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Traumtagebuch

Heute nacht habe ich geträumt, dass ich für mich verschiedene Kapitel aus der Bibel meines Vaters kopieren wollte. Erst nachdem ich die Kopien gemacht hatte, fiel mir auf, dass in den Kapiteln mehrere Absätze durch dünne weiße Papierstreifen überklebt waren. Als ich die Papierstreifen entfernte und die darunter verborgenen Stellen las, fiel mir auf, dass all diese Stellen etwas mit Liebe zu tun hatten.

Gerade eben geträumt, ich hätte einen Artikel für mein Weblog verfasst, der ungefähr so ging: Es gibt einige Bands, die es anscheinend nicht schnallen, dass ihr ewiges STROPHE/REFRAIN Schema langweilig ist, und die noch nicht kapiert haben, dass es so etwas wie eine BRIDGE gibt (und nicht nur "over troubled water" haha)

Warum habe ich immer wieder diesen Traum: Ich gehe von einem bestimmten Punkt spazieren und gelange in kürzester Zeit auf den Marktplatz einer benachbarten Stadt, in der ich noch nie gewesen bin. Auf diesem Marktplatz findet ein Stadtfest statt, auf dem die Einwohner ein Spiel spielen, welches Bowling sehr ähnlich ist. Ich stehe genau an dem Punkt, an dem die Bewohner ihre Kugeln hinrollen und stehe also im Weg. Die Einwohner schauen mich an, stören sich aber nicht besonders an mir. Hinter mir fließt ein Fluß durch die Stadt und ich muss gebückt durch Abwassergewölbe fliehen, um den auf mich zurollenden Kugeln auszuweichen.

Gestern Nachmittag schlief ich und träumte, dass ich mich mit meiner Schwester unterhielt und merkte dabei, dass das ein Traum sein muss. Ich sagte also zu ihr: "Das ist ein Traum, oder?" - "Nein, das ist kein Traum", und sie beugte sich vor, als wollte sie etwas besonders kompliziertes erklären. "Dann sag mir welchen Tag wir heute haben." - "Das ist kein Traum, Cut." - "Ja, dann sag mir doch einfach welchen Tag wir heute haben!" Sie zögerte, lächelte und sagte: "Übermorgen." Sie konnte mir keinen Wochentag sagen, weil es ein Traum war. Sie konnte es einfach nicht.
Heute Nacht träumte ich dann, ich wäre bei N. im Haus, es war allerdings G.s altes Haus, wo er früher wohnte, da in der Nähe von J., und sie hatte eine Menge Besuch. Unter anderem auch der neue Freund ihrer Stiefmama, was komisch war, denn ihr richtiger Vater war auch immer noch da. Wir saßen alle im Wohnzimmer, ich saß in der Hocke neben dem Sessel in dem ihr Vater saß und unterhielt mich mit ihm, und der neue Freund ihrer Stiefmama kam rein, hatte einen Eimer in der Hand und fragte jemanden neben mir: „Soll ich dir einen Joint drehen?“ Der Eimer war voll Gras. Er fing an den Joint zu drehen und ich fragte ihn: „Kannst du mir auch einen drehen?“ N. stand am anderen Ende des Zimmers und schien eigentlich gar keine Notiz von mir zu nehmen. Dieser Typ drehte für mich also auch einen Joint, der allerdings aussah als wäre er mit einer grünen Kackwurst gefüllt. Eine grüne dünne Kackwurst, die ein bißchen wie eine Hundekackwurst aussah. Als Filter war Watte in dem Joint. Ich nahm den Joint entgegen und pulte erstmal die Watte raus. Dann rauchte ich ihn.

