In einem namhaften aber inzwischen verschrienen Discounter auf der Suche nach Discount-Toasties vor einem Regal stehend, leicht runtergebeugt, nicht wirklich wahrnehmend auf die Produkte starrend, in einem für diesen Tag viel zu warmen und viel zu grünem Parka (Parka Lewis, where are you?), die Arme wie tot links und rechts an mir herabhängend, kurz vorher noch die Gänge entlang schlurfend, weiter davor die Hände am Lenkrad eines sterbenden Autos haltend, noch weiter davor an einem Schreibtisch eines sterbenden Betriebs sitzend, jetzt aber den Tag langsam abstreifend, wurde mir klar, dass einige Jahre ins Land gezogen waren.
22.02.2005, 19:44
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Ich gehe in E. die B. Str. entlang und bin gerade von einer Reise zurück gekommen. Meine Reisetasche habe ich vor einem Schaufenster in einer Art Gully abgelegt. Darin: meine Gitarre, mein Diktaphone und meine Wäsche. Auf der Straße fährt ein dunkelgrüner Ford Fiesta vorbei und ich denke: Das ist doch Herr S. in dem Fiesta, mein ehemaliger Englisch-LK Lehrer. Er dreht in einem Kreisel, hält an und kurbelt die Scheibe runter.
Ich steige zum ihm ins Auto, dort ist allerdings das Lenkrad rechts, also steige ich links ein. Als er losfahren will, versucht jemand seine Fahrertür aufzumachen und auch einzusteigen und ich rate ihm: Fahren sie lieber los. Kurz danach merke ich im Schlaf, dass ich träume, eine Sache, die ich schon lange nicht erlebt habe. Ich denke: bloß nicht aufwachen. Auf der Fahrt erzähle ich ihm, dass es mir leid tut, nicht auf seinen Rat gehört zu haben und Übersetzer geworden zu sein. Ich bedanke mich noch einmal für das Lob, das er mir damals ausgesprochen hatte.
Er setzt mich zuhause ab, ich stehe vor einem riesigen Hochhaus und denke: Wow, es sieht alle so viel schöner aus als in Wirklichkeit.
Ich lauf nach oben in meine Wohnung, dort hängt alles voller Poster und DIN A4 Blättern, die voll beschrieben sind. Ich will alles auf mein Diktaphone sprechen, damit ich mich daran erinnere, was ich geträumt habe, wenn ich aufwache; der Plan lautet wie folgt: mein Griff nach dem Diktaphone im Traum soll zu einem Griff zum Diktaphone im wirklichen Leben führen, und später kann ich mir anhören, was ich im Schlaf darauf gesprochen habe. Ich schaue mir also alles in meinem Zimmer an, spreche in mein Diktaphone und bemerke, dass sich die Dinge, sobald ich sie aufgesprochen habe, verändern. Daten auf Kalendern verändern sich, Bands auf Postern verändern sich usw.
Dann wache ich bald auf, kann mich nur noch an ein Filmposter in meiner Wohnung erinnern: Das mächtige Schwert der Tempelritter.
Ich steige zum ihm ins Auto, dort ist allerdings das Lenkrad rechts, also steige ich links ein. Als er losfahren will, versucht jemand seine Fahrertür aufzumachen und auch einzusteigen und ich rate ihm: Fahren sie lieber los. Kurz danach merke ich im Schlaf, dass ich träume, eine Sache, die ich schon lange nicht erlebt habe. Ich denke: bloß nicht aufwachen. Auf der Fahrt erzähle ich ihm, dass es mir leid tut, nicht auf seinen Rat gehört zu haben und Übersetzer geworden zu sein. Ich bedanke mich noch einmal für das Lob, das er mir damals ausgesprochen hatte.
Er setzt mich zuhause ab, ich stehe vor einem riesigen Hochhaus und denke: Wow, es sieht alle so viel schöner aus als in Wirklichkeit.
Ich lauf nach oben in meine Wohnung, dort hängt alles voller Poster und DIN A4 Blättern, die voll beschrieben sind. Ich will alles auf mein Diktaphone sprechen, damit ich mich daran erinnere, was ich geträumt habe, wenn ich aufwache; der Plan lautet wie folgt: mein Griff nach dem Diktaphone im Traum soll zu einem Griff zum Diktaphone im wirklichen Leben führen, und später kann ich mir anhören, was ich im Schlaf darauf gesprochen habe. Ich schaue mir also alles in meinem Zimmer an, spreche in mein Diktaphone und bemerke, dass sich die Dinge, sobald ich sie aufgesprochen habe, verändern. Daten auf Kalendern verändern sich, Bands auf Postern verändern sich usw.
Dann wache ich bald auf, kann mich nur noch an ein Filmposter in meiner Wohnung erinnern: Das mächtige Schwert der Tempelritter.
