„The dreams in which I’m dying are the best I’ve ever had.“
TEARS FOR FEARS „Mad World“
Heute Nacht habe ich geträumt, dass ich mit einem Frosch um die Wette laufe. Der Frosch ist schön und hüpft neben mir, es ist eigentlich eher so, dass wir gemeinsam joggen.
Danach treffe ich in einer Art Gasthaus auf V., er sieht aus wie der V. aus der Schulzeit, mit langen Haaren und Lederjacke (so wie auch M.). Ich erzähle ihm von dieser einen tollen Stelle aus der M.I.-Kassette, die ich so toll finde und immer wieder höre, und er erzählt mir von einem Lied von mir, das er immer wieder hört, er singt es mir sogar vor.
Danach ist Pause, aber ich bin in der Gegend des B.-Ring, also viel zu weit weg vom Schulgelände und ich grabe im Boden nach etwas. Dabei höre ich Musik und merke plötzlich, dass der Jog von meinem mp3-Player abgbrochen ist, er wackelt wie ein lockerer Zahn. Ich denke aber, dass ich auch ohne Jog das Menü des Players steuern kann. Ich finde beim Graben ein altes Foto von mir, es ist mit Erde bedeckt und ich denke: das ist ein schönes Motiv, das möchte ich mit meinem Mobiltelefon fotografieren. Ich wische immer wieder mit meiner Hand über die Erde auf meinem Foto, aber die Erde lässt sich nicht wegwischen. Ich merke, dass es für das Fotografieren eigentlich schon zu spät ist, ich muss wieder zurück in den Unterricht und laufe zurück zur Schule. Aber ich lande bei der Grundschule und stehe draußen, als vor dem Gebäude Getreide gemäht wird. Es wird aber nicht von einem Mähdrescher gemäht sondern von einer Art Transformer-Version eines Mähdrescher, wie aus dieser Transformer-Auto-Werbung (mir fällt die Marke jetzt nicht ein), es führt eine Art Performance, eine Art Tanz beim Mähen auf, und der Abschluss ist die Abladung des gemähten Getreides in einem Silo, und der „Bauer“ (der aber Mitarbeiter der Schule ist, wie ich im Traum weiß), bekommt danach einen Applaus von Leuten aus dem Schulgebäude und vor dem Schulgebäude, die dem Ganzen aufmerksam zugeschaut haben. Ich bin also zu spät und laufe nun vor der Schule weg, habe dabei Röhrenhosen an, Stoff oder Jeans, das weiß ich nicht, und immer wieder klemmen sich meine Füße beim Laufen unter meinen Oberschenkeln fest und irgendwann stolpere ich und schleife mit Knien auf dem Boden, dabei bin ich an einem Bahnsteig angelangt und drohe nun, von einer anfahrenden Straßenbahn überfahren zu werden. Ich kann mich noch auf den Bahnsteig retten und rutsche dabei aber auf die andere Seite, an der es steil bergab geht in eine Siedlung. Plötzlich sehe ich: dort liegen Sachen von mir, Sachen, die ich in meinen Jackentaschen mit mir herumtrage, oder in meinen Umhängetaschen. Dann fällt mir ein, dass ich vor einer Woche auch hier gestürzt bin und damals Sachen verloren hatte. Aber ich hatte damals gedacht, alle Sachen wiedergefunden zu haben, was wohl nicht so war. Je mehr ich um mich schaue, desto mehr Sachen tauchen auf, die ich dort verloren habe, z.B. die Armbanduhr, die ich von K. zum Geburtstag bekommen habe, sie liegt dort drei Mal, und ich frage mich, wie viele von diesen Uhren ich gehabt habe. Aber dort liegen auch Brillenetuis und Kassettenhüllen und lauter Sachen, die ich irgendwann einmal in meinen Taschen getragen habe. Plötzlich wird mir klar: ich habe diese Sachen nicht vor einer Woche hier verloren und erinnere mich erst jetzt daran, sondern ich bin vor einer Woche hier an dieser Stelle gestorben.
Die Straßenbahn hat mich überfahren und beim Aufprall Sachen von mir überall hin verstreut, die man danach nicht alle hat finden können. Ich als Geist finde sie nun.
