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Traumtagebuch

Ich schmeiße mich mit ihm die Treppen runter und er wird unglaublich wütend auf mich. Schlägt mich in die Menge. Wir stören den Musikunterricht und vergessen CDs. Belästigung und verschiedene Parfümflaschen. Ich kann mich immer wieder schwer erinnern, wer sie mir damals gab. Sie haben die rosafarbene Form des Grablichtes. Mit Verzierung in verschiedenen Größen. Der Adler, ich muss auf einen klappernden Raupenpanzer in einer blütenumwundenen Muschelschale aufpassen. Denn die Raupe schaut später vorbei und holt ihn sich ab. Moosbewachsene Gebirgsschlucht unter mir. Ein weites Gebirge. Ich bin ein Neapolitaner, der nicht reden kann, nicht in die Gesellschaft integriert wurde. Das Kind bekommt eine Spielküche geschenkt, die Hexe schleicht sich ein. In Wahrheit ist es die Küche eines blauen Schlumpfs. Daher die Größe. Das Kind liegt im Krankenhaus. Ich knie daneben und als Dankbarkeit spuckt es mir Salamimus ins Gesicht. Sie halten mich für blöd, weil ich auf der Speisekarte nur Karibikbilder sehe. Wo stehen die Gerichte? Die Bedienung gibt mich irgendwann auf.

Heute nachmittag habe ich geträumt, dass ich zusammen mit Harald Schmidt in seiner Show eine Tagesdecke für mein neues Bett ausgesucht habe. Er hatte sehr viele verschieden Tagesdecken dort zur Auswahl und machte sich dann darüber lustig, dass ich eine besonders weiche Tagesdecke haben wollte.

Heute Nachtmittag habe ich geträumt, dass A. und ich mit in meinem Auto auf einer Bundesstraße über ein Gebirge fuhr. Die Bundesstraße war in meinem Traum allerdings viel breiter als sie es in Wirklichkeit ist, so wie eine Autobahn. A. war besorgt wegen meines Fahrstils und wohl wegen seiner Sicherheit, denn ich war angeschlagen. Ich weiß nicht, ob ich betrunken war oder krank, auf jeden Fall total benebelt und fahruntüchtig. Ich fuhr bei jedem Auto total dicht auf, unternahm waghalsige Überholmanöver und fuhr viel zu schnell. Im Traum änderte sich das Ganze plötzlich so, dass A. und ich auf Fahrrädern saßen und fast schon auf der Spitze des Gebirges waren (das hab ich schon öfters geträumt). Als wir ganz oben waren, machten wir Rast und es gab auch so eine Art Kiosk, an dem ein Mädchen Süßigkeiten, Getränke und Snacks verkaufte. A. aß ein Schinken-Käse-Sandwich und ich trank eine Cola. Als wir noch mal zu dem Kiosk wollten, um etwas für die Fahrt mitzunehmen, hatte der allerdings zu. A. fragte mich plötzlich: „Sag mal, wie sieht T. eigentlich noch mal aus?“ Ich beschrieb T. dann: sehr groß, immer langer schwarzer Mantel und lange rote Haare. „Ich hab ihn schon lange nicht mehr gesehen“, sagte A. daraufhin.

Im darauffolgendem Traum träumte ich wieder, dass der Fahrstuhl in meinem Haus böse wird. Er fuhr immer auf Etagen, die ich gar nicht gedrückt hatte, und ich hatte das Gefühl, dass er mich umbringen will. Einmal schaffte er es, mich zu betäuben, ich fuhr mit ihm hoch und wurde plötzlich ganz müde und merkte, wie ich ohnmächtig werde. Als ich erwachte, hatte der Fahrstuhl in der 6. Etage gehalten und vor der Tür standen Leute, die mich anschauten, weil ich im Fahrstuhl auf dem Boden lag. Unter den Leuten war ein Italiener, den ich im wirklichen Leben nicht kenne, von dem ich im Traum aber wusste, dass er mein Freund ist. Ich trat aus der Tür heraus und erklärte der versammelten Menge: „Alles okay, ich habe ein chronische Kopfschmerzkrankheit und muss immer so Hammertabletten nehmen und bin deswegen ohnmächtig geworden.“ Meinen Freund bat ich hinein und erklärte ihm, als wir runterfuhren: „Der Fahrstuhl hat wieder versucht mich umzubringen.“ Und schon wieder fuhr der Fahrstuhl mit uns beiden nicht dahin, wo wir gedrückt hatten. Er fuhr komplett aus dem Haus heraus, wand sich in eine längere Form und war zu einer Straßenbahn geworden. Ich sagte zu meinem Freund: „Siehst du, das ist doch nicht normal.“ Wir fuhren durch eine Landschaft, in der gerade der Schnee von der Sonne schmolz.

