumwollhose an, die mir um die Beine flattert, viel zu groß. Die Haare sind halblang und wehen mir immer wieder ins Gesicht. Der Himmel ist bewölkt, aber der Wind ist warm. Dann ruft jemand meinen Namen, eine sanfte Stimme, eine liebe Stimme. Meine Füße zeigen immer noch in Richtung Meer, meine Hände bleiben in den Taschen, ich drehe nur meinen Oberkörper zu dieser Stimme um.
17.04.2004, 15:03
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Heute nacht habe ich geträumt, dass ich auf Arbeit in der Küche stand und Fächer ausräumte, die voll mit Bratkartoffeln waren. Während ich diese Fächer saubermachte, erzählte mir mein Chef leise unentwegt Geheimnisse über die Belegschaft in mein Ohr. Danach räumte ich in die gleichen Fächer alte VHS-Kassetten von mir hinein. Jemand fragte mich: „Sind da auch Sachen von euch drauf?“ Ich gab demjenigen eine Kassette und sagte: „Ja, da sind Sachen von Radiohead drauf. Wir klingen aber nur ein bisschen wie die.“
Später bekam ich noch einen Flyer in die Hand gedrückt für eine Band, die „Bite The Polite“ hieß.
Weiterhin träumte ich wieder davon, dass ich in meiner alten Schule sei und die Organisation der neuen Kurse nicht auf die Reihe bekam.
Später bekam ich noch einen Flyer in die Hand gedrückt für eine Band, die „Bite The Polite“ hieß.
Weiterhin träumte ich wieder davon, dass ich in meiner alten Schule sei und die Organisation der neuen Kurse nicht auf die Reihe bekam.
16.04.2004, 09:47
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Heute nacht habe ich geträumt, dass ich in einer Werkstatt auf dem Boden lag und über mir war ein Monster-Truck aufgebockt. Jedes einzelne Rad war frei steuerbar, und in dem Moment, in dem alle Techniker den Platz verließen, fingen die Räder an verrückt zu spielen und der ganze Monster-Truck drohte auf mich zu fallen.
08.04.2004, 10:34
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Heute nacht habe ich geträumt, dass ich sieben oder acht DIN A4 Seiten Weblogeinträge geschrieben hätte, u.a. auch die ultimative Erklärung dafür, warum die Menschen in naher Zukunft endlich erkennen, dass das Fernsehen der Teufel ist. Dann aufgewacht und zu Zettel und Stift, auf dem Nachttisch liegend, gegriffen. Dann hatte ich alles wieder vergessen.
24.03.2004, 10:20
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Gestern nachmittag träumte ich davon, selber als Pilot eine Propellermaschine zu fliegen. Ich hatte noch zwei Passagiere, doch ich weiß nicht mehr, wer es war. Beim Start ruckelten wir auf der Startbahn über ein Schlagloch, und später, nachdem wir gelandet waren, zeigte man mir das Schlagloch. Es war ein 2x2 m großes Loch, gefüllt mit Motoröl.
Danach machte ich mich auf den Weg in meine Schule. Der Weg dorthin war ein verlassener U-Bahn Tunnel, der sehr dunkel und mir unheimlich war. Denn ich bemerkte, dass ich mich in einem Musikvideo befand. Es war “Jizzlobber” von Faith No More. In dem Video kamen auch Schimpansen und ein alter Freund, T., vor. Dann gelang ich endlich in meine Schule und sah, dass die Schule neue Programme und Kurse anbot. Dort saß eine Gruppe Mittvierziger in einer Runde und sie diskutierten über Kunst.
Danach machte ich mich auf den Weg in meine Schule. Der Weg dorthin war ein verlassener U-Bahn Tunnel, der sehr dunkel und mir unheimlich war. Denn ich bemerkte, dass ich mich in einem Musikvideo befand. Es war “Jizzlobber” von Faith No More. In dem Video kamen auch Schimpansen und ein alter Freund, T., vor. Dann gelang ich endlich in meine Schule und sah, dass die Schule neue Programme und Kurse anbot. Dort saß eine Gruppe Mittvierziger in einer Runde und sie diskutierten über Kunst.
