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Traumtagebuch

Ich hatte den strangesten Traum heute Nacht. Ich träumte, dass ich wieder zur Schule gehen würde und in einem der Hörsäle für Biologie, Chemie oder Physik säße, dort wo die Stuhlreihen wie in einem Atrium nach oben gehen. Die Stunde war vorbei und wir alle wollten aufstehen, um rauszugehen, da kommen schon die nächsten rein. Aber es sind keine Schüler, sondern feierlich gekleidete Erwachsene, die sich augenscheinlich zu einer Taufe einfinden. Der Schulhörsaal ist zu einer Kirche geworden. Es ist die Taufe des Kindes einer Ex-Freundin, die hier stattfinden soll und ich erblicke ihre Verwandten, die mich auch sehen und auch erkennen. Ich mache mich natürlich so schnell es geht vom Acker, doch da fällt mir auf, dass der Organist das passende Lied nicht spielen kann, da ihm die Noten fehlen. Es wird laut gemurmelt und ich versuche mich durch die Stuhlreihen hinaus zu mogeln, als man mich anspricht und mir zuruft, ich solle doch dabei helfen herauszufinden, wie dieses Lied geht. Währenddessen kommen auch sie und ihr Mann hinein und setzen sich, es ist so, als sähen sie mich gar nicht. Ich rufe über die Menge hinweg: "Keine Ahnung wie das Lied geht, wahrscheinlich irgendwas mit A-Moll und G-Dur." Tatsächlich stimmt das und die Feier kann beginnen. Ich verlasse den Raum.

"More than two, take a cup", sagt der pixelig animierte Barkeeper in dem Computerspiel, als er mir die Tür zur Bar öffnet. Er weiß nicht, dass ich vorhabe, gleich ein Verbrechen zu begehen. Außerdem weiß der Spieleentwickler anscheinend auch nicht, dass das Wortspiel "More than two, take a cup" ausgesprochen überhaupt keinen Sinn ergibt. Schon geschrieben ergibt es eigentlich wenig bis gar keinen Sinn - so wie der ganze Traum, denn ich versuche irgendjemandem mit meinem Auftreten in einem Computerspiel etwas zu beweisen.

Ich stehe mit Freunden in einem Geschäft und dort parkt ein Rolls Royce, der einer alten Frau gehört, die gerade dort einkauft. Ich fange an, mich über den Rolls Royce lustig zu machen, der komplett aus Holz ist und aussieht wie eine Schrankwand bei Rentnern in den 80er Jahren. Da sagt die alte sehr gut betuchte Frau hochnäsig zu mir: "Jaja, sich hier lustig machen können Sie, aber nicht mal wissen, was ein Gundelknochen ist."

Thus,

To the hill

To the hill

To the hill

Bedeutet nicht nur, dass man für seine Sünden büßen muss, sondern auch, dass man am Kreuz Vergebung erfährt.