Der Inhalt meiner heutigen Träume würde erstklassigen Stoff für einen Film oder einen Psychiater abgeben. Als ich nachts aufwachte notierte ich mir Stichpunkte zu den Träumen. Die lauteten wie folgt:
- Hochzeit (Deko, Katie, Splitter)
- Spiegelmenschen Narnia
- Kreuzfahrt
Ist ja alles schön und gut soweit, nur weiß ich nicht mehr was der Stichpunkt „Splitter“ zu sagen hat. Da läutet bei mir gar nichts.
Aber fangen wir von vorne an: Ich befand mich auf einer Hochzeit in einem Haus, das aussah wie ein Ramschladen. Überall im Haus stand billige Deko aus Porzellan und Kunststoff und Plastik und Glas herum, in den verschiedensten Farben aus den verschiedensten „Epochen“ (1970 – 2000). Die Braut, die dort heiratete hieß Katie Godrich. Mir selbst ist keine Katie Godrich bekannt, ich kenne nur einen Nigel Godrich, seines Zeichens Produzent von Pavement und Radiohead. Wie ich im Traum auf eine Katie Godrich kam weiß ich nicht, es muss die Erkältung sein. Den Bräutigam habe ich nicht gesehen, denn ich lief mit jemanden im Haus herum und wir warfen andauernd aus Versehen irgendwelche Deko um.
Das war es schon von dem Traum.
Nun folgt einer der mit Sicherheit seltsamsten und unheimlichsten und gruseligsten Traumabschnitte, den ich je hatte. Ich lief über eine Wiese und ich wollte ein Schiff erreichen, mit dem die besagte Kreuzfahrt stattfinden sollte. Vereinzelt standen Bäume auf der Wiese und die gesamte Landschaft war sehr hügelig. Ich glaube auch, dass noch jemand bei mir war. Auf jeden Fall laufe ich auf den Strandabschnitt zu und plötzlich tauchen hinter den Bäumen Gestalten auf, als sie näher kommen, sehe ich, dass ihre Gesichter so aussehen wie das Gesicht auf dem Bild „Der Schrei“ von Edvard Munch. Sie schlurfen auf mich zu wie Zombies, ich bleibe erschreckt stehen, sie kommen immer näher, und als der erste direkt vor mir steht, sagt er: „Wir sind die Spiegelmenschen von Narnia.“ Ich habe noch nie ein Buch von C.S. Lewis gelesen und auch damals die Fernsehserie "Der Bla-bla-bla von Narnia" nicht gesehen. Aber wer es wissen will kann ja mal hier schauen. Daraufhin ziehe ich aus meiner Tasche eine Brille, setze sie auf, und wer jemals den Film Sie leben gesehen hat, weiß was ich dann sah. Es sah nicht ganz so aus wie in dem Film, aber die Verwandlung war sehr ähnlich. Verweste Schädel, die mich böse angrinsten. Ich konnte ihnen dann aber leicht entkommen und floh auf das Schiff, mit dem ich die Kreuzfahrt unternehmen sollte.
Auf diesem Schiff waren ca. alle Leute, die ich in meinem Leben jemals kennen gelernt habe und feierten eine Riesenparty. Was im Einzelnen dann passierte weiß ich leider nicht mehr.

