Traumtagebuch
Heute nacht habe ich geträumt, dass ich in einem mir fremden Lokal zu Besuch war, um zu trinken. Es gab dort Ärger, weil ich auf alte Freunde traf, bei denen ich mich schon lange nicht gemeldet hatte. Vor dem Lokal gab es dann eine Schlägerei zwischen Rechten und Ausländern, ich geriet zwischen die Fronten und wurde verletzt zurück ins Lokal getragen. Dort erwachte ich irgendwann aus meiner Bewusstlosigkeit und die Rechten beugten sich über mich, in einer drohenden Haltung, wiegten mich in Sicherheit, wollten mich aber gleich noch mal verprügeln.
03.07.2004, 13:24
/ Traumtagebuch
[x] - [+]
Heute Nachmittag habe ich geträumt, dass ich einen Film in eine Videothek zurückbringen musste. Um zu dieser Videothek zu gelangen, musste ich zu Fuß durch ein Dorf, dass Actorsville hieß. In diesem Dorf wohnten nur abgehalfterte Schauspieler. Es wurde beim Durchgehen dafür geworben, dass man in dieses Dorf ziehen solle. Die Art der Werbung war virtuell. Vor meinen Auge schwebten Szenen der Schauspieler herum, und in meinem Kopf erschienen Jingles, die immer mit dem gleichen Wortlaut endeten: „Come to Actorsville!“ Ich kann mich nur noch an zwei Schauspieler erinnern, die dort wohnten: Heath Ledger und Chris Elliott.
28.06.2004, 20:13
/ Traumtagebuch
[x] - [+]
Heute nacht habe ich geträumt, dass Dominique Pinon (eine dieser Fressen aus dem doofen Amelie Film) und ein Kumpel von ihm, meine neue Wohnung in Schutt und Asche gelegt haben. Ich kam nach Hause und fand die beiden dort vor, die sich aber keiner Schuld bewusst waren und ganze selbstverständlich sagten: ja, das waren wir. Mein Neffe war auch dort, spielte in der kaputten Wohnung und zog sich eine Verletzung im Gesicht zu, die alle erst für harmlos hielten. Ich sollte eigentlich an dem Tag noch zum Arzt und wir fuhren zur Wohnung meiner Eltern, wo ich auf meine Schwester und mein Schwager wartete, weil ich deren Auto nehmen wollte. In der Wohnung meiner Eltern spielte mein Neffe im Zimmer meines Bruders und schon da war sein Gesicht voll Blut. Irgendwann ging er durch den Flur ins Wohnzimmer zu meinen Eltern, dabei würgte er, kam an meinem Zimmer vorbei und ich merkte, dass er wieder würgen würde. Ich hielt meine Hände so, als kniete ich an einem Bach und würde Wasser schöpfen wollen und er erbrach Blut in meine Hände. Dann ging er weiter ins Wohnzimmer, ich rannte hinterher und sagte zu meinen Eltern: „Der muss ins Krankenhaus, so geht das nicht weiter.“ Mein Neffe kletterte dann auf den Tisch meines Vaters und mein Vater schaute in seinen Mund. Seine Lippen und sein Mund waren voller Glasscherben aus meiner kaputten Wohnung.
25.06.2004, 10:37
/ Traumtagebuch
[x] - [+]
Ich habe geträumt, ich wäre krank und läge in einer fremden Wohnung in einem Bett. Es war nachts und plötzlich kamen mehrere Menschen in diese Wohnung. Es waren Ulrich Wickert und ein Fernsehteam. Ulrich Wickert erklärte mir, dass es auf ARD eine neue Sendung gäbe, in der er selbst Krankenbesuche machen würde, um sie gesund zu pflegen. Daraufhin holte er aus seiner Tasche eine Spritze, die mit einem Antibiotikum gefüllt war. Allerdings sollte mir diese Spritze in die Zungenspitze gegeben werden. Ich wehrte mich dagegen, weil ich Angst davor hatte, da zeigte er mir so eine Art Beipackzettel, auf dem eine Zeichnung zu sehen war; eine Spritze, die in eine Zungenspitze gestochen wurde.
09.06.2004, 09:56
/ Traumtagebuch
[x] - [+]
Heute nacht habe ich geträumt, dass ich wieder zur Schule ging. Ich hatte ein seltsames Fach, dass von Ian Holm unterrichtet wurde. Wir wechselten den Kursraum, weil der erste zu klein war und kamen in einen Raum, in dem ein seltsames Klavier stand. Es sah sehr alt aus und es fehlten ein paar Tasten, und als ich auf eine der Tasten drückte, fing das Klavier von alleine an ein Stück zu spielen. Links an dem Klavier gab es eine Art Hebel, den man auf verschiedene Positionen stellen konnte. Eine Position hieß Aus, eine hieß Skip, und die anderen Positionen waren Symbole, die mir nichts sagten. Doch so sehr der Lehrer und ich versuchten, das Lied, das die ganze Zeit lief, auszustellen, es wollte nicht mehr zur Ruhe kommen.