Heute nacht träumte ich, ich wäre auf eine Silvesterparty auf einem Schloß eingeladen. Vielleicht war es auch eine Halloweenparty. Es waren alle Oberstufen der umliegenden Gymnasien eingeladen und andere Leute. Ich bin zu dieser Party gefahren und auf dem Weg dahin musste ich einige Abenteuer bestehen, da waren Leute, die mich aufhalten wollten. So sah ich zum Beispiel N. (der 2. Chef aus dem Dome), wie er auf einem Fahrrad auf mich zukam, er hatte einen Hexenhut auf und einen Umhang an, und mich umfahren wollte. Ich erhob mich einfach hoch in die Lüfte und ließ ihn weiterfahren. Ich erinnere mich, dass in der Nähe des Schloßes auch ein Friedhof war. Weiterhin kam plötzlich M. B. auf mich zu, er ist ein ehemaliger Bekannter von T. K. und arbeitet jetzt im Dome als Flascheneinsammler, und wollte mich erschießen. Die Kugeln prallten alle an mir ab. So war ich dann endlich im Schloß und da gab es lange Gänge an deren Seite sehr viele Türen waren.

Heute Nacht hatte ich einen der seltsamsten Träume der letzten Jahre. Zuerst einmal hatte ich einen Traum innerhalb eines Traums, was das letzte Mal vor einigen Jahren passiert ist, in diesem Traum innerhalb des Traums war alles auf wunderbare Weise klar. Ich war in einem Parkhaus in einer fremden Großstadt, dort war ich ausgesetzt worden und ich wusste, dass ich jetzt einige Rätsel lösen muss. Ich sprang von der zweiten oder dritten Etage des Parkhauses auf die Straße und lief zur anderen Straßenseite. Dort sah ich T. S. in einer Limousine und ich konnte ihm gerade noch zurufen: "In welcher Stadt sind wir?" - "Wir sind in Hagen." Dann knallte er die Tür zu und die Limousine brauste davon. Plötzlich war M. auch bei mir und wir gingen einen mit Bäumen gesäumten Weg entlang. Dort gab es ein verfallenes Bushäuschen und dort saßen N. und M. in der Hocke. Vor ihnen lag ein kleiner roter Koffer aus Samt, in dem waren auf komische Weise kleine Dominosteine angeordnet, aufgeschichtet. Sie waren aus schwerem Material, ich glaube es war Elfenbein. M. und ich knieten uns hinunter und ich sagte zu M.: "M., du weißt ja, dass dies ein Traum ist, wir müssen jetzt herausfinden, was diese Dominos zu bedeuten haben." - "Ja, ich weiß auch nicht..." - "Aber du weißt doch, dass das ein Traum ist." - "Jaa, nicht so laut, sonst wach ich auf." - "Passt auf, ich werde jetzt drei dieser Dominos in meine Tasche stecken und wenn ich morgen aufwache, schaue ich nach, ob sie in meiner Tasche stecken." Daraufhin steckte ich drei der Dominos, auf denen jetzt chinesische Schriftzeichen waren, in meine Tasche und versuchte aufzuwachen. Ich wachte auch auf, aber in meinem "ersten" Traum. Da lag ich in einem riesengroßen Bett und alle meine Freunde und Menschen waren da. Ich bat N. dann, meine Hose aus dem Schrank zu suchen, um nachzuschauen, ob die Dominos da wären. Doch dazu kam es irgendwie nicht mehr. Das nächste was ich weiß, war, dass ich bei uns im Fahrstuhl stand und von unserem Fahrstuhl träume ich wirklich total oft. Ich verspüre nicht im geringsten Angst, wenn ich mit unserem Fahrstuhl fahre, innerhalb von 20 Jahren ist da nie was passiert, aber in meinem Träumen passieren schreckliche Dinge, so dass ich furchtbare Angst bekomme. Ich war im Fahrstuhl mit M. und dem kleinen türkischen Jungen aus unserem Haus, der immer nur Blödsinn macht. M. und ich redeten gerade auf den Jungen an, weil er wieder etwas angestellt hatte, da fühlte ich mich plötzlich als wäre ich sturzbetrunken, im selben Moment beschleunigte der Fahrstuhl auf eine hohe Geschwindigkeit, die anderen beiden schienen das aber gar nicht zu bemerken. Der Junge wohnt oben im 7. Stock (auch in der Wirklichkeit) und als wir endlich da angekommen waren, nachdem ich die furchtbarsten Angstzustände meines Leben ausgestanden hatte, torkelte ich aus dem Fahrstuhl und ging in Richtung Treppenhaus, da kann man ja von oben nochmal rausgucken, und ich weiß noch, dass ich Angst hatte runterzufallen, aber ich war nicht betrunken, ich dachte noch so: ich bin krank, deswegen schwanke ich so. Danach ging ich im Treppenhaus die Treppen runter, es war stockfinster und jemand verfolgte mich.