Heute nacht hatte ich einen Traum, den ich in leicht abgewandelter Form immer wieder habe. Zumindest ist eins der Elemente immer gleich. Ich weiß den Traum leider nicht mehr von Anfang, aber ich kann mich daran erinnern, dass wir (ich weiß nicht, wer wir genau war… da waren Leute aus meiner früheren Schule/Stufe, aber auch Freunde, mit denen ich jetzt zu tun habe. Das Ganze sollte jedenfalls eine Klasse/Klassenfahrt darstellen) aus einer Art Kanalisation an die Oberfläche kamen und das war Hamburg. Dort gingen wir dann in einen riesengroßen Teppichladen oder Möbelgeschäft (dies ist das immer wiederkehrende Element) und machten Blödsinn. Es gab dort mehrere Etagen und manche Ebenen waren durch Brücken verbunden, die aus Teppichen waren. Ich setzte mich an den Rand einer dieser Brücken aus Teppich und mit einem Mal knickten die Teppiche irgendwie um und ich fiel auf eine tiefere Etage, aber ich fiel weich. Dann ging ich weiter und das Möbelgeschäft wurde zu einem Zug. Ich schaute von Abteil zu Abteil, ob irgendwo Leute aus meiner „Klasse“ waren und fand dann eine kleinere Gruppe, die in einem Abteil saßen und Joints rauchten. Ich rauchte fröhlich mit und eine der anwesenden Personen (sie bestand aus zwei Menschen gleichzeitig, die in meinem wirklichen Leben exisitieren, F. und V.) wollte etwas härteres ausprobieren und holte aus seiner Tasche ein graues Pulver und Alupapier heraus. Das Pulver gab er auf das Papier und wies mir an, es zu halten. Dann holte er ein Glasröhrchen heraus und ein Feuerzeug und erwärmte das Alupapier. Den aufsteigenden Dampf sog er mit dem Röhrchen ein und ich bekam ebenfalls etwas von dem Dampf durch die Nase. Sofort änderte sich die Szenerie, mir wurde schwindelig und ich war total high. Alles bekam einen gelblichen Ton und es war auch kein Zugabteil mehr sondern ein großes Zimmer, in dem Antiquitäten standen. Trotzdem kam plötzliche eine ältere Frau durch das Zimmer, die wie eine Reisende aussah. Sie hatte eine Reisetasche dabei und eine alte Konzertgitarre. Sie begrüßte uns freundlich und setzte sich zu uns. Dann fing sie an auf der Gitarre zu spielen, erst ein altes Rock´n´Roll Stück, dann „Ana’s Song“ von Silverchair (???). Bei „Ana’s Song“ saß sie auch an einem Klavier. Allerdings war das Klavier sehr seltsam. An jedem ihrer Finger war eine Klaviersaite angebracht, die über mehrere Räder in das Klavier führte.

Ich kann mich an drei Träume der heutigen Nacht erinnern.
Im 1. Traum ging ich mit K. spazieren. Wieder einmal lag 500m von meinem Haus entfernt ein Strand, da, wo normalerweise in der wirklichen Welt die kleine Aue entlang fließt. Der Himmel war bewölkt, es war sehr windig und kalt, es war Herbst. Wir gingen dort am Strand entlang und waren schon auf Höhe des Rückwegs, da sahen wir plötzlich, dass an einem Zaun, der am Strand entlang führte, ein weißes Fohlen gefesselt stand. Es war noch sehr klein, und man hatte es mit Stacheldraht am Zaun fest gemacht. Wir dachten, dass es bald sterben würde. Ich fing an zu laufen, denn 15m neben dem Fohlen waren zwei Notrufsäulen aufgestellt. Sie sahen sehr alt und kaputt aus, und ich war mir sicher, dass sie nicht funktionieren würden. Die erste funktionierte auch nicht, doch die zweite ging. Ich rief Hallo und die Frau am anderen Ende der Leitung fragte mich, was der Notfall sei. Ich versuchte ihr die Situation zu beschreiben und da fiel sie mir ins Wort: „Meinen sie ein weißes kleines Fohlen?“ – „Ja.“ – „Da ist schon jemand unterwegs.“ Im selben Moment sah ich mehrere Beamte, die auf das Fohlen zugingen und es befreiten.
Im 2. Traum war ich mit einer größeren Clique auf einem Sigur Ros Konzert. K. und ich hatten uns verabredet dort zu treffen. Wir waren aber alle sehr früh da. Ich weiß nicht mehr genau wer alles dort war, aber A. und G. waren da und auch A.s Ex Y. war da. Sie war im Traum schwanger. A. und ich fuhren dann irgendwann mit seinem Auto durch die Gegend weil noch so viel Zeit war, und später saß ich die ganze Zeit mit K. auf einem Stuhl und wir warteten, dass wir in die Halle durften.
Im 3. Traum stand ich in dem anderen Schreibwarenladen in unserer Stadt, der, der noch nicht zugemacht hat. Doch in diesem Laden war alles darauf vorbereitet, dass er dichtmachen würde. Es standen keine Waren mehr in den Regalen, statt dessen waren dort Postschalter aufgebaut. Der Besitzer des Ladens kam aus dem Lagerraum nach vorne und blickte mich fragend an. Ich sagte: „Entschuldigung, ich wusste nicht, dass ihr zu macht. Ihr habt nicht zufällig noch Druckerpatronen?“ Er ging nach hinten und rief: „Welche brauchst du denn?“ – „Die von Pelikan. 15 und 37.“ Doch die hatte er nicht mehr. Dann ging ich durch den Laden und sagte: „Warum machen sie denn zu? Kommt jetzt hier die neue Post rein?“ Er schaute auf den Boden und sagte: „Nein, wir haben kein Geld mehr.“ Ich erklärte ihm, dass ich es sehr schade fände, dass er den Laden zumachen muss und er fragte mich was komisches: „Tut es dir nicht leid, dass du bei uns so viel Geld ausgegeben hast?“

