Ein religiöses Erwachen bezüglich der frühen Sachen von Bob Dylan erlebt. Ich weiß nicht, woher das kommt. Keine Ahnung. Habe vor ein paar Wochen die Dokumentation über ihn von Martin Scorsese gesehen. Dadurch einfach verstanden, wie früh Bob Dylan beeinflusst hat. Wie ernst es ihm war, nicht zu ernst zu sein. Wie schön die Songs „A hard rain’s a gonna fall“ oder „Only a pawn in their game“ sind. Es scheint so einfach zu sein, Bob Dylan gut zu finden. Vielleicht hat mich das früher auch abgeschreckt. Auf jeden Fall fehlten mir bei ihm die Moll-Akkorde, aber Traurigkeit klingt eben doch durch die Songs hindurch. Jetzt kann ich nicht mehr ohne Bob Dylan leben. Zumindest nicht ohne "The freewheelin' Bob Dylan" oder "The times they are a-changin'". Vielleicht kommt das alles auch durchs Alter, dass jeder wichtige Musiker irgendwo in meinem Kosmos seine Ecke finden muss, und sei es auch nur mit ein oder zwei Alben. And if the end just won’t come, we’re gonna sing another Bob Dylan song.
06.06.2006, 17:59
/ Musik
pluswit äußerte am 6. Jun, 18:11:
Es ist gut und wichtig, dass man zu Veränderungen fähig ist.