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Heute Nacht hatte ich die seltsamste Verkettung von Orten, die man sich vorstellen konnte. Alle Wohnorte und alle Wohnungen und überhaupt: alle wichtigen Orte meines Lebens mischten sich zusammen und waren in Augenblicken erreichbar. Es war grauenvoll, obwohl ich gestern abend noch mit jemandem sprach und ihr erzählte, dass es schön wäre, genau das zu können: alle wichtigen Orten in Augenblicken erreichen. Also träumte ich, dass ich im Hauptgebäude meiner ehemaligen Schule wohnte. Dieses Hauptgebäude war allerdings riesig und hatte eine lange Theke. An dieser Theke saß ich und wühlte in einer kleinen Kiste herum, in der all meine Spielfiguren aus meiner Kindheit waren. Dann kam meine Mutter in einem Tierkostüm zu mir an die Theke.
Später träumte ich, auf einem Flughafen zu sein und dort jemanden abholen zu wollen. Ich traf stattdessen meinen Halbbruder, den ich im wirklichen Leben noch nie getroffen habe und fing an zu weinen, weil ich so glücklich war, ihn endlich einmal zu treffen. Ich war mit A. auf den Flughafen gefahren und wir hatten uns aber dort getrennt. Dann rief seine Freundin an und fragte, ob sie A. mal sprechen könne. Er hätte ihr einen Zettel hinterlassen, auf dem ein paar Nummern standen, die sie anrufen könne, wenn sie ihn sprechen wolle und meine sei die oberste gewesen. Ich sagte ihr, dass A. gerade nicht bei mir sei und sie fragte mich: warum, ihr seid doch auf dem Stadtfest. Nein, wir sind auf dem Flughafen, sagte ich. Da fing sie an zu weinen und beschuldigte A., sie belogen und hintergangen zu haben.