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Ich kann mich an drei Träume der heutigen Nacht erinnern.
Im 1. Traum ging ich mit K. spazieren. Wieder einmal lag 500m von meinem Haus entfernt ein Strand, da, wo normalerweise in der wirklichen Welt die kleine Aue entlang fließt. Der Himmel war bewölkt, es war sehr windig und kalt, es war Herbst. Wir gingen dort am Strand entlang und waren schon auf Höhe des Rückwegs, da sahen wir plötzlich, dass an einem Zaun, der am Strand entlang führte, ein weißes Fohlen gefesselt stand. Es war noch sehr klein, und man hatte es mit Stacheldraht am Zaun fest gemacht. Wir dachten, dass es bald sterben würde. Ich fing an zu laufen, denn 15m neben dem Fohlen waren zwei Notrufsäulen aufgestellt. Sie sahen sehr alt und kaputt aus, und ich war mir sicher, dass sie nicht funktionieren würden. Die erste funktionierte auch nicht, doch die zweite ging. Ich rief Hallo und die Frau am anderen Ende der Leitung fragte mich, was der Notfall sei. Ich versuchte ihr die Situation zu beschreiben und da fiel sie mir ins Wort: „Meinen sie ein weißes kleines Fohlen?“ – „Ja.“ – „Da ist schon jemand unterwegs.“ Im selben Moment sah ich mehrere Beamte, die auf das Fohlen zugingen und es befreiten.
Im 2. Traum war ich mit einer größeren Clique auf einem Sigur Ros Konzert. K. und ich hatten uns verabredet dort zu treffen. Wir waren aber alle sehr früh da. Ich weiß nicht mehr genau wer alles dort war, aber A. und G. waren da und auch A.s Ex Y. war da. Sie war im Traum schwanger. A. und ich fuhren dann irgendwann mit seinem Auto durch die Gegend weil noch so viel Zeit war, und später saß ich die ganze Zeit mit K. auf einem Stuhl und wir warteten, dass wir in die Halle durften.
Im 3. Traum stand ich in dem anderen Schreibwarenladen in unserer Stadt, der, der noch nicht zugemacht hat. Doch in diesem Laden war alles darauf vorbereitet, dass er dichtmachen würde. Es standen keine Waren mehr in den Regalen, statt dessen waren dort Postschalter aufgebaut. Der Besitzer des Ladens kam aus dem Lagerraum nach vorne und blickte mich fragend an. Ich sagte: „Entschuldigung, ich wusste nicht, dass ihr zu macht. Ihr habt nicht zufällig noch Druckerpatronen?“ Er ging nach hinten und rief: „Welche brauchst du denn?“ – „Die von Pelikan. 15 und 37.“ Doch die hatte er nicht mehr. Dann ging ich durch den Laden und sagte: „Warum machen sie denn zu? Kommt jetzt hier die neue Post rein?“ Er schaute auf den Boden und sagte: „Nein, wir haben kein Geld mehr.“ Ich erklärte ihm, dass ich es sehr schade fände, dass er den Laden zumachen muss und er fragte mich was komisches: „Tut es dir nicht leid, dass du bei uns so viel Geld ausgegeben hast?“