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Traumtagebuch

Heute nacht habe ich geträumt, dass ich mit K. in China war. Wir standen auf dem Dach des Hauptregierungsgebäudes Chinas. K. fragte: „Warum ist das Gebäude so hoch?“ Ich sagte: „In China leben so viele Menschen, das muss so hoch sein.“ Auf dem Platz vor dem Regierungsgebäude versammelte sich eine große Gruppe Chinesen und stellte sich in Reih und Glied hin. Sie versammelten sich wegen uns. Ich schnallte mir einen Fallschirm um, sprang vom Dach und öffnete den Fallschirm. Ich wusste, dass das natürlich absolut verboten war, und dass ich nun getötet werden sollte. Als ich auf dem Boden gelandet war, lief ich schnell weg, denn ein Killer war schon auf mich angesetzt. Ich floh durch die Lüftungssschächte eines anderen Gebäudes.

Ich träume jetzt immer öfter sehr real davon, wieder zur Schule zu gehen. In meinen Träumen ist mein Leben wie es jetzt ist. Ich wohne hier, also hier, und alle auf meinem alten Gymnasium sind in so einer aufgeregten Stimmung, weil man sich so lange nicht gesehen hat. Auch die alten Probleme der alten Schulträume tauchen wieder auf. Ich packe unendlich meine Tasche, bekomme nicht alles zusammen, ich weiß, dass ich schon viel zu spät komme und meine Klausuren verpasse. Ich träumte auch davon, dass ich mal wieder in einen falschen Kurs gegangen bin. Es war die zweite Woche der "neuen Schulzeit", Montag, und ich ging zu Herrn S. in den Mathekurs. Während ich im Unterricht saß, schaute ich auf meinen Stundenplan und sah, dass ich eigentlich Deutsch hätte. In einer anderen Szene war ich auf meinem Schulweg und sah Geld auf dem Fußweg liegen. Das Aufsammeln des Geldes kostete mich aber sehr viel Zeit und ich kam wieder zu spät zur Schule.

Ich gehe in E. die B. Str. entlang und bin gerade von einer Reise zurück gekommen. Meine Reisetasche habe ich vor einem Schaufenster in einer Art Gully abgelegt. Darin: meine Gitarre, mein Diktaphone und meine Wäsche. Auf der Straße fährt ein dunkelgrüner Ford Fiesta vorbei und ich denke: Das ist doch Herr S. in dem Fiesta, mein ehemaliger Englisch-LK Lehrer. Er dreht in einem Kreisel, hält an und kurbelt die Scheibe runter.
Ich steige zum ihm ins Auto, dort ist allerdings das Lenkrad rechts, also steige ich links ein. Als er losfahren will, versucht jemand seine Fahrertür aufzumachen und auch einzusteigen und ich rate ihm: Fahren sie lieber los. Kurz danach merke ich im Schlaf, dass ich träume, eine Sache, die ich schon lange nicht erlebt habe. Ich denke: bloß nicht aufwachen. Auf der Fahrt erzähle ich ihm, dass es mir leid tut, nicht auf seinen Rat gehört zu haben und Übersetzer geworden zu sein. Ich bedanke mich noch einmal für das Lob, das er mir damals ausgesprochen hatte.
Er setzt mich zuhause ab, ich stehe vor einem riesigen Hochhaus und denke: Wow, es sieht alle so viel schöner aus als in Wirklichkeit.
Ich lauf nach oben in meine Wohnung, dort hängt alles voller Poster und DIN A4 Blättern, die voll beschrieben sind. Ich will alles auf mein Diktaphone sprechen, damit ich mich daran erinnere, was ich geträumt habe, wenn ich aufwache; der Plan lautet wie folgt: mein Griff nach dem Diktaphone im Traum soll zu einem Griff zum Diktaphone im wirklichen Leben führen, und später kann ich mir anhören, was ich im Schlaf darauf gesprochen habe. Ich schaue mir also alles in meinem Zimmer an, spreche in mein Diktaphone und bemerke, dass sich die Dinge, sobald ich sie aufgesprochen habe, verändern. Daten auf Kalendern verändern sich, Bands auf Postern verändern sich usw.
Dann wache ich bald auf, kann mich nur noch an ein Filmposter in meiner Wohnung erinnern: Das mächtige Schwert der Tempelritter.

Heute nacht habe ich geträumt, dass ich gleichzeitig zur Bundeswehr und in eine neue Schule gekommen bin. Ein neues Auto hatte ich auch. Es war ein blauer VW-Bulli, auf den ich sehr stolz war. Aus einem unerfindlichen Grund fing er plötzlich zu brennen an, als ich mit ein paar Bekannten um ihn herum stand. Als ich einen Eimer Wasser holen wollte, um den relativ kleinen Brand zu löschen, hatten meine Bekannten angefangen das Feuer mit einem Feuerwehrschlauch zu löschen. Der Wagen war dann ruiniert, voller Wasser, das sich zu einem Brei entwickelte.
Irgend jemand versteckte dann den Bulli, damit ich nicht nachweisen konnte, dass sie ihn ruiniert hatten.
G. tauchte dann plötzlich auf und führte mich zu dem Wagen. Ich war sehr traurig, dass ich ihn nicht mehr fahren konnte.

