Heute nacht habe ich zum ersten Mal von meinem eigenen Tod geträumt. Ich befand mich mit einer größeren Gruppe von ca. 30 Leuten in einem Stützpunkt der Regierung der Vereinigten Staaten von Amerika, doch später stellte sich heraus, dass es eine Art Mall war. Wie auch immer; man hatte uns gefasst, wir knieten auf dem Boden vor dem „Stützpunkt“, vor uns standen US-Soldaten, die alle bis an die Zähne bewaffnet waren. Sie sahen aus wie die Soldaten, die man von den Einsätzen im Irak her kennt. Hinter uns war ein Stacheldrahtzaun, meine Hände waren von Erde verschmiert und meine Stirn berührte den Boden. Ich war mittendrin, dem Soldaten etwas zu erzählen als er mir mit seinem M5-Maschinengewehr in den Nacken schoss. Obwohl das unmöglich ist, spürte ich mehrere Einschüsse in meinen Nacken. Im Traum empfand ich weder Angst noch Bedauern über meinen Tod.
04.07.2003, 11:57
/ Traumtagebuch