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Heute Nacht hatte ich einen der seltsamsten Träume der letzten Jahre. Zuerst einmal hatte ich einen Traum innerhalb eines Traums, was das letzte Mal vor einigen Jahren passiert ist, in diesem Traum innerhalb des Traums war alles auf wunderbare Weise klar. Ich war in einem Parkhaus in einer fremden Großstadt, dort war ich ausgesetzt worden und ich wusste, dass ich jetzt einige Rätsel lösen muss. Ich sprang von der zweiten oder dritten Etage des Parkhauses auf die Straße und lief zur anderen Straßenseite. Dort sah ich T. S. in einer Limousine und ich konnte ihm gerade noch zurufen: "In welcher Stadt sind wir?" - "Wir sind in Hagen." Dann knallte er die Tür zu und die Limousine brauste davon. Plötzlich war M. auch bei mir und wir gingen einen mit Bäumen gesäumten Weg entlang. Dort gab es ein verfallenes Bushäuschen und dort saßen N. und M. in der Hocke. Vor ihnen lag ein kleiner roter Koffer aus Samt, in dem waren auf komische Weise kleine Dominosteine angeordnet, aufgeschichtet. Sie waren aus schwerem Material, ich glaube es war Elfenbein. M. und ich knieten uns hinunter und ich sagte zu M.: "M., du weißt ja, dass dies ein Traum ist, wir müssen jetzt herausfinden, was diese Dominos zu bedeuten haben." - "Ja, ich weiß auch nicht..." - "Aber du weißt doch, dass das ein Traum ist." - "Jaa, nicht so laut, sonst wach ich auf." - "Passt auf, ich werde jetzt drei dieser Dominos in meine Tasche stecken und wenn ich morgen aufwache, schaue ich nach, ob sie in meiner Tasche stecken." Daraufhin steckte ich drei der Dominos, auf denen jetzt chinesische Schriftzeichen waren, in meine Tasche und versuchte aufzuwachen. Ich wachte auch auf, aber in meinem "ersten" Traum. Da lag ich in einem riesengroßen Bett und alle meine Freunde und Menschen waren da. Ich bat N. dann, meine Hose aus dem Schrank zu suchen, um nachzuschauen, ob die Dominos da wären. Doch dazu kam es irgendwie nicht mehr. Das nächste was ich weiß, war, dass ich bei uns im Fahrstuhl stand und von unserem Fahrstuhl träume ich wirklich total oft. Ich verspüre nicht im geringsten Angst, wenn ich mit unserem Fahrstuhl fahre, innerhalb von 20 Jahren ist da nie was passiert, aber in meinem Träumen passieren schreckliche Dinge, so dass ich furchtbare Angst bekomme. Ich war im Fahrstuhl mit M. und dem kleinen türkischen Jungen aus unserem Haus, der immer nur Blödsinn macht. M. und ich redeten gerade auf den Jungen an, weil er wieder etwas angestellt hatte, da fühlte ich mich plötzlich als wäre ich sturzbetrunken, im selben Moment beschleunigte der Fahrstuhl auf eine hohe Geschwindigkeit, die anderen beiden schienen das aber gar nicht zu bemerken. Der Junge wohnt oben im 7. Stock (auch in der Wirklichkeit) und als wir endlich da angekommen waren, nachdem ich die furchtbarsten Angstzustände meines Leben ausgestanden hatte, torkelte ich aus dem Fahrstuhl und ging in Richtung Treppenhaus, da kann man ja von oben nochmal rausgucken, und ich weiß noch, dass ich Angst hatte runterzufallen, aber ich war nicht betrunken, ich dachte noch so: ich bin krank, deswegen schwanke ich so. Danach ging ich im Treppenhaus die Treppen runter, es war stockfinster und jemand verfolgte mich.