Heute Nacht habe ich geträumt, dass ich meinen Nachbarn C. draußen vor der Haustür traf und er mir davon erzählte, dass er nach einem Vorstellungsgespräch einen von ihm angestrebten Job bekommen hat.
Während er mir davon erzählte, tauchte ein Freund mit dazugehöriger Freundin in einem Mercedes auf, und im Traum hielt ich von dem Freund nicht viel. Er war augenscheinlich betrunken oder high, begrüßte C. überschwänglich und über die Freude, den Job bekommen zu haben, schwang C. sich mit dem Oberkörper in das geöffnete Fahrerfenster. Daraufhin fuhr der Freund mit quietschenden Reifen los, über die Straße auf das gegenüberliegende Haus zu. Ich wusste, dass sie in die Hauswand knallen würden, denn der Freund fuhr viel zu schnell. Als der Wagen gegen die Hauswand prallte, wurde C. aus dem Fenster geschleudert, mit dem Kopf gegen die Wand. Ich lief schnell zurück in meine Wohnung und wollte 110 anrufen, wurde aber von einer Ansagestimme informiert: „Sie haben sich entschieden, mit der Telefongesellschaft XYZ den Notruf anzurufen. Bitte haben sie einen Moment Geduld.“ Ich war außer mir vor Wut, denn ich hatte doch einen Notfall anzumelden.
Ich überlegte mir schon, welche Angaben ich würde machen müssen.
Quellen für den Traum: C. empfing seinen Freund letztens vor seiner Tür und ich bekam mit, wie C. erzählte, er wäre im Stress; Ich halte von C.s Kumpels wirklich nicht allzu viel; A. und ich sahen eines nachts vor einigen Jahren, wie ein Mercedes in meiner Heimatstadt viel zu schnell um die Kurve fuhr und daraufhin ein ganzes Gebüsch mitnahm.

Ich träumte wieder davon, dass ich anfangen wollte Inline-Skates zu fahren. Und wie immer saß ich stundenlang auf dem Boden und bekam die Skates nicht an.

Heute nacht habe ich geträumt, dass ich im Urlaub oder auf Klassenfahrt in einem WOM war, und dieser WOM alte CDs von mir verkauft hat. Erinnern kann ich mich nur noch an zwei Metallica CDs, die dabei waren. Als ich den Filialleiter zur Rede stellte, sagte der: "Ja klar, wir verkaufen hier deine alten CDs."
Zum Abschluss des Besuchs in dem Kaufhaus, versammelten sich alle Miturlauber oben im WOM, in einem Dachgeschoss, zu dem man normalerweise keinen Zugang hat. Als alles beisammen waren, formte ich die Hande vor dem Mund zu einem Trichter und rief: "Zum Abschluss singen wir alle ein Lied. Wir singen 'Kein schöner Land'."
Das taten wir und fuhren nach Hause.

Ich träume davon, dass ich in eine Birne beiße, und erst nach dem Beißen fällt mir ein, dass ich gar keine Birnen mag. Ich sage zu meinem Gegenüber: „Das ist eine Nashi-Birne, oder?“ – „Ja.“ – „Muss ich die jetzt zuende essen? Ich mag nämlich gar keine Birnen.“ – „Ja, die musst du zuende essen.“
Weiterhin träume ich davon, eine Band zu haben, die Tanamat heißt, und von der alte bierbäuchige vollbärtige holzfällerhemdentragende Typen schwärmen.
Heute nacht dann die Krönung: In meinem Traum bin ich auf der Geburtstagsparty von Michael Schumacher eingeladen, er hat lauter leckere Sachen zu essen da.

Heute nacht habe ich geträumt, dass ich auf der Geburtstagsparty meines Chefs eingeladen war. Dort gab es allerlei leckere Sachen zu essen. Z.B. in Brot eingebackenen Mozzarella Käse. Oder andere in Brot eingebackene Dinge. Während ich mich entscheiden wollte, welches dieser leckeren Dinge ich zuerst in mich mampfe, ertönten plötzlich aus einem kleinen Zimmer nebenan vertraute Gitarrentöne und eine schöne Stimme. Ich ging dorthin und sah, dass mein Chef Bonnie Prince Billy und Matt Sweeney eingeladen hatte, damit sie ihm gemeinsam Happy Birthday singen. Daraufhin erzählte ich, wie ich Bonnie Prince Billy 2002 in Frankfurt live gesehen habe. Ihm fiel wieder ein, dass wir unser vor dem Laden begegnet waren. Ach ja, diese ganze Party fand in Frankfurt statt, wo ich vorher meine Schwester besucht hatte.

Heute nacht habe ich geträumt, dass meine Schwester Todesmarsch lesen würde. Allerdings war das Buch auf die Schneide eines Messers gedruckt. Man konnte die Schneide mehrfach umklappen, um die verschiedenen Seiten zu lesen. Vorher träumte ich, dass ich als Passagier mit einem Airbus in einen See abstürzen würde, der voller Särge war. Ich war schon um 23:45 Uhr eingeschlafen.