Heute Nacht habe ich geträumt, dass ich wiederum in meinem alten Gymnasium zum Mathematikunterricht bei Herrn S. gehe, oder darauf warte, dass er beginnt. Vorher denke ich jedoch anscheinend, es sei eine gute Idee, auf dem Dach ein Buses mitzufahren, ich habe mein altes blaues Cordjackett dabei an. Als ich merke, dass ich dann ja aber zu spät zum Mathematikunterricht komme, springe ich während der Fahrt vom Dach ab und laufe zurück. In meinem Klassenraum bereitet sich schon alles auf den Unterricht vor und ich sitze ganz hinten mit S. neben mir. Plötzlich sehe ich aus der Ferne meinen Vater mit zwei seiner Brüder auf den Klassenraum zukommen, sie wollen wohl am Unterricht teilnehmen. Sie setzen sich nach ganz hinten vor die Fensterbank und mein Vater bemerkt mich erst gar nicht, obwohl er sich ja sicherlich nicht zufällig diese Klasse ausgesucht hat. Dann beginnt der Unterricht und ich habe anscheinend meine Post in den Klassenraum zugestellt bekommen, denn ich schaue sie mir noch kurz vorher durch. Als Herr S. dann herein kommt, habe ich sogar das Gefühl bei den Hausaufgaben drankommen zu können, denn ich habe sie sogar gemacht. Bevor der Unterricht allerdings beginnen kann, wird der Klassenraum zu so einer Art Marktplatz, auf dem lauter Leute aus verschiedenen Ländern verschiedene Sache anbieten und darum feilschen. Es wird sehr laut im Klassenraum und ein Unterricht ist nicht möglich. Als ich mich nach hinten drehe, und dabei aus Versehen die Jacke einer Marktbesucherin streife, sieht mein Vater mich und lächelt, weil ich so höflich zu der Marktbesucherin bin.
30.05.2009, 09:20
/ Traumtagebuch