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Traumtagebuch

Heute nacht habe ich geträumt, dass mein Auto in der Werkstatt war. Ich war mit einem Freund dort und man hatte mein Auto komplett auseinander genommen. Zu reparieren war allerdings nur der Auspuff, die Stoßdämpfer und zwei neue Reifen mussten drauf. Die Werkstatt sah seltsam aus, wie eine Open Air Werkstatt.
Wir befanden uns allerdings in einer fremden Stadt und auf der Rückfahrt verfuhren wir uns, wir kamen in einem Stadtteil an, wo alle Gebäude baufällig aussahen, überall waren Graffitis an den Wänden und Spruchbänder. Um auf so eine Straße zu gelangen, musste man eine Böschung hochsteigen, wir beide stiegen hoch, ich ging voran, und dann sah ich aus einem der Häuser eine große Schar Spinnen nach draußen kriechen. Die mussten alle so groß gewesen sein wie Hunde und ich sagte zu meinem Kumpel: „Guck mal da, die ganzen Spinnen, da gehe ich nicht hin.“ Er stieg wortlos weiter hoch und ging direkt auf das Haus zu, aus dem die Spinnen herausgekommen waren. Nach einer Weile wusste ich, dass er nicht wiederkommen würde und ich stieg in mein Auto und fuhr weg. Später erreichte ich ihn aber auf dem Handy, er hatte sich in dem Stadtteil mit einem anderen Freund getroffen

Heute nacht habe ich geträumt, dass ich in einer Großstadt zu Besuch war, die nahe an einem Meer liegt. Ich war nicht alleine da, aber die Person, mit der ich da war, hatte sich zum Einkaufen in der Großstadt von mir getrennt. So war ich dann auf dem Weg zum Treffpunkt, den wir vereinbart hatten, konnte ihn aber nicht gleich finden. Auf der Suche stieß ich auf ein seltsames Kino. Dieses Kino bestand aus nur einem Saal, in den eine Menge Licht einfiel, weil alle Wände Fenster hatten. Auch hatte der Saal vier Ausgänge, für jede Himmelsrichtung einen. Innen gab es keine Sitzreihen, sondern eher so Liegekissen, auf denen man es sich gemütlich machen konnte. Ich machte es mir auf einem dieser Liegekissen bequem und bemerkte, dass neben mir so eine Art Strand angelegt sein sollte, denn da war alles voller Sand. Gezeigt wurde ein alter Klassiker.

Heute nacht fand mein Traum in einem Parkhaus in Frankfurt statt. Auf der Parkebene, auf der wir – meine Schwester und ich – geparkt hatten, war erstaunlich viel los für ein Parkhaus. Die Leute standen da rum, schienen auf etwas zu warten, oder sich einfach nur zu unterhalten.
Der Traum fand relativ früh in der Nacht statt – noch vor 4 Uhr – deswegen weiß ich nicht mehr allzu viel darüber, ich weiß nur noch, dass meine Schwester nicht mehr wusste, wo sie ihr Auto geparkt hatte. Während sie suchen ging, schlenderte ich über die Parkebene und ging gewissen Leuten aus dem Weg, weil ich wusste, dass die mich sonst verprügeln würden, und stieß irgendwann mit meiner Zigarette, die ich mir aus Langeweile angesteckt hatte, an den Ellenbogen einer jungen Frau, die mich daraufhin wüst beschimpfte.

