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Früher hat man sich durch Death-Metal an Maschinen erinnert gefühlt, inzwischen klingt Death-Metal ganz genau so. Vielleicht ist man auch bei der Konzeption eines solchen Albums wie "Evisceration Plague" einfach gleich mit der Einsicht heran gegangen, dass es innerhalb der recht limitierten Auswahl an Song- und Soundstrukturen im Florida-Death-Metal klüger ist, man liefert den Hörern einen Teppich an Sound, der nicht abhebt, sondern mit dem man über den Boden rutschen kann ohne sich selbst zu bewegen. Im Hören umorganisieren muss man bei Cannibal Corpse nicht mehr. Es gibt einen Unterschied zwischen hart und brutal klingen und der liegt im Ausweg des Hörers, aggressive Musik nicht ernst nehmen zu können, wenn man das nicht will. Brutal sind die ganzen Death-Core Bands, brutal sind auch Cannibal Corpse geworden, wo sie früher hart waren. Abgemischt ist das Ganze dann so, wie man den M-16-Maschinengewehr-Sound aus dem Kino kennt. Es knattert wie im Krieg auf dem neuen Album von Cannibal Corpse. Das hält man kaum 12 Tracks lang aus.