The word "sie" can be translated to about half the goddamn words of the English language. Example translations: she, it, you, me, my, your, her, you, they, that, Wiki, amphibian, them, where, assmonkey, cockmongrel, between, swimming pool, typewriter, Jack Daniels, Kurt Vonnegut, you, those, motherfuck, 4, 11, halfheartedly, yonder, huge steaming pile of shit.
Via Basimo.
Via Basimo.
23.10.2005, 11:36
22.10.2005, 22:58
Gestern sagst du: „Ich denk die ganze Zeit, dass heute Samstag ist.“ Und ich antworte: „Nee, ich nicht.“ Heute denke ich die ganze Zeit, dass Sonntag ist. Aber wenn heute am Samstag schon Sonntag ist, dann ist morgen Twilight Zone.
22.10.2005, 11:14
Mit der Gewissheit, dass es furchtbar viele interessante Texte in furchtbar vielen interessanten Büchern gibt, wird es sich heute leichter schlafen lassen. Zumindest leichter als in der Nacht vor diesem Buchmessetag. Im Shuttle-Bus auf dem Weg zu den Messehallen quatscht hinter mir eine Bürotussi in ihr Mobiltelefon eine Bekannte voll, die gestern anscheinend sehr betrunken war. Sie rät ihr im Laufe des Gesprächs zu einem Molkedrink als Katervertreiber. Molkedrink is the new kleine Wasserflasche. Während sie reden, fallen so viele Modenamen, dass dieses Gespräch das Buchmesse-Äquivalent zur mathematischen Auflösung der Klammer ist, durch die sich alle Zeichen in der Klammer ändern. Gesetzt den Fall, die Zahlen in der Klammer wären die Bücher und Aussteller, und die Zeichen vor und hinter den Zahlen wären meine inneren Einstellungen zu den Büchern und Ausstellern, so ändern sich diese Zeichen heute morgen um ca. 10:00 Uhr von positiv zu negativ. Fortan bin ich also nur noch müde, aber mehr als beeindruckt von Halle 4.1. Ich werde innen und außen ganz ruhig und bewege meinen Geist wie durch ein Museum; das Buch als Kunstbuch, die interessanteste aller Druckformen. Die Einbindung eines Textes in ein Kunstwerk, der Versuch getrennte Kunstformen zusammenzubringen, ist lange gelungen. Jetzt muss man nur noch zuhause Platz schaffen, die alten Regale und die dortige Trennung von z.B. CDs und Büchern abschaffen und einige dieser wundersamen und einzigartigen Werke dort einfügen.
21.10.2005, 23:27
21.10.2005, 18:07
Ich habe gestern im öffentlich rechtlichen Fernsehen zwei Sendungen gesehen, die mich sehr beeindruckt haben. Eigentlich waren es ja sogar drei, aber den 1. Teil von „Der Untergang“ nehme ich da einmal heraus. In der einen Sendung (ARD) ging es um Wachkomapatienten, wobei mich besonders ein Patient beeindruckte, mir die Tränen in die Augen trieb, der nach einem Jahr Wachkoma wieder aufgewacht war und folgendes zu sagen hatte: "Ich habe den Tod gesehen. Da war ein weißes Licht. Ich hatte große Angst und wollte da nicht hingehen. Ich hab mich mit allem, was ich hatte, gewehrt." Zu dem Tod von Terry Schiavo hatte er auch was zu sagen: "Die hätte weiter gefüttert werden müssen. Das war eine junge Frau. Die hätte noch aufwachen können." Sehe ich ganz ähnlich. Ihr Mann behauptet immer noch, human gehandelt zu haben, ich weiß nicht, was an verhungern lassen human sein soll. Immer wieder fiel das Wort "Patientenverfügung", die ich jetzt demnächst auch schreiben werde. Was mit mir nach einem Unfall passiert, der mich der Kommunikation mit der Außenwelt unfähig macht.
Die zweite Sendung (ZDF) beschäftigte sich mit dem Projekt Heroin auf Rezept. Heroinabhängige erhalten sauberes Heroin und spritzen es sich unter ärztlicher Aufsicht, um von der Beschaffungskriminalität und dem unsauberen Stoff und den dreckigen Spritzen wegzukommen. Das Projekt hatte Vor- und Nachteile. Zum einen gelang es vielen Abhängigen, ohne ihren Tag mit der Beschaffung des Stoffs verbringen zu müssen, einer Arbeit nachzugehen, andere kamen jedoch nicht mit dem Stoff klar und brachen das Projekt ab. Aber so klar und deutlich sagten die Teilnehmer dieses Projekts: "Ich habe einfach eingesehen, dass es besser ist zu akzeptieren, dass ich süchtig bin, und zu versuchen, in Zukunft mit der Sucht zu leben." Auf die Frage eines Arztes hin, ob er den noch einen "Flash" verspürt habe, antwortete einer der Probanden: "Nein, mir ist nur sehr warm geworden. Ich fühlte mich wie in Mutters Schoß."
