Traumtagebuch
Heute Nacht habe ich geträumt, dass sich Larua, auf dem Weg vom Balkon in mein Zimmer, auf meinen Rücken gestellt und mir so starke Rückenschmerzen genommen hat. Danach war ich mit Pluswit in einem runden hohen Gebäude, eine Art Museum aber auch ein Bahnhof. Wir warteten dort, dass seine Freundin K. uns abholen würde. Plötzlich kamen drei oder vier seltsame Typen in das Museum, aber bevor wir realisierten, dass wir uns lieber aus dem Staub machen sollten, hatten sie uns alle als Geiseln genommen. An einem öffentlichen PC tippte Pluswit schnell eine SMS an seine Freundin ein, die er aber nicht schnell genug abschicken konnte, bevor uns die Terroristen schlugen und auf den Boden warfen. Wenn man als normaler Mensch denkt, man käme bald frei, weil Polizei und Staat mit den Geiselnehmern verhandeln würde, so war uns bei diesen Typen klar, dass sie eine Art Roboter waren, die mit nicht genügend Intelligenz ausgestattet waren, um mit irgend jemandem zu verhandeln. Sie würden entweder ihre Forderungen erfüllt bekommen oder uns töten.
13.03.2006, 10:59
/ Traumtagebuch
[x] - [+]
Heute Nacht habe ich geträumt, ein Mörder auf der Flucht zu sein. Ich fühlte mich ganz gut als Mörder, ich war mir meines Verbrechens gar nicht bewusst. Ich lächelte viel. Überall halfen mir fremde Menschen, mich zu verstecken, einige Male war ich nahe dran, von einem alten Kommissar gefasst zu werden (als ich in der Villa versteckt wurde und der Kommissar am Pool entlang ging, und nach Spuren suchte). Einmal stand ich an einer Straßensperre direkt neben den Polizisten und sie erkannten mich nicht. Es war, als wäre ich unsichtbar.
08.03.2006, 12:12
/ Traumtagebuch
[x] - [+]
Heute nacht habe ich geträumt, dass ich Heiligabend mit meiner Familie und Genesis verbracht hätte. Vorangegangen war ein dreitägige Schiffsreise nach Ungarn, die ich abschlagen wollte, weil sie von meinem alten Arbeitgeber gekommen war, aber als er sagte: „Und Heiligabend feierst du dann mit Genesis“, da sprang ich sofort ins Boot. Ich wollte die Chance nutzen, Phil Collins zu fragen, warum seine Musik inzwischen so scheiße geworden ist, wo sie doch damals so gut war. Als ich ihm erläuterte, dass damals die Songs viel anspruchsvoller geklungen haben und die ganzen Instrumente sowieso viel besser und jetzt alles so wischiwaschi und überhaupt habe ich den voll in die Ecke gedrängt mit meinen Superargumenten, da konnte er nur noch stottern und dann gab es noch Geschenke.
22.01.2006, 13:31
/ Traumtagebuch
Ich fuhr eine Landstraße entlang und die Straße war gesäumt von spitzen Holzpfählen. Auf diese spitzen Holzpfähle waren Rehköpfe aufgespießt. Aber die Rehköpfe lebten noch und sie sprachen miteinander.
15.01.2006, 13:57
/ Traumtagebuch
[x] - [+]
Heute Nachmittag habe ich mal wieder geträumt, dass mein Handy fantastische neue Funktionen hätte. So bekam ich eine Werbemail, dass ich mir nun Firefox fürs Handy runterladen könnte. Außerdem gab es ein neues Spiel, bei dem man Drachenflieger durch die Luft steuern konnte. Das Ganze mit einem atemberaubenden Sound der durch die Luft rauschenden Segel.
24.11.2005, 19:51
/ Traumtagebuch
Heute nacht habe ich von einem Buch geträumt, dass Christian Kracht und Eva Gardener zusammen geschrieben haben, mit dem Titel „Der Garden“. Ein Buch kombiniert aus Fotografien und Text, die Fotografien zeigen den menschlichen Abgrund aus Drogen und Sex, dargestellt in unglaublichen Perversionen, der Text ist teilweise in 3D gedruckt, beschreibt die Wahnvorstellungen verschiedener Personen, die jeden Bezug zur Realität verloren haben. Ich fand dieses Buch in der Privatbibliothek von Herr Prof. Dr. A., der leibliche Vater eines real existierenden Freundes, den er selbst niemals kennen gelernt hat. Er kommt die Treppe runter, erblickt mich, wundert sich mich dort zu sehen, obwohl er mich kennt und fragt: „Sie haben hier etwas vergessen?“ – „Nein, ich warte auf A. Der will mich gleich abholen.“ – „Na ja“, sagt er „sie sind ja so bescheiden. Haben sie eigentlich noch oft diese Infektionen?“ Er meint meinen Clusterkopfschmerz. „Nein“, sage ich „2004 hatte ich gar keine…“ und will fortfahren, aber da wendet sich Prof. Dr. A. schon ab und geht weiter.
