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Ich gehe in E. die B. Str. entlang und bin gerade von einer Reise zurück gekommen. Meine Reisetasche habe ich vor einem Schaufenster in einer Art Gully abgelegt. Darin: meine Gitarre, mein Diktaphone und meine Wäsche. Auf der Straße fährt ein dunkelgrüner Ford Fiesta vorbei und ich denke: Das ist doch Herr S. in dem Fiesta, mein ehemaliger Englisch-LK Lehrer. Er dreht in einem Kreisel, hält an und kurbelt die Scheibe runter.
Ich steige zum ihm ins Auto, dort ist allerdings das Lenkrad rechts, also steige ich links ein. Als er losfahren will, versucht jemand seine Fahrertür aufzumachen und auch einzusteigen und ich rate ihm: Fahren sie lieber los. Kurz danach merke ich im Schlaf, dass ich träume, eine Sache, die ich schon lange nicht erlebt habe. Ich denke: bloß nicht aufwachen. Auf der Fahrt erzähle ich ihm, dass es mir leid tut, nicht auf seinen Rat gehört zu haben und Übersetzer geworden zu sein. Ich bedanke mich noch einmal für das Lob, das er mir damals ausgesprochen hatte.
Er setzt mich zuhause ab, ich stehe vor einem riesigen Hochhaus und denke: Wow, es sieht alle so viel schöner aus als in Wirklichkeit.
Ich lauf nach oben in meine Wohnung, dort hängt alles voller Poster und DIN A4 Blättern, die voll beschrieben sind. Ich will alles auf mein Diktaphone sprechen, damit ich mich daran erinnere, was ich geträumt habe, wenn ich aufwache; der Plan lautet wie folgt: mein Griff nach dem Diktaphone im Traum soll zu einem Griff zum Diktaphone im wirklichen Leben führen, und später kann ich mir anhören, was ich im Schlaf darauf gesprochen habe. Ich schaue mir also alles in meinem Zimmer an, spreche in mein Diktaphone und bemerke, dass sich die Dinge, sobald ich sie aufgesprochen habe, verändern. Daten auf Kalendern verändern sich, Bands auf Postern verändern sich usw.
Dann wache ich bald auf, kann mich nur noch an ein Filmposter in meiner Wohnung erinnern: Das mächtige Schwert der Tempelritter.