01.06.2004, 09:35
/ Traumtagebuch
[x] - [+]
Heute Nachmittag habe ich geträumt, dass ich eine Gruselkurzgeschichte namens „Das Treppenhaus“ mitgespielt habe. Ich stand mit meinem Bruder in meinem alten Haus unten am Fahrstuhl und wir beide warteten, dass er kommen würde. Bei uns war eine dritte Person, die sah aus wie der Tramper, den ich letztens mitgenommen habe. Jeansjacke, lange Haare, ein bisschen pennerhaft. Der Fahrstuhl kam und kam erst nicht, irgendwann erlosch das Licht am Knopf, wo man den Fahrstuhl ruft, ein Zeichen, dass er da ist, doch ich sagte zu meinem Bruder: „Vorsicht, das ist eine Falle.“ Er öffnete die Tür und da war nur der blanke Fahrstuhlschacht, aber kein Fahrstuhl. Daraufhin beschlossen wir, dass wir über die Treppen gehen würden, was in mir ein mulmiges Gefühl erzeugte, da ich ja wusste, dass wir in einer Gruselgeschichte gefangen waren. Wir fingen an die Treppen hochzugehen und in der Mitte schwebte plötzlich ein Gespenst auf uns zu, das sah aus wie ein Cowboy ohne Beine, mit langen Armen. Es sah also ziemlich bescheuert aus. Wir alle drei fingen gleichzeitig an die Treppen wieder runterzulaufen, das Gespenst war uns dicht auf den Fersen. Mein Bruder und „der Tramper“ waren hinter mir, doch ich merkte, dass das Gespenst mich fangen wollte und nicht die anderen. Da dachte ich: das könnte der Plot dieser Gruselgeschichte sein. Ich bin zwar der erste beim Flüchten, doch das Gespenst kriegt mich trotzdem.
28.05.2004, 18:35
/ Traumtagebuch
[x] - [+]
Von Freunden, die sich betrinken wollen, und die man davon abhalten will. Von Freunden, die auf Etagenbetten bis in den Himmel hinauf fahren und dabei im Koma liegen. Von Freunden, mit denen man in unbekannten Kneipen sitzt und die einem, vom Klo kommend erzählen, dass man sich in der Stammdisco nicht mehr blicken lassen dürfte, sonst würde man fertig gemacht. Im Schlaf gesprochen und lachend gesagt, dass das nun jetzt schon zum 4. Mal war.
24.05.2004, 13:33
/ Traumtagebuch
[x] - [+]
Gestern abend habe ich geträumt, dass ich meinen alten Freund O. besuchen wollte, den ich schon lange nicht gesehen habe. Ich telefonierte vorher mit V., um ihn zu fragen, ob das okay sei. V. versicherte mir: „Na klar, mach das, O. wird sich bestimmt freuen.“ So ging ich also rüber zum Haus von O. und klingelte. Dort waren nur seine Eltern zuhause und die sagten mir: „O. ist doch auf Klassenfahrt, aber er muss jeden Moment wiederkommen. Wenn du willst, kannst du hier auf ihn warten. Wir müssen weg.“ Daraufhin gingen alle aus dem Haus und ich war alleine dort. In deren Flur hing ein Fernseher, mit dem ich mir die Zeit vertrieb. Irgendwann ging ich auf die Haustür zu und sah durch den Spion. O. kam gerade auf das Haus zu. Als er reinkam, freute er sich, mich zu sehen, und ich sagte: „V. hat gesagt, dass du in Dänemark auf Klassenfahrt bist.“ O. schüttelte den Kopf im Sinne von: dieser V. schon wieder! Dann sagte er zu mir: „Wo ist die Freilichtbühne?“ – „In N.“ – „Richtig!“ – „Und dort warst du jetzt also auf Klassenfahrt?“ – „Nicht direkt.“ Wir schauten etwas fern und irgendwann kam V. dazu. Dann saß ich in einem Holzgartenstuhl und ich hatte einen virtuellen MP3-Player dabei. Ich stellte ihn auf Shuffle und ließ die anderen raten. Erst kam irgendein Brettgitarrenstück und danach etwas von Bohren & Der Club of Gore.