Die zweite Sendung (ZDF) beschäftigte sich mit dem Projekt Heroin auf Rezept. Heroinabhängige erhalten sauberes Heroin und spritzen es sich unter ärztlicher Aufsicht, um von der Beschaffungskriminalität und dem unsauberen Stoff und den dreckigen Spritzen wegzukommen. Das Projekt hatte Vor- und Nachteile. Zum einen gelang es vielen Abhängigen, ohne ihren Tag mit der Beschaffung des Stoffs verbringen zu müssen, einer Arbeit nachzugehen, andere kamen jedoch nicht mit dem Stoff klar und brachen das Projekt ab. Aber so klar und deutlich sagten die Teilnehmer dieses Projekts: "Ich habe einfach eingesehen, dass es besser ist zu akzeptieren, dass ich süchtig bin, und zu versuchen, in Zukunft mit der Sucht zu leben." Auf die Frage eines Arztes hin, ob er den noch einen "Flash" verspürt habe, antwortete einer der Probanden: "Nein, mir ist nur sehr warm geworden. Ich fühlte mich wie in Mutters Schoß."
20.10.2005, 13:44
Ich brauche es, ich kann nicht ohne leben. Ich kann mich durch so viele prätentiös wirkende und minimalistische Elektronik-Alben durchhören, wie ich will, aber manchmal muss ein Doublebass-Gewitter durch mein Hirn rollen, muss dort alles plattwalzen, ebenen.
20.10.2005, 13:22
Neue Blogs entdecken, die man interessant findet, sie zu den Favoriten hinzufügen und dann erstmal Rechtsklick auf die Seite und „Schließen“. Das heb ich mir für später auf.
19.10.2005, 17:32
Ach so, wieder so ein blödes Hidden-Track-Gewichse!
19.10.2005, 16:58
Auf dem Weg fallen mir immer so tolle Sachen ein und zuhause weiß ich wieder gar nichts.
18.10.2005, 17:59
Erst addest du mich zu deinen usern, dann browst du meine gesharten files und dann loadest du dir die down.
17.10.2005, 19:10
17.10.2005, 15:53
16.10.2005, 19:17
Da schaue ich am Freitagabend die Verleihung des Deutschen Comedypreises mit Atze Schröder, der eine Perücke aufhat, die staubig-tantige niemals in ihrem Leben witzig gewesene Cordula Stratmann als Gewinnerin in der Kategorie „Beste Komikerin“ (so könnte Harald Schmidt in seiner Sendung Sonya Kraus den Preis für die Beste Moderation verleihen), „Alles Atze“ gewinnt den Preis „Beste Comedyserie“ (und Explosiv-Das Magazin den Preis für seriöse Recherche); und ich denke an ein Flugzeug, dass in die USA fliegt, nach New York, in einen Stand-Up Club, wo vielleicht gerade Louie CK auftritt, denke an Saturday Night Live und deren Output an Talenten, versuche sie mit deutschen Sketch-Shows zu vergleichen (erbreche dabei mein Abendessen), ich denke an das verkrüppelte Verständnis von Comedy in Deutschland und wie es Michael „Bully“ Herbig nach oben gespült hat mit dem unlustigsten Film Deutschlands „Der Schuh des Manitou“, der genau die Zielgruppe Leute erreicht, die sich durch nichts definieren können, als durch billige Schuh-des-Manitou-Insider und dann kommt noch Helge Schneider, packt sein Hustenbonbon aus und zieht dadurch sein Lichtschwert und rasiert der Zuschauermenge damit den Kopf ab, ihr verstehendes Lachen.
16.10.2005, 13:18
/ (Unknown) Comedy
Heute nacht habe ich geträumt, ich wäre mit einem High-Tech Zug in den Urlaub gefahren. Während der Fahrt stellte ich mich dann, bei geöffnetem Fenster, auf die Fensterbank, die es in diesem Zug gab und machte Fotos von der Landschaft. Der Zug fuhr auf eine Brücke zu, die über einen breiten Fluß führte und beschrieb eine Kurve. Der ganze Zug wurde dann plötzlich zu einer Achterbahn, die auf dem Kopf fuhr, in halsbrecherischer Geschwindigkeit. Ich stand immer noch auf dieser Fensterbank und musste mich jetzt sowohl gegen die Decke als auch den Boden stemmen, damit ich nicht umfalle. Dabei achtete ich panisch darauf, dass nichts durch offene Fenster fällt. Meine Gedanken waren: Warum haben die denn nicht angesagt, dass wir gleich auf dem Kopf fahren? Da hätte man sich doch setzen müssen, die Fenster schließen und so. Es fiel dann etwas durchs offene Fenster, aber das war nur eine Tageszeitung.
Das Wichtigste an dem ganzen Traum war aber, dass ich sehr darum fürchtete, meine persönlichen Sachen wie Portemonnaie, Mobiltelefon und Notizbuch zu verlieren.
Das Wichtigste an dem ganzen Traum war aber, dass ich sehr darum fürchtete, meine persönlichen Sachen wie Portemonnaie, Mobiltelefon und Notizbuch zu verlieren.
15.10.2005, 11:02
/ Traumtagebuch
I need a unit to sample and hold
But not the angry one
A new design, new design.
But not the angry one
A new design, new design.
14.10.2005, 15:00
/ Liedtexte oder Zitate