Heute nachmittag habe ich geträumt, dass ich einen neuen Nebenjob angenommen habe. Ich wurde Mädchen für alles bei der Familie, deren früher die Firma gehörte, in der mein Bruder seit über 20 Jahren arbeitet. Diesen Job bekam ich aber nur aus Zufall. Diese Familie hat hier in meiner Heimatstadt eine ziemlich große Villa mit einem dazugehörigen großen Grundstück. Ich stand am Zaun dieses Grundstücks und hielt etwas in der Hand, dass wie eine Harke aussah. Das große Tor der Einfahrt öffnete sich und ich spazierte hindurch. Dahinter stand die Frau des Hauses mit einer anderen Frau, die sie gerade in Tätigkeiten in und am Haus einwies. Als sie mich sah, sagte sie: „Wo bleiben sie denn so lange? Wir haben schon längst angefangen.“ Ich stellte mich dazu und hörte mit, was für Arbeiten auf uns zukamen. Mit dem Hund spazieren gehen (wobei die Hausherrin erklärte, dass man den Hund in sogenannte Freisprechanlagen am Ufer des Kanals sperren könnte, damit sie niemanden beißen. Im wahren Leben sind Freisprechanlagen ja irgendwie was anderes), den Garten bearbeiten usw. usf. Zum Schluss ging sie mit uns in die Villa und erklärte uns, was wir dort zu tun hatten. Die zwei Kinder der Familie kamen aus ihren Zimmern und sahen sehr kurios aus. Das eine Kind hatte so eine Art Punkerfrisur, an das andere kann ich mich nicht mehr erinnern. Irgendwann fragte ich die Hausherrin: „Ihrem Mann gehört doch die Firma XYZ, oder?“ – „Nein, das stimmt nicht“, antwortete sie, aber ich wusste, dass sie lügt. Ich fragte sie weiter: „Wann müssen wir denn anfangen? Nächste Woche?“ – „Aber nein! Sie kommen ab morgen drei Mal am Tag für mindestens eine Stunde.“
Dafür, dass wir den Job antreten würden gab es 10 Euro. Die Euro-Scheine sahen sehr seltsam aus und im Traum dachte ich: „Cool, jetzt habe ich schon die neuen Euro-Scheine.“