12.05.2004, 09:41
/ Traumtagebuch
[x] - [+]
Heute Nachmittag habe ich geträumt, dass die Polizei auf der L *** eine Straßensperre errichtet hatte. Seltsamerweise hatte die L einen Fahrradweg, und seltsamerweise fuhr ich sogar mit einem Fahrrad die Straße entlang. Eine Polizistin winkte mich dann vom Fahrradweg heraus, und ich fragte sie, was hier gemacht würde. Sie sagte mir aber nichts, gab mir nur ein Formular, das ich ausfüllen sollte. Da wurde ich auch über meinen Job ausgefragt. Dabei bekam ich ein schlechtes Gewissen. Dann sah ich, dass die Polizei am Rande der Strasse so eine Art Parcours aufgebaut hatte, mit Schießständen usw. wo andere Leute, die die Polizei angehalten hatte, trainierten. Ich erfuhr dann irgendwie, dass die Polizei auf diesem Wege Talente suchte, die sie für den Polizeidienst, insbesondere Terrorbekämpfung, rekrutieren wollte.
07.05.2004, 21:23
/ Traumtagebuch
[x] - [+]
Heute nacht habe ich geträumt, dass ich auf einem fremden Dachboden war und dort alle Sachen durchsucht habe. Ich fand aber nur uninteressantes Zeug, das ich verbrannte, weil es auf dem Dachboden so verdammt kalt war. Zwischendurch kam eine Löwin auf den Dachboden und ich hatte ziemliche Angst vor ihr. Sie verschwand dann aber auf einen noch höheren Dachboden, den man mit einer Klappe/Luke zumachen konnte, doch das wollte ich nicht, denn ich wusste, dass die Löwin dann sterben würde. Später wurde aus diesem Dachboden unser neuer Proberaum und wir versuchten ca. 1000000 Getränkekisten so anzuordnen, dass man immer noch genug Platz zum Spielen hatte. Ich ging mit jemandem nach draußen, um noch mehr Sachen zu holen, und draußen stand ein Autowrack, das ich auch abgebrannt hatte. Es war ein Cabrio. Ich griff in den Innenraum und zog noch den Schlüssel ab.
Im nächsten Traum schaute ich durch das Küchenfenster in unserer alten Wohnung und sah, dass ein unglaubliches Unwetter tobte. Es war mitten am Tage so dunkel wie in der Nacht, und es donnerte und blitze unglaublich heftig. Es war so schlimm, dass die Menschen – ganze wie im aktuellen Petersen - aus ihren Dörfern flüchteten. T.H. war auch dabei; er lief mit einer Traube Menschen vor das Fenster und ich schrie immer wieder: „Was soll ich tun?“
In einem anderen Traum träumte ich, dass eine Gruppe radikaler Islamisten auf ein Symbol ihrer Religion hier in Deutschland ein Attentat verübten. Es war eine Art Säule, die in einem Park stand. In meinem Traum beobachtete ich dieses Attentat von der anderen Straßenseite aus, und neben mir stand jemand, der dies alles kommentierte. Es waren vier oder fünf Männer, alle maskiert, die die Säule erst sprengten und dann umstürzten. Dann liefen sie um die Säule herum und schmissen die Trümmer auf einen der Attentäter. Sie rollten die Brocken immer wieder auf ihm herum, dass sein Körper total zerquetscht wurde und die ganze Straße voller Blut war. Der Mensch neben mir sagte: „Das ist der Hauptattentäter, und die machen das, weil er jetzt schnell sterben muss, damit er die höchste/schnellste Auszeichnung von seinem Gott erlangt.“
Im nächsten Traum schaute ich durch das Küchenfenster in unserer alten Wohnung und sah, dass ein unglaubliches Unwetter tobte. Es war mitten am Tage so dunkel wie in der Nacht, und es donnerte und blitze unglaublich heftig. Es war so schlimm, dass die Menschen – ganze wie im aktuellen Petersen - aus ihren Dörfern flüchteten. T.H. war auch dabei; er lief mit einer Traube Menschen vor das Fenster und ich schrie immer wieder: „Was soll ich tun?“
In einem anderen Traum träumte ich, dass eine Gruppe radikaler Islamisten auf ein Symbol ihrer Religion hier in Deutschland ein Attentat verübten. Es war eine Art Säule, die in einem Park stand. In meinem Traum beobachtete ich dieses Attentat von der anderen Straßenseite aus, und neben mir stand jemand, der dies alles kommentierte. Es waren vier oder fünf Männer, alle maskiert, die die Säule erst sprengten und dann umstürzten. Dann liefen sie um die Säule herum und schmissen die Trümmer auf einen der Attentäter. Sie rollten die Brocken immer wieder auf ihm herum, dass sein Körper total zerquetscht wurde und die ganze Straße voller Blut war. Der Mensch neben mir sagte: „Das ist der Hauptattentäter, und die machen das, weil er jetzt schnell sterben muss, damit er die höchste/schnellste Auszeichnung von seinem Gott erlangt.“
04.05.2004, 10:06
/ Traumtagebuch