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Ich befand mich damals auf einem recht wichtigen Weg, bekam alles in den Griff, als die Hölle über mir losbrach, sich das Leben änderte, ich jeden Morgen mit einer unbeschreiblichen Angst aufwachte, die Augen weit aufgerissen, den Mund offen, verwirrt und nicht wissend wo ich war. Alles hätte so schön werden können, wäre damals nicht die Welt aus den Fugen geraten, hätte mich dieses Chaos aus Vergessen und Versinken nicht gepackt und mitgerissen. Es ging mir so gut und dann wurde ich schwach und fuhr ziellos durch die Städte und ging die Straßen entlang und schaute dabei auf den Boden oder zog die Stirn kraus, wenn mich jemand etwas fragte.
Ich wollte zum Arzt gehen und ihn fragen, was mir damals fehlte aber ich hatte Angst zu einem Arzt zu gehen, weil Ärzte dazu tendieren, schlechte Nachrichten zu überbringen. Bei meinem Kinderarzt früher stand im Wartezimmer ein Kasperletheater, da habe ich immer meiner Mutter was vorgespielt, sie hat dann zur Seite geguckt weil sie es nicht lustig fand. Ich fand das dann auch nicht lustig und bin dann in die andere Ecke gegangen und habe aus Lego etwas gebaut, aber nie was tolles, weil man das ja nicht mitnehmen konnte.
warteschlange äußerte am 21. Mai, 05:36:
Im Mittelalter und früher hatte man den Überbringern von schlechten Nachrichten ... ;) 
knutschflower äußerte am 21. Mai, 22:33:
Angst
ist eine Emotion mit der auch ich noch nicht wirklich gelernt habe umzugehen.