Heute nacht habe ich geträumt, dass wir als Band oft in unserem Proberaum waren, um zu proben. Es sah alles auch sehr echt aus. In der wirklichen Welt ist es so, dass wir, um zu unserem Proberaum zu kommen, durch einen langen Flur gehen müssen. Am Ende des Flurs ist dann unser Proberaum. Vorher führen links und rechts Türen zu den anderen Proberäumen ab. Im Traum war es genauso. Und jedes Mal, wenn wir zu unserem Proberaum wollten, war der Flur bevölkert von Mitgliedern und Freunden der anderen Bands. Einer blieb mir besonders in Erinnerung. Er schaute mich immer total aggressiv an und war gekleidet wie in Hip Hopper. An dem einen Abend spendierte ich ihm ein Bier als ich vorbeiging und er nahm es dankend an. Den Abend darauf spuckte er mir Bier ins Gesicht und daraufhin flippte ich nicht aus, sondern fragte ihn was das soll und wollte ihn zur Rede stellen, was überhaupt sein aggressives Verhalten mir gegenüber soll.
Im darauffolgenden Traum fuhr ich bei einer Polizeistreife mit und recherchierte für eine dieser neuen Reality-Doku-Soaps wie Lenßen & Partner und dieser ganze Dreck. An viel kann ich mich nicht mehr erinnern, allerdings kam uns plötzlich ein Geisterfahrer auf unserer Spur entgegen. Wir wichen dem Auto aus und es raste daraufhin eine Böschung hinab und in einen kleinen Fluss hinein. Die Frau am Steuer hatte einen Herzinfarkt erlitten.
Im letzten Traum befand ich mich in meinem alten Zimmer zuhause, es war morgens, und ich wartete darauf zur Schule gehen zu können. Es fehlte eine Scheibe in meinem Fenster – warum auch immer. Plötzlich erfuhr ich – ich weiß nicht mehr wie - , dass einer meiner Mitschüler sich umgebracht hatte. Die Quelle, die mir das erzählte, wusste nicht genau, wer er war, sie konnte den Nachnamen nicht aussprechen weil er ausländisch war und ich half ihr auf die Sprünge. Ich kann mich an den Namen noch genau erinnern – werde ihn aber natürlich nicht aufschreiben - , weil es diesen Mitschüler in meiner Schule wirklich gab, J.T. Ich hatte ihm wirklichen Leben nie viel mit ihm zu tun, aber wir verstanden uns gut, er war sehr nett.

Heute Nachmittag habe ich geträumt, dass ich meine alte Grundschule besucht habe, um mir dort eine Ausstellung anzuschauen. Ich betrat das Gelände der Schule über das Fußballfeld, das an einer Seite mit Gebüschen gesäumt ist. In diesen Gebüschen gibt es eine Lücke, die auf angrenzende Bauernfelder hinausführt. Auf einem dieser Felder befand ich mich, ging also auf diese Lücke zu, durch die Lücke hindurch und dann auf das Schulgebäude zu. Das Problem ist: diese Felder gibt es heute nicht mehr, dort stehen überall Häuser. Der Traum spielte also in der Vergangenheit. Ich war aber erwachsen. Als ich das Schulgelände betrat, war dort noch Unterricht und die Kinder spielten draußen auf dem Pausenhof. Ich ging in das Gebäude hinein und dann in den Raum, in dem die Ausstellung stattfand. Schüler hatten sich größere Städte aus unserem Bundesland ausgesucht und mit Texten und Bildern darüber berichtet, was man in diesen Städten erleben kann. Das Komische war: ich kannte all diese Städte nicht bis auf Hamburg, und Hamburg gehört nicht zu meinem eigentlichen Bundesland.

Heute nacht habe ich von einer diesjährigen Silvesterparty geträumt, und was für ein Horror das war! Die Einzelheiten spare ich hier lieber aus, obwohl die für den Leser wahrscheinlich am interessantesten wären, doch wieder tauchte mein Handy in diesem Traum auf, mit wundervollen, nie da gewesenen Funktionen. Vielleicht sollte ich Handy-Designer werden. Auf dem Nachhauseweg von der Party im Traum, hielt ich die ganze Zeit mein Handy in der Hand und auf dem (riesigen) Display konnte man die Autofahrt auf einem Highway sehen, ähnlich einer berühmten Sequenz in dem David Lynch Film „Lost Highway“, in der man nur die gelbe Fahrbahnmarkierung vorbeiflitzen sieht. Das kam wahrscheinlich deshalb in meinem Traum vor, weil ich gestern nacht auf 3sat ein Doku über die Inszenierung von „Lost Highway“ als Oper gesehen habe. Später war das Display unterteilt in kleine Quadrate und zu erkennen waren verschiedene Gemälde, die in jedem Quadrat eine andere Farbe hatten.
Wundervoll war dagegen die Umgebung in meinem Traum. Es war der 1. Januar, morgens ca. 9 Uhr, als ich von der Party wegging, doch das Wetter war eher frühlingshaft, die Sonne schien und ich war auf dem Weg zu dem Haus eines Freundes, in dem ich schlafen sollte. Die Straße auf der ich entlangging war nicht geteert, es war ein ebener steiniger Boden, und die Häuser links und rechts waren größtenteils hinter in voller Blüte stehenden Bäumen versteckt.
Die ganze Zeit über war ich mit meinem Handy beschäftigt und empfing Nachrichten von Leuten, die mir ein gutes neues Jahr wünschten, mit multimedialem Inhalt, gesprochenen Gedichten und Musik.