Nach den ersten Tönen beim Anhören im Media Markt wusste ich, dass dies eine Art verrücktes - weil nicht gleich als ein zu identifizierendes - Sommer-Album ist. Draußen war es recht kalt, ich stand in einem Gebäude ohne Fenster, doch beim zweiten Track "Unmade Bed" fühlte ich mich wie im Sommer angekommen. Bei Sonic Youth hört man die am besten produzierten Indie-Gitarren. Bis jetzt konnte ich ganze Alben von Sonic Youth immer nur schwer ertragen, von den letzten fünf oder sechs Alben machte ich mir immer Mixtapes. Außer dem Goo-Album. Das war schon immer ganz am Stück wunderschön. Man mag mir vorwerfen, dass ich Sonic Youth entweder ganz schlucken soll, also mit all dem Krach, oder es sein lassen. Nach mehrmaligem Hören dieses Albums wage ich mich nochmal heran. Ich werde mich rückwärts vorarbeiten.
Death-Metal hören macht nach dem Anhören von The Black Dahlia Murders "Unhallowed" wieder richtig Spaß. Trotzdem bleibt Death Metal für mich immer noch eine ernstzunehmende Musikrichtung. Und zwar deswegen, weil der Anfang der Bewegung ohne Zitate auskam. Death-Metal war neu und kann von mir jetzt wieder als neu empfunden werden, weil ich mich so lange nicht mehr für Death-Metal interessiert habe. Zumindest kann ich jedem Death-Metal Anhörer dieses Album ans Herz legen, eines der wichtigsten Krtierien für eine gute Death-Metal Band ist hier nämlich vollends erfüllt: der Gesang. Wechselnd zwischen Grunz- und Keifgesang erinnert die tiefe Stimme an die von Carcass´ Bill Steer (hieß der so? Der der ausgestiegen ist) und an At the Gates. Gut produziert ist es ebenfalls.
[Ich werde in Zukunft übrigens öfters versuchen, zwei Alben verschiedener Richtung gleichzeitig zu bewerten.]
Death-Metal hören macht nach dem Anhören von The Black Dahlia Murders "Unhallowed" wieder richtig Spaß. Trotzdem bleibt Death Metal für mich immer noch eine ernstzunehmende Musikrichtung. Und zwar deswegen, weil der Anfang der Bewegung ohne Zitate auskam. Death-Metal war neu und kann von mir jetzt wieder als neu empfunden werden, weil ich mich so lange nicht mehr für Death-Metal interessiert habe. Zumindest kann ich jedem Death-Metal Anhörer dieses Album ans Herz legen, eines der wichtigsten Krtierien für eine gute Death-Metal Band ist hier nämlich vollends erfüllt: der Gesang. Wechselnd zwischen Grunz- und Keifgesang erinnert die tiefe Stimme an die von Carcass´ Bill Steer (hieß der so? Der der ausgestiegen ist) und an At the Gates. Gut produziert ist es ebenfalls.
[Ich werde in Zukunft übrigens öfters versuchen, zwei Alben verschiedener Richtung gleichzeitig zu bewerten.]
21.07.2004, 22:22
/ Musik