Heute Nacht hatte ich einen Traum im Traum. Die 1. Traumebene ist: Ich bin mit meiner Lebensgefährtin und den Kindern im Urlaub. Es ist der Abreisetag und ich fahre mit unserem Mietwagen zu unserer Ferienwohnung zurück, weil wir gerade bei Verwandten von meiner Freundin zu Besuch sind und ich da eigentlich nicht sein will. Es ist auf dem Weg alles verlassen und grau und post-apokalyptisch. Auf halbem Wege begegne ich Wölfen, die so aggressiv sind, dass ich umdrehen muss. (Dieser Teil war viel länger. Die Wölfe kamen immer nach und nach näher und wurden mehr und so…)
Zurück angekommen packen wir, aber ich erfahre von meiner Freundin, dass wir noch zum Essen bleiben müssen. Darüber bin ich sehr erzürnt und streite mit ihr.
An diesem Punkt gehe ich anscheinend ein Nickerchen halten, denn jetzt beginnt der Traum im Traum. Aus Wut verlasse ich also in einem Traum im Traum das Haus der Verwandten und gehe spazieren. Es hängen sehr tief graue Wolken am Himmel, die absolut surreal aussehen (wie die Hologramme bei Black Panther). Ich entdecke die schöne Berglandschaft, alles sieht ein bisschen aus wie im Schwarzwald und ich denke: Ach, ich mache einfach ein paar schöne Fotos. Ich gehe immer weiter und entdecke in den Stein geschlagene Treppen, die hoch bis zu einer Plattform führen, wo ein historisches Gebäude steht und die Leute ins Tal schauen können. In dem historischen Gebäude, das gleichzeitig ein Museum ist, arbeitet ein guter Freund von mir, der mit einer Perücke dort sitzt und für die Touristen einen auf Kolonialist macht. In Reihen stehen Bänke vor ihm, auf denen drei Leute auf polnisch über ihn lästern. Sie wissen nicht, dass er Pole ist und sie verstehen kann. Er blafft sie an und ich gehe dann erst zu ihm hin. Wir begrüßen uns und er freut sich mich zu sehen. „Na, musst Du gleich wieder weiter“, sagt er und wir unterhalten uns kurz. Irgendwie merke ich an dem Punkt, dass es ein Traum im Traum ist und ich sage zu meinem Freund: „Komm, ich mache mit dem Handy ein Foto, und wenn es noch gespeichert ist, wenn ich aufwache, habe ich den Beweis, dass dies ein Traum war.“ Wir diskutieren ein bisschen, aber er erklärt sich einverstanden und ich mache ein Foto von seiner gefakten Urkunde, die er da als Job den Touristen entgegenhält. Ich wache auf und bin in einem Gästezimmer bei den Verwandten und meine Freundin ist auch da und wir gucken Fotos auf dem Handy an und für einen kurzen Moment sieht man das Foto aus dem Traum und ich bin total aus dem Häuschen und dann verändert es sich langsam und wird zu einem anderen Foto. Dann wache ich auf.

Heute Nacht habe ich geträumt, zu wissen, wieso Berlin Gesundbrunnen Gesundbrunnen heißt. Ich war mit V. und der Familie in Berlin unterwegs im Urlaub und wir haben uns in der Stadt aufgeteilt, damit jeder machen kann, was er will. Ich habe dann die falsche U-Bahn genommen und konnte nicht mehr aussteigen. Ich fuhr mit der Bahn über eine Brücke mit einem Fluss und dahinter begann eine hügelige Wiesenlandschaft, wie das Auenland oder die Highlands, wunderschön und weit, mit kleinen Seen mittendrin. Das war Berlin Gesundbrunnen, weil es eine saftig-grüne Wiesenlandschaft war, in der man gesund werden kann.

Heute Nacht habe ich geträumt, dass ich in unserem neuen Haus oben in einem großen Gästezimmer gewesen bin. Dort passierten mehrere Dinge. Ich fand einen Schreibtisch, der den Vorbesitzern gehörte und in dem ein Computersystem eingebaut war, mit einem Tower, einer riesigen Tastatur und einem riesigen Bildschirm. Außerdem telefonierte V. mit Freunden in einem Videoanruf und ich kannte die aus dem Bielefelder Westen. Dann lagen da auch plötzlich Handys herum, die jemand dort vergessen hatte. Die ganze Zeit über war ich schon aus einem anderen Traum erwacht und wollte das in dem Traum endlich posten.

Heute Nacht habe ich geträumt, dass ich, aus einem Traum erwachend, aufschreiben wollte, was ich geträumt habe.

„Der Ton ist falsch. Folget und höret“, sagt das Geistermädchen und schwebt mir hinterher.

Heute Nacht habe ich geträumt, dass ich in einem Gitarrenladen David Hasselhoff sehe. Ich gehe auf ihn zu um ihn zu fragen: “Hast Du Looking for Freedom selber geschrieben?” Als ich vor ihm stehe, sehe ich, dass es nur Matthias Reim ist.