Ich träumte, ich wäre wieder in der Schule, allerdings war die Atmosphäre der Schule erschreckend real, sie war wirklich genau wie mein gutes altes Gymnasium. Und ich träumte nicht von Biologie bei Herr S., oder dass ich zu spät zum Unterricht erschienen war, sondern dass ich wieder Französisch bei Herr B. hatte. Alles war erschreckend real und ich war der Dumme in der Klasse. Es war so, als hätte ich total vergessen, dass ich Französisch überhaupt habe, denn als ich mein Heft aufschlug und die Aufgaben zu den nicht gemachten Hausaufgaben sah, merkte ich, dass ich überhaupt nicht einmal daran gedacht hatte. Ich kam dann bei der letzten Aufgabe tatsächlich dran und wusste natürlich nichts. Da sah ich, wie sich langsam alle Finger der Klasse erhoben, weil die Frage oder Aufgabe anscheinend so einfach und leicht war, dass sogar die Dümmsten der Klasse die Antwort oder Lösung darauf wussten, nur ich nicht.

Heute nacht habe ich geträumt, dass Peter Handke hier bei uns angerufen hätte. Es war entweder der Silvesterabend oder Neujahrsabend, ich weiß es nicht, auf jeden Fall war meine Schwester hier und er wollte mit ihr sprechen. Beziehungsweise meinte er, er wolle mit uns beiden sprechen und da ich nun einmal gerade am Telefon sei, könnte er ja auch erst mit mir sprechen. Ich fing an mit ihm über Schreibthemen zu diskutieren und wir bekamen uns ganz schön in die Wolle. Ich habe dann auch dieses Zitat von ihm aus „Die Geschichte des Bleistifts“ gebracht „Ich bin nicht so, wie ich manchmal denke, und ich handle doch oft so, wie ich nicht bin“ aber ich weiß nicht mehr, was er darauf antwortete. Als wir dann beide stumm blieben, erzählte ich von dem Buch, das ich gerade lesen würde und da wechselte er ganz schnell das Gesprächsthema, da er anscheinend nicht mehr über seine Bücher sprechen wollte. Auf jeden Fall war ich in dem Traum sehr unzufrieden mit Peter.

Heute Nacht habe ich geträumt, dass ich mit meiner alten Band in einem Bulli unterwegs war. Es war so ein richtiger Bulli, wie man ihn sich aus einem Film vorstellt. Wahrscheinlich kommt das, weil ich vorgestern ein bisschen „Almost Famous“ geschaut habe. Mit diesem Bulli sind wir aber eine Böschung runtergefahren/gefallen. Wir steckten dann zwischen Bäumen fest und rutschten immer weiter runter. Als der Bulli auf den Boden gekracht war, begutachteten wir den Schaden. Wir hatten den Bulli nur geliehen und hofften, für evtl. Schäden versichert zu sein.
Später am Abend gingen wir noch in den Dome, wo wir dann bis morgens um acht Uhr blieben, als die Sonne schon am Himmel stand.

Heute Nacht habe ich geträumt, dass Optera mich mit seinem Auto bis an das Dach eines Gebäudes gefahren hat, so dass ich daran hochklettern konnte. Nachdem ich daran hochgeklettert war (vorher erschien es unglaublich schwer, es ging dann aber ganz leicht) sah ich, dass das Dach einen geschwungenen Boden besaß und mit Gras bedeckt war. Hier und da waren Wasserlachen auf dem Dach, da es tagelang geregnet hatte. Auf dem Dach liefen ganz viele Schüler herum und alle machten Quatsch. Im Traum wusste ich: ich musste auf dieses Dach klettern, um in die Stimmung und den Geist meiner Schulzeit zurück zu gelangen. Um in die Gruppe der Schüler aufgenommen zu werden, sprang ich in die Pfützen.