Heute nacht habe ich eine Menge Mist geträumt, aber an einen blöden Traum kann ich mich noch ein bisschen erinnern. In der Stadt, in der ich arbeite, fand so eine Art Abschlussfete des dortigen Gymnasiums statt, und ich war eingeladen. Meine Schwester brachte mich und noch jemanden – ich weiß leider nicht mehr, wer es war – bis zur Kreuzung der Bundesstraße, die ich jeden Tag im wirklichen Leben zur Arbeit fahre. Den Rest gingen wir zu Fuß, unterhielten uns, und als wir kurz vor dem Ort waren, wo die Fete stattfinden sollte, schaute ich mich um, und sah, dass uns ganz viele Leute folgten, die auch alle zu der Fete wollten. Die Sonne schien von oben herab und ich grüßte zwei Bekannte, die ich vor Ewigkeiten das letzte Mal gesehen habe.
Wir kamen schließlich an, und ich sah, dass man als Eintritt 28 Euro zahlen musste, was ich wirklich teuer fand. Ich diskutierte dann mit den Leuten, die da die Kasse machten, aber das ließ sich alles nicht ändern. Als ich dann bezahlt hatte, sah ich immer mehr Bekannte eintrudeln, die im Traum aber alle anders aussahen. Ich weiß noch, dass sie mich fast ausnahmslos blöd anschauten, mit einem Blick der sagen sollte: wie siehst du denn aus und was machst du eigentlich hier?
Dann merkte ich, dass ich ganz viele Sachen dabei hatte, die ich nicht mit in die Halle nehmen wollte, und kaufte einen Schlüssel für ein Schließfach, in das ich die Sachen reinlegen wollte. In dem „Vorraum“ wurde es aber langsam dunkel und überall saßen Leute und es gab an die eintausend Schließfächer und ich konnte meins mit der Nummer 6.. zuerst nicht finden. Also nahm ich mein Handy aus der Brusttasche, drückte auf irgendeine Taste und leuchtete mit dem Display die Wände ab, um mein Schließfach zu finden.

Ich träumte, dass ich durchs Meer schwamm und auf ein riesengroßes Kreuzfahrtschiff zu steuerte. Als ich angekommen war, klopfte ich - im Meer schwimmend - gegen den Rumpf, und ein guter Freund von mir rief von oben von der Reling hinab: „Das hört man hier oben nicht. Mein Verstärker ist viel lauter!“ Darauf ich: „Ach so ein Quatsch, der Hohlraum ist doch viel größer, hör doch mal, wie sich das anhört, wenn ich gegen das Metall klopfe.“ Daraufhin er wieder: „Komm nach oben, dann beweis ich es dir.“ Ich hatte allerdings keine Ahnung, wie ich nach oben gelangen sollte. Das waren bestimmt 50 Meter und keine Leiter weit und breit. Außerdem bekam ich langsam Angst, dass ich unter die Schiffschraube geraten könnte.
In der nächsten Szene kroch ich unter so eine Art Asphalt, da war nur ein ganz schmaler Spalt, in den ich hineinkroch. Ich weiß aber nicht mehr, ob das noch was mit dem Schiff zu tun hatte. Ich wusste, dass es einen Ausgang gibt, zu dem ich einen Schlüssel habe, da musste ich aber erst einmal hinkriechen.
Das tat ich auch, schloss so eine Art Gullydeckel auf, und wand mich nach draußen. Von meinem jetzigen Platz hatte ich einen Ausblick auf die 5th Avenue in New York.

Heute nacht habe ich geträumt, dass ich mit zwei Kumpels in den Urlaub fahren wollte. Wir standen bei uns unten vor dem Haus und waren bereit zur Abfahrt, als mir einfiel, dass ich ein paar Sachen vergessen hatte. Ich ging mit meinen Taschen noch mal rein und in mein Zimmer. Es war dunkel und ich sah meine Schwester in meinem Bett schlafen. Dummerweise stand hinter meinem Bett der Schrank und die Kommode, aus denen ich die Sachen rausholen musste. Wie sich herausstellte, hatte ich noch keine Kulturtasche gepackt und keine frische Unterwäsche und Socken und Shirts eingepackt. Das musste ich alles noch mitnehmen.