23.03.2004, 16:20
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Heute nachmittag habe ich geträumt, dass meine Schwester mir einen Wellensittich geschenkt hat. Sie schenkte ihn mir deswegen, weil unser alter Wellensittich (ein wirklich existierender Wellensittich) vor acht Jahren gestorben ist. Sie kam mit ihm in mein altes Zimmer und stellte ihn mir vor. Er war sehr zahm und ich habe mich voll darüber gefreut. Dann gingen wir gemeinsam in die Küche, um den Wellensittich auf die Fensterbank zu stellen. Seltsamerweise war unser alter Wellensittich dann doch nicht tot, er saß quicklebendig auf seiner Stange in seinem Käfig auf der Fensterbank. Meine Schwester und ich setzten den neuen Sittich zu dem alten und die beiden verstanden sich auf Anhieb sehr gut. Dann machte der neue Sittich was richtig cooles. Er legte sich auf der Arbeitsplatte der Küche auf den Rücken und schwebte langsam nach oben, während er ein paar Körner verspeiste.
Danach träumte ich, dass ich mit meiner neuen Band einen Auftritt hatte und wir auf dem Parkplatz standen und unser Equipment ausluden. A. war auf jeden Fall dabei, und G. auch, glaube ich. Auf einmal tauchte ein alter Freund von A. auf, M.T., der früher mit A. Gitarrenunterricht hatte und erklärte mir, wie man Metalriffs spielt. Auch erklärte er mir soundtechnisch einiges und ich sagte zu André irgendwas wie : Das ist ja total cool. Ich merkte, dass A. davon absolut nicht begeistert war.
Danach träumte ich, dass ich mit meiner neuen Band einen Auftritt hatte und wir auf dem Parkplatz standen und unser Equipment ausluden. A. war auf jeden Fall dabei, und G. auch, glaube ich. Auf einmal tauchte ein alter Freund von A. auf, M.T., der früher mit A. Gitarrenunterricht hatte und erklärte mir, wie man Metalriffs spielt. Auch erklärte er mir soundtechnisch einiges und ich sagte zu André irgendwas wie : Das ist ja total cool. Ich merkte, dass A. davon absolut nicht begeistert war.
16.03.2004, 18:50
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Heute nachmittag habe ich geträumt, dass man auf der Erde eine Hinterlassenschaft von Außerirdischen fand, die einem den Weg zu einem bewohnte Planeten ins All wies. Die Hinterlassenschaft war eine in Fels geschlagene Wand, die in der oberen Hälfte aus alienartigen (jetzt kann sich jeder selber was darunter vorstellen) Gesichtern bestand, deren Münder alle zu einem O geformt waren, und in der unteren Hälfte aus einem fremdartigen Metall. Die Hinterlassenschaft war nur mit einem wie eine Muschel geformten Stück Stein zu entschlüsseln, das man im alten Rom gefunden hatte, und bis dato noch nicht benutzen konnte. Zuerst musste man gegen das Metall in der unteren Hälfte schlagen, dann ertönte ein dumpfes Klong und nun hielt man den wie eine Muschel geformten Stein an die Gesichter in der oberen Hälfte. Aus diesem Stein schallten nun Chöre, die Koordinaten auf einer Karte bestimmten.
10.03.2004, 19:27
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Der Blick aus meinem Traum verfolgt mich. Der Blick der beiden Männer auf dem Motorrad aus meinem Traum verfolgt mich. Sie sind das Böse. Laut eines Hollywoodfilms in dem ich selber mitspiele. Das Motorrad ist ein kleines Spielzeugmotorrad, das in einem antiken Schrank steht und ich gehe mehrere Male am Tage daran vorbei. Dieser antike Schrank steht in meiner Wohnung die ich noch nie gesehen habe. Ich spiele in diesem Film mit, zwei Männer sitzen auf diesem Spielzeugmotorrad und sie sind das Böse. Und ihre Gesichter erscheinen mir immer verschwommen, so wie Gesichter von Menschen in RTL2 Dokus unkenntlich gemacht werden, wenn die „Reporter“ sie bei etwas Betrügerischem erwischt haben. Das Spielzeugmotorrad war ein Geschenk meines Vaters. Eines Tages fährt es von selber los, fällt vom Schrank runter, richtet sich wieder auf und fährt zur Tür. Es will fliehen, denke ich und lege mich auf den Boden und schnappe es mir, bevor es zur Tür raus kann. Jetzt sehe ich zum ersten Mal die Gesichter klar. Es sind zwei bekannte Gesichter.
02.03.2004, 10:05
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