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Nadine wich meinem Blick aus: „Jenny und Lisa sind auch schon gegangen, die fanden das hier irgendwie doof. Ich kann ja schon gehen. Dann schläfst du heute halt mal zuhause.“ Damit hatte ich meine Strafe für mein Betrunkensein empfangen. Das machte mir irgendwie gar nichts aus und ich sagte: „Na gut, wenn du meinst. Gehst du dich noch von Michel verabschieden?“
„Das kannst du ja für mich machen. Ich bin müde. Tschüß.“ Sie gab mir einen kleinen Kuss und ging die Treppen rauf, wo wir vorhin unsere Jacken hingeschmissen hatten. Es ist Michels Geburtstag, dachte ich, und du verabschiedest dich nicht mal persönlich von ihm, obwohl du ihn schon genauso lange kennst wie ich. Und Sophie hatte sie nicht mal angesehen. Aber wenigstens war sie nicht betrunken gewesen. Wenn Nadine betrunken ist, wird sie unausstehlich, sie fängt laut an zu gackern und stolpert ziemlich schnell durch die Räume.
Ich schaute auf mein Glas und dachte, dass es noch lange nicht genug war. Die Party lief gut und man merkte gar nicht, dass Nadine, Jenny und Lisa weg waren. Ich hatte das Gefühl, dass die Party noch ziemlich lange dauern würde, und sagte zu Sophie: „Ich bin gleich wieder da.“
Dann ging ich nach draußen und kotzte in die leere Regentonne von Michels Eltern.