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Heute Nacht bzw. heute Morgen hatte ich nach längerer Zeit wieder einen hellsichtigen Traum. Wichtig ist nicht so sehr, was vorher passiert ist, dort war ich in einer Umkleidekabine und fand in einer DVD-Spindel an der Rezeption der Umkleide den gelben Schein eines Patienten, der im Rollstuhl sitzt und für ein Jahr krankgeschrieben war, noch weiter vorher träume ich davon, der Verursacher eines Unfalls zu sein, bei dem große gelbe Bau-LKWs einen Abhang hinunter stürzen, weil ich die Straße der Baustelle versperre, indem ich einfach nur auf ihr stehe, und ich sehe die Fahrer der LKWs in ihren Kabinen ihrem Tod entgegen sehen, und noch weiter vorher bin ich auf einer Scholle oder auf einem Floß oder einer Station in einem Meer, und ich sehe den Himmel und das Wasser in den groteskesken bunten Farben, die es gibt, am Horizont fährt eine Flotte von Kriegsschiffen entlang, es sind die Momente vor einer großen Katastrophe, ich befinde mich in einem Ölgemälde, das die Entwicklungen eines Krieges in einem Rahmen auf einer Leinwand festhalten will, aber ich halte mich an dieser metallenen Station fest, um nicht mit hinein gezogen zu werden; es ist ist vielmehr wichtig, was dann passiert, als ich merke, dass ich träume und steuere. Ich gehe aus der Umkleidekabine heraus, darinnen ist auch plötzlich niemand mehr, nur ein paar Schläger und ich verlasse diese Räumlichkeit in einem Zwielicht. Ich trete hinaus und stehe unter dem Vordach der Umkleidekabine, unter meinen Füßen ist ein Holzboden und als erstes will ich meine Schuhe und Socken ausziehen, um den Boden zu spüren. Während ich das tue und dabei unter dem Vordach hervortreten will, drohe ich aufzuwachen, schaffe es aber, wieder tiefer in den Traum zu gleiten. Ich gehe barfuß weiter und im Licht des Traumtages sehe ich dann als erstes zwei Türme, zuerst einen der wie der Eiffelturm ausschaut, nur etwas kleiner und mit grünem Rost überzogen. Die Sicht auf diesen Turm wird von anderen Vordächern verdeckt und ich gehe weiter hinaus und denke dabei, ich befinde mich in Prag, Warschau oder Budapest, obwohl ich in diesen Städten noch niemals gewesen bin. Dann sehe ich einen anderen Turm, der wie ein barocker Brunnen aussieht, aber dessen Spitze sich wie eine Antenne dreht. Ich bin begeistert von dieser Architektur und freue mich über die in der Barocke (barocke Formen des Brunnens) steckenden Moderne (der obere Teil der sich drehenden Antennen). Aus dieser sich drehenden Spitze wird eine Frau in schwarzer Trachtenkleidung, die den Boden vor ihren Füßen mit einem Schlauch abspritzt. Als ich auf sie zugehe, sagt sie zu mir: "Ich habe eine Tochter für dich."