(Unknown) Comedy
Archäologie der Songs
Bücher
Diagnose
Durch Schall und Rauch
Geschichte kurz
Ich wollte was schreiben über:
Ich würde gerne wissen, was ich gemeint hab, als ich in mein Notizbuch schrieb:
Im Kino (gewesen)
Konzerte
Liedtexte oder Zitate
Musik
Probe Objektiv
SB Warenhaus
Spracherkennung
Traumtagebuch
... weitere
Profil
Abmelden
Weblog abonnieren
La disposition des matières est nouvelle. Non-Casual Blogging.™

 
Gestern Nacht habe ich geträumt, dass ein von einer Künstlerin im Traum entworfenes Horrorszenario für mich Wirklichkeit wurde. Das kam so: Ich war in meiner alten Schule und bekam von zwei Dozenten des letzten Semesters künstlerische Arbeiten und Werke meiner Kommilitonen gezeigt und erklärt. Dabei gingen wir durch den Schulflur und dort waren die Arbeiten ausgestellt. Die Dozenten zeigten darauf und erklärten: damit war dies gemeint, damit war jenes gemeint. Es war so, dass dann plötzlich in einer Reihe in dem Schulflur Gäste/Zuschauer saßen, alle mit schwarzen Hosen und weißen Hemden bekleidet, und einer dieser Gäste meldete sich und stellte die Frage nach einem der Kunstwerke und aus unerfindlichem Grund war das Anlass zu einem Wutausbruch der Dozenten. Die Erklärung des Kunstwerks war folgende: die Welt löscht sich nach und nach aus, stirbt, und das erste was passiert, ist, dass überall die Lichter erlischen. Auf den Straßen, in den Häusern, überall. Und nach und nach verschwinden die Menschen. Später stand ich dann in einer Straße an einer Bushaltestelle, wartete auf meinen Bus, es war winterliches Wetter, und ich dachte über dieses unheimliche und starke Kunstwerk nach. Ich war unendlich begeistert davon, dass sich ein Künstler getraut hatte, ein solch unheimliches im Sinne von gruseliges Kunstwerk zu erschaffen, und in dem Moment begann das Kunstwerk Wirklichkeit zu werden. Ich stand an der Straße und schaute nach rechts, dort stand eine Straßenlaterne, die erlosch, dann schaute ich nach links, dort standen Straßenlaternen, die nach und nach erloschen, und plötzlich verschwanden die Straßen und die Häuser und ich wusste, dass ich entweder ebenfalls verschwinden würde oder als einziger Mensch allein auf irgendeiner Ebene weiterleben würde, was ich nicht wollte. Also stöhnte ich mich aus diesem Albtraum wach.