Vorher sitze ich mit meinem Bruder in der Wohnung von A.s Oma und sie passt meinem Bruder alten Duschvorhangstoff an und will ihm daraus einen Regenmantel schneidern. Ich rufe A. auf seinem Mobiltelefon an und frage, wann er denn endlich kommt und er sagt: „Ich bin gleich da. Ich soll dann zur 14 kommen, oder?“ – „Nein, wir warten hier bei deiner Oma.“ – „Bei meiner Oma?“, ruft er erschreckt aus „Nein, wartet nicht dort. Geht nach Hause. Meiner Oma geht es sehr schlecht, sie ist verwirrt und kommt mit ihrer Gesundheit nicht klar.“
Vorher sitze ich mit meinem Bruder in der Wohnung von A.s Oma und sie passt meinem Bruder alten Duschvorhangstoff an und will ihm daraus einen Regenmantel schneidern. Ich rufe A. auf seinem Mobiltelefon an und frage, wann er denn endlich kommt und er sagt: „Ich bin gleich da. Ich soll dann zur 14 kommen, oder?“ – „Nein, wir warten hier bei deiner Oma.“ – „Bei meiner Oma?“, ruft er erschreckt aus „Nein, wartet nicht dort. Geht nach Hause. Meiner Oma geht es sehr schlecht, sie ist verwirrt und kommt mit ihrer Gesundheit nicht klar.“
10.11.2005, 09:56
/ Traumtagebuch
Heute nacht habe ich geträumt, dass ich die Fotos einer vorangegangenen Traumepisode abholen würde. Fotos von einem Schuljubiläum, auf dem ich betrunken versucht hatte, meine Tasche irgendwo zu verstauen, und das dann auch erfolgreich mit D-Mark Hartgeld geschafft hatte. Zu dem Fotoheini sagte ich: "Ich will Fotos abholen, habe aber den Abschnitt vergessen." - "Das ist schlecht", sagte er. "Können sie die Fotos irgendwie beschreiben?" - "Ja", sagte ich "sie sind alle gelblich und verwackelt."
06.11.2005, 12:00
/ Traumtagebuch
Ich bin heute nacht in einer Disco.
Und wie kann ich ihnen helfen?
- Ich hätte gerne Eis.
Eis?
- Ja, Eis.
Was denn für Eis?
- Ich hätte gerne Pinguin-Eis.
Pinguin-Eis haben wir heute nicht.
- Haben sie den orangen Finger?
Nein, wir haben heute nur klebriges Eis.
Und wie kann ich ihnen helfen?
- Ich hätte gerne Eis.
Eis?
- Ja, Eis.
Was denn für Eis?
- Ich hätte gerne Pinguin-Eis.
Pinguin-Eis haben wir heute nicht.
- Haben sie den orangen Finger?
Nein, wir haben heute nur klebriges Eis.
24.10.2005, 14:48
/ Traumtagebuch
Heute nacht habe ich geträumt, ich wäre mit einem High-Tech Zug in den Urlaub gefahren. Während der Fahrt stellte ich mich dann, bei geöffnetem Fenster, auf die Fensterbank, die es in diesem Zug gab und machte Fotos von der Landschaft. Der Zug fuhr auf eine Brücke zu, die über einen breiten Fluß führte und beschrieb eine Kurve. Der ganze Zug wurde dann plötzlich zu einer Achterbahn, die auf dem Kopf fuhr, in halsbrecherischer Geschwindigkeit. Ich stand immer noch auf dieser Fensterbank und musste mich jetzt sowohl gegen die Decke als auch den Boden stemmen, damit ich nicht umfalle. Dabei achtete ich panisch darauf, dass nichts durch offene Fenster fällt. Meine Gedanken waren: Warum haben die denn nicht angesagt, dass wir gleich auf dem Kopf fahren? Da hätte man sich doch setzen müssen, die Fenster schließen und so. Es fiel dann etwas durchs offene Fenster, aber das war nur eine Tageszeitung.
Das Wichtigste an dem ganzen Traum war aber, dass ich sehr darum fürchtete, meine persönlichen Sachen wie Portemonnaie, Mobiltelefon und Notizbuch zu verlieren.
Das Wichtigste an dem ganzen Traum war aber, dass ich sehr darum fürchtete, meine persönlichen Sachen wie Portemonnaie, Mobiltelefon und Notizbuch zu verlieren.
15.10.2005, 11:02
/ Traumtagebuch
Heute nacht habe ich geträumt, ich hätte einen Haschkeks gegessen, der aussah wie ein mit Schokolade gefüllter Pfannekuchen.
23.09.2005, 13:38
/ Traumtagebuch