Heute nacht hatte ich einen Traum, den ich in leicht abgewandelter Form immer wieder habe. Zumindest ist eins der Elemente immer gleich. Ich weiß den Traum leider nicht mehr von Anfang, aber ich kann mich daran erinnern, dass wir (ich weiß nicht, wer wir genau war… da waren Leute aus meiner früheren Schule/Stufe, aber auch Freunde, mit denen ich jetzt zu tun habe. Das Ganze sollte jedenfalls eine Klasse/Klassenfahrt darstellen) aus einer Art Kanalisation an die Oberfläche kamen und das war Hamburg. Dort gingen wir dann in einen riesengroßen Teppichladen oder Möbelgeschäft (dies ist das immer wiederkehrende Element) und machten Blödsinn. Es gab dort mehrere Etagen und manche Ebenen waren durch Brücken verbunden, die aus Teppichen waren. Ich setzte mich an den Rand einer dieser Brücken aus Teppich und mit einem Mal knickten die Teppiche irgendwie um und ich fiel auf eine tiefere Etage, aber ich fiel weich. Dann ging ich weiter und das Möbelgeschäft wurde zu einem Zug. Ich schaute von Abteil zu Abteil, ob irgendwo Leute aus meiner „Klasse“ waren und fand dann eine kleinere Gruppe, die in einem Abteil saßen und Joints rauchten. Ich rauchte fröhlich mit und eine der anwesenden Personen (sie bestand aus zwei Menschen gleichzeitig, die in meinem wirklichen Leben exisitieren, F. und V.) wollte etwas härteres ausprobieren und holte aus seiner Tasche ein graues Pulver und Alupapier heraus. Das Pulver gab er auf das Papier und wies mir an, es zu halten. Dann holte er ein Glasröhrchen heraus und ein Feuerzeug und erwärmte das Alupapier. Den aufsteigenden Dampf sog er mit dem Röhrchen ein und ich bekam ebenfalls etwas von dem Dampf durch die Nase. Sofort änderte sich die Szenerie, mir wurde schwindelig und ich war total high. Alles bekam einen gelblichen Ton und es war auch kein Zugabteil mehr sondern ein großes Zimmer, in dem Antiquitäten standen. Trotzdem kam plötzliche eine ältere Frau durch das Zimmer, die wie eine Reisende aussah. Sie hatte eine Reisetasche dabei und eine alte Konzertgitarre. Sie begrüßte uns freundlich und setzte sich zu uns. Dann fing sie an auf der Gitarre zu spielen, erst ein altes Rock´n´Roll Stück, dann „Ana’s Song“ von Silverchair (???). Bei „Ana’s Song“ saß sie auch an einem Klavier. Allerdings war das Klavier sehr seltsam. An jedem ihrer Finger war eine Klaviersaite angebracht, die über mehrere Räder in das Klavier führte.
15.12.2003, 17:19
/ Traumtagebuch