Manchmal kommt es mir wirklich so vor. Obwohl ich mich heute nicht an meine Träume der Nacht erinnern kann, so ist es doch manchmal, als lebte man ein Doppelleben. Tagsüber das reale und nachts das Traumleben. Noch schlimmer: in anderer Leute Träume auftauchen und irgend etwas sagen oder machen.

Heute nacht träumte ich, dass ich mich mit einem guten Freund in der Stadt befand, in der ich arbeite. Wir waren abends zusammen weggegangen, jetzt war es bereits morgens und ich wollte ihn nach Hause fahren, obwohl ich was getrunken hatte. Wir machten uns auf den Rückweg, der – meinen Berechnungen im Nachhinein zufolge – fünf Kilometer betragen haben muss. Ich hatte mein blaues Cordjackett an und in der rechten Hand hielt ich meine alte Schultasche. Weil ich nun betrunken war, und mein Kumpel nicht wusste, wo ich geparkt hatte, liefen wir an meinem Auto vorbei und waren ruckzuck nicht fünf sondern 10 Kilometer gelaufen, bis ganz nach Hause, und ich sagte: „Oh, verdammt, ich muss gleich zur Arbeit/Schule (im Traum sagte ich beides gleichzeitig). Das schaffe ich nicht mehr! Was mach ich denn jetzt?“ Mein Kumpel blieb nun zuhause und ich machte mich auf die Suche nach meinem Auto. Es stand in einem Parkhaus. Irgendwie konnte ich mein Auto aber nicht mehr finden und ich befand mich schon wieder 10 Kilometer entfernt in meiner Arbeitsstadt (hört sich blöd an, aber ich will ja keine Namen nennen). Ich war ziemlich deprimiert, an mir fuhren Busse vorbei, in denen Schüler saßen, die zur Schule fuhren und ich wusste, dass ich viel zu lange brauchen würde. Also musste ich trampen. Ich stellte mich an die Straße, der Morgen graute und es regnete, und ich hielt meinen Daumen raus. Es fuhren einige Autos vorbei und dann kam eine groteske Mischung aus Minivan und Corvette vorbei gefahren. Das Auto sah aus, wie eines aus einem alten Autokartenspiel an das ich mich aus meiner Kindheit erinnern kann. In dem Auto saß jemand, der aussah wie Frank Zappa, und er hieß mich mit einer coolen Handbewegung einzusteigen. Von innen sah das Auto total futuristisch aus. Da waren tausend Anzeigen, die ich nicht verstand und ich fragte Frank Zappa nach ihnen, der sie mir dann erklärte. Er sah dabei irgendwie traurig aus. Wir fuhren los und ich versuchte ihm zu erklären, was vorgefallen war. Ich müsste schnell zur Arbeit/Schule, ich hatte mein Auto in einem Parkhaus stehen lassen und wüsste nicht mehr, wo es sei. Er sagte etwas dazu, ich weiß aber nicht mehr, was es war. Wir fuhren also in die Stadt rein und das Auto verwandelte sich zusehends in einen Schrotthaufen. Der schöne pinke (!) Lack wurde matt und grün und plötzlich ging meine Beifahrertür auf. Frank Zappa fuhr gerade im Schritttempo und die Tür schabte an einem Bushäuschen entlang. Ich geriet in Panik, weil ich dachte, es wäre meine Schuld, er hielt kurz an, ich stieg aus, um mir den Schaden anzuschauen, aber es war anscheinend nichts passiert. Als ich wieder einsteigen wollte, kamen von vorne eine Gruppe Jugendlicher vorbei, die gefährlich aussahen. Sie sahen aus, als suchten sie Streit. Ich versuchte schnell wieder einzusteigen, aber da waren sie schon am Auto vorbei, drängten mich beiseite und schnauzten mich an. Danach stieg ich dann ein und wir fuhren weiter. Während der ganzen Zeit sah Frank Zappa sehr traurig aus. Als wir dann in der Stadt waren, sahen wir, dass die Stadt voll dieser Schläger war und hinter ihnen Polizisten liefen, die sie mit Gotcha Pistolen aus der Stadt jagten.
Hier endet meine Erinnerung aber ich weiß, dass ich mein Auto noch wieder fand und damit etwas nicht in Ordnung war.