21.02.2005, 17:12
/ Traumtagebuch
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Ich habe immer Headbangers Ball UND 120 Minutes geschaut.
20.02.2005, 17:33
/ Musik
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Ich hätte mit meinem muscheligen kuscheligen Wohlfühlofen eben fast meine Wohnung abgebrannt. Ich liege im Bett und lese, und dabei fällt mir schon so ein seltsamer Geruch auf, bin aber auf das Buch konzentriert und mach mir keine Gedanken. Dann schaue ich irgendwann auf und denke: Hm, sieht irgendwie nach Rauch in meiner Wohnung aus. Ich stehe auf und gehe zum Ofen, davor steht ein Wäscheständer mit einer Decke, die ich zuvor gewaschen und zum Trocknen vor den Ofen gestellt hatte, schiebe den Ständer weg und mach den Ofen auf, kontrolliere das Ofenrohr und kann nichts feststellen. Dann stelle ich den Wäscheständer zurück und les weiter, da kommt der Rauch wieder. Immer noch kann ich die Ursache nicht feststellen, denke mir aber, das der Rauch irgendwo aus dem Rohr hervorquillt und male mir aus, was im Schornstein stecken könnte, das den Rauch hindert, wie von Gott gewollt, wie in einem pittoresken Bild, aus dem Schornstein zu quillen. Dann rufe ich einen Freund an, und nach dem Auflegen werfe ich wieder einen Blick auf den Ofen. Da sehe ich den Rauch von der Decke aufsteigen, die auf dem Wäscheständer hängt. Ich hetze zur Decke, zieh den Wäscheständer weg, und da hatte ich den Ständer zu dicht an den Ofen gestellt, die Decke hatte angefangen zu schwelen. Die schöne Decke.
Dann denkt man sofort daran, was passiert wäre, wenn man aus dem Haus gegangen wäre, die Decke weiterhin vor dem Ofen...
Dann denkt man sofort daran, was passiert wäre, wenn man aus dem Haus gegangen wäre, die Decke weiterhin vor dem Ofen...
19.02.2005, 18:34
Gerade eben klingelt mein Telefon.
Ich: Hallo?
kleiner Junge: Ja, hier ist der Eric. Kann ich mal die Laura sprechen?
Ich: Oh, ich glaube da hast du dich verwählt.
kleiner Junge: Okay, machs gut.
Der Junge klang sehr traurig. Ich hoffe, ich habe da eben nicht eine Liebe zerstört. Ich hoffe auch, dass der kleine Eric nicht Opfer der miesen Laura war, die ihm irgendeine Nummer gegeben hat, nachdem er seinen ganzen Mut zusammengenommen hat, sie nach der Nummer zu fragen.
Ich: Hallo?
kleiner Junge: Ja, hier ist der Eric. Kann ich mal die Laura sprechen?
Ich: Oh, ich glaube da hast du dich verwählt.
kleiner Junge: Okay, machs gut.
Der Junge klang sehr traurig. Ich hoffe, ich habe da eben nicht eine Liebe zerstört. Ich hoffe auch, dass der kleine Eric nicht Opfer der miesen Laura war, die ihm irgendeine Nummer gegeben hat, nachdem er seinen ganzen Mut zusammengenommen hat, sie nach der Nummer zu fragen.
18.02.2005, 14:40
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Was ist eigentlich ein Barometer?
- Genau genommen heißt das Thermometer.
- Genau genommen heißt das Thermometer.
17.02.2005, 18:47
/ (Unknown) Comedy
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16.02.2005, 18:59
/ Bücher
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Dup dup dup dup dup dup dup... dup dup dup dup dup dup dup... Dup dup dup dup dup dup dup dup dup dup dup dup dup dup dup.
[Edit: Ich weiß es jetzt! Es ist "Popcorn" von Hot Butter!]
[Edit: Ich weiß es jetzt! Es ist "Popcorn" von Hot Butter!]
16.02.2005, 15:31
/ Musik
Es hilft kein Bitten und kein Flehen, es hilft alles nichts, große Ereignisse werfen ihre (dreckigen) Schatten voraus, ich habe es kommen sehen, es ist unvermeidlich, alles deutete darauf hin: ich muss jetzt wohl abwaschen.
15.02.2005, 17:26
Lange Weblogeinträge sollte man am besten ausdrucken und dann lesen. Aber auch das Geschriebene dann ausgedruckt in den Händen zu halten, sollte einen nicht daran hindern, bei missratenem Versuch literarisch anspruchsvoll geschrieben haben zu wollen, das Weblog daraufhin aus den Links oder den Favoriten zu entfernen.
Klappt übrigens auch bei eigenen Postings.
Klappt übrigens auch bei eigenen Postings.
14.02.2005, 19:16
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13.02.2005, 15:17
/ Musik
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