TEARS FOR FEARS „Mad World“
Heute Nacht habe ich geträumt, dass ich mit einem Frosch um die Wette laufe. Der Frosch ist schön und hüpft neben mir, es ist eigentlich eher so, dass wir gemeinsam joggen.
Danach treffe ich in einer Art Gasthaus auf V., er sieht aus wie der V. aus der Schulzeit, mit langen Haaren und Lederjacke (so wie auch M.). Ich erzähle ihm von dieser einen tollen Stelle aus der M.I.-Kassette, die ich so toll finde und immer wieder höre, und er erzählt mir von einem Lied von mir, das er immer wieder hört, er singt es mir sogar vor.
Danach ist Pause, aber ich bin in der Gegend des B.-Ring, also viel zu weit weg vom Schulgelände und ich grabe im Boden nach etwas. Dabei höre ich Musik und merke plötzlich, dass der Jog von meinem mp3-Player abgbrochen ist, er wackelt wie ein lockerer Zahn. Ich denke aber, dass ich auch ohne Jog das Menü des Players steuern kann. Ich finde beim Graben ein altes Foto von mir, es ist mit Erde bedeckt und ich denke: das ist ein schönes Motiv, das möchte ich mit meinem Mobiltelefon fotografieren. Ich wische immer wieder mit meiner Hand über die Erde auf meinem Foto, aber die Erde lässt sich nicht wegwischen. Ich merke, dass es für das Fotografieren eigentlich schon zu spät ist, ich muss wieder zurück in den Unterricht und laufe zurück zur Schule. Aber ich lande bei der Grundschule und stehe draußen, als vor dem Gebäude Getreide gemäht wird. Es wird aber nicht von einem Mähdrescher gemäht sondern von einer Art Transformer-Version eines Mähdrescher, wie aus dieser Transformer-Auto-Werbung (mir fällt die Marke jetzt nicht ein), es führt eine Art Performance, eine Art Tanz beim Mähen auf, und der Abschluss ist die Abladung des gemähten Getreides in einem Silo, und der „Bauer“ (der aber Mitarbeiter der Schule ist, wie ich im Traum weiß), bekommt danach einen Applaus von Leuten aus dem Schulgebäude und vor dem Schulgebäude, die dem Ganzen aufmerksam zugeschaut haben. Ich bin also zu spät und laufe nun vor der Schule weg, habe dabei Röhrenhosen an, Stoff oder Jeans, das weiß ich nicht, und immer wieder klemmen sich meine Füße beim Laufen unter meinen Oberschenkeln fest und irgendwann stolpere ich und schleife mit Knien auf dem Boden, dabei bin ich an einem Bahnsteig angelangt und drohe nun, von einer anfahrenden Straßenbahn überfahren zu werden. Ich kann mich noch auf den Bahnsteig retten und rutsche dabei aber auf die andere Seite, an der es steil bergab geht in eine Siedlung. Plötzlich sehe ich: dort liegen Sachen von mir, Sachen, die ich in meinen Jackentaschen mit mir herumtrage, oder in meinen Umhängetaschen. Dann fällt mir ein, dass ich vor einer Woche auch hier gestürzt bin und damals Sachen verloren hatte. Aber ich hatte damals gedacht, alle Sachen wiedergefunden zu haben, was wohl nicht so war. Je mehr ich um mich schaue, desto mehr Sachen tauchen auf, die ich dort verloren habe, z.B. die Armbanduhr, die ich von K. zum Geburtstag bekommen habe, sie liegt dort drei Mal, und ich frage mich, wie viele von diesen Uhren ich gehabt habe. Aber dort liegen auch Brillenetuis und Kassettenhüllen und lauter Sachen, die ich irgendwann einmal in meinen Taschen getragen habe. Plötzlich wird mir klar: ich habe diese Sachen nicht vor einer Woche hier verloren und erinnere mich erst jetzt daran, sondern ich bin vor einer Woche hier an dieser Stelle gestorben.
Die Straßenbahn hat mich überfahren und beim Aufprall Sachen von mir überall hin verstreut, die man danach nicht alle hat finden können. Ich als Geist finde sie nun.
13.05.2008, 11:38
/ Traumtagebuch