Heute nacht habe ich geträumt, dass ich mit meiner Klasse (ich bin zwar schon lange nicht mehr in der Schule, aber im Traum war es so), am Hauptbahnhof in Frankfurt stand und wir praktisch nur auf der Durchreise waren, wir wollten weiter fahren. Dann kam irgend etwas dazwischen und ich musste jemanden quer durch Frankfurt zu einer Bushaltestelle begleiten. Auf dem Hinweg war alles okay, wir unterhielten uns angeregt und waren gut drauf. Doch als ich zurück zum Bahnhof musste, merkte ich, dass ich mir den Weg gar nicht mehr wusste. Ich irrte also durch Frankfurt und suchte den Hauptbahnhof. Als ich dann endlich dort angekommen war, fand ich meine Klasse nicht wieder. Daraufhin lief ich quer über die Gleise und wäre fast von zwei Zügen überrollt worden.

Danach träumte ich, dass meine Schwester hier in einem Geschäft in meiner Stadt Verkäuferin geworden war. Es war so eine Art Mall, die allerdings unterirdisch lag. Auch wurde man zuerst gefragt, was man wollte, wenn man in die Mall hineinkam. Ich ging also hinunter, traf meine Schwester und sagte ihr, dass ich Pullover für den Winter kaufen wollte. Sie kam dann mit zwei Pullovern wieder, einer weiß und der andere rot. Auf dem weißen Pullover war das Cover der letzten Giardini Di Miro CD aufgedruckt, der andere Pullover war einfach rot. Plötzlich war die Verkäuferin auch nicht mehr meine Schwester und ich sagte ihr, dass ich beide Pullover nicht mochte. Als ich rausgehen wollte, sah ich, dass auch eine neue CD-Ladenkette in der Mall untergebracht war. Diese Ladenkette war auch in meinem Frankfurt-Traum aufgetaucht (?)... Da schaute ich aber nicht mehr rein, sondern ging zurück nach oben und sah, dass wiederum meine Schulklasse an einer Bushaltestelle stand und zu einer Klassenfahrt aufbrechen wollte. Ein Mädchen aus meiner Klasse - in die ich damals verknallt war - kam auf mich zu, küsste mich und danach erzählten wir uns, was wir in der letzten Zeit so gemacht hatten.

Heute nacht träumte ich etwas seltsames.
Ich ging eine Straße hinunter, die leicht bergab führte. Dort kam ich an einem Haus vorbei, das mir irgendwie bekannt vorkam. Mir fiel ein, dass ich vor langer Zeit mal jeden Tag - auf dem Weg wohin auch immer - mit einem netten Mädchen dort geredet hatte. Dieses Mädchen saß jetzt vor dem Haus, weinte und telefonierte am Handy mit jemandem. Im Traum sah ihr Gesicht vor Tränen ganz zerflossen aus. Sie erkannte mich allerdings nicht, als ich stehen blieb. Statt dessen kam ihre kleine Schwester vorne aus der Haustür und fragte mich, wer ich sei. Ich erklärte ihr, dass ich ein guter Freund ihrer Schwester sei und mich auch noch an sie erinnern konnte, als sie ganz klein war, aber sie wusste es nicht mehr. Weil ihre Schwester nicht aufhörte zu weinen (und zu telefonieren), und ich weiter musste (wohin auch immer), beauftragte ich die kleine Schwester, zu sagen, dass XY vorbei gekommen sei und sie schön grüßen lassen würde. Als ich dann wegging, konnte ich durch die Scheibe der Wohnungstür noch den Hund sehen, den sie damals gehabt hatte. Er war inzwischen sehr alt geworden.