Der Comedian Jim Gaffigan hat es geschafft, innerhalb von nur gut drei Monaten in die Top 50 meiner Lastfm-Charts einzusteigen. Mein Lastfm-Profil besteht immerhin seit August 2005 und ich habe insgesamt 146.466 Songs gescrobbelt. Man könnte vermuten, es wäre relativ schwer, so schnell in die Top 50 aufzusteigen.
Anscheinend schafft ein interessanter Künstler es aber in nur kurzer Zeit. Wie funktioniert das? Die Antwort ist relativ einfach: Durch die Verfügbarkeit auf Spotify.
Wie sah Lastfm bisher bei mir aus?
Der Top-Künstler The Beatles liegt mit 1.633 Scrobbels auf Platz 1. Gefolgt von Lawrence mit nur 10 Scrobbels weniger. So geht es weiter mit den Top 50 bis man mit ca. 500 Scrobbels zur Zeit in die Top 50 aufsteigt. 500 Scrobbels in 3 Monaten bedeutet durchschnittlich mindestens ca. 5-6 Scrobbels pro Tag. Scheint erst einmal nicht so schwierig zu sein, aber da spielen andere Faktoren noch eine Rolle. Ich habe einen sehr breit gefächerten Musikgeschmack und trotz knapp 150.000 gescrobbelter Titel hat der Top Artist nur knapp mehr als 1.600 anteilig davon. Jim Gaffigan hat also doch etwas Besonderes geschafft. Das tägliche mit dem Auto zur Arbeit fahren und die unterhaltsame Art von Jim Gaffigan haben es mir angetan, und ich höre ihn gerne jeden Morgen. Wenn ich nicht Jim Gaffigan gehört habe, waren es die Warner Bros. Records von Richard Pryor, die ich angeklickt habe. Auch Richard Pryor ist mit seinen über 300 gescrobbelten Titeln bei mir in den Jahrescharts bisher ganz vorne mit dabei, und zwar auf Platz 2.
Verfügbarkeit auf Spotify
Auf dem Weg zur Arbeit ist für mich ein komplexeres Narrativ attraktiver als kurze Sinnabschnitte. Banal formuliert: Ich höre lieber jemanden kurze Sketche erzählen als dass ich kurze Pop-Songs höre. Der schnelle Kick der Pop-Songs schmeckt mir morgens nicht, ich möchte die Fahrt zur Arbeit mehr genießen und nicht gefühlsmäßig verkürzen, also höre ich am liebsten jemandem zu. Da bieten sich die Comedians mit ihren Stand-Up Specials wunderbar an. Jeden Morgen also ein Stand-Up Special auf dem Weg zur Arbeit, und in kürzester Zeit kommen 20-30 Scrobbels pro Fahrt dazu. Das Beste dabei ist die Verfügbarkeit auf Spotify: viele Specials sind abrufbar und somit einfach zu konsumieren. Mit diesem schnellen Eintritt hoch in den Charts wird es auch in Zukunft mit anderen Phänomenen weitergehen – vorausgesetzt, das Prinzip Spotify setzt sich weiter durch.
Bequemlichkeit ist alles
Ich habe in kurzer Zeit eine Playlist namens „Comedy“ erstellt, in der ich alle meine Lieblings-Comedians zusammengefasst habe. Mit ein paar Klicks liegt mir ein Großteil der Comedy-Geschichte aus den USA zu Füßen. Für mich als Hörer ist das der bequemste Weg, sich Unterhaltung für die Wege unterwegs zu holen. Und damit auch der Weg, den ich wähle.
Anscheinend schafft ein interessanter Künstler es aber in nur kurzer Zeit. Wie funktioniert das? Die Antwort ist relativ einfach: Durch die Verfügbarkeit auf Spotify.
Wie sah Lastfm bisher bei mir aus?
Der Top-Künstler The Beatles liegt mit 1.633 Scrobbels auf Platz 1. Gefolgt von Lawrence mit nur 10 Scrobbels weniger. So geht es weiter mit den Top 50 bis man mit ca. 500 Scrobbels zur Zeit in die Top 50 aufsteigt. 500 Scrobbels in 3 Monaten bedeutet durchschnittlich mindestens ca. 5-6 Scrobbels pro Tag. Scheint erst einmal nicht so schwierig zu sein, aber da spielen andere Faktoren noch eine Rolle. Ich habe einen sehr breit gefächerten Musikgeschmack und trotz knapp 150.000 gescrobbelter Titel hat der Top Artist nur knapp mehr als 1.600 anteilig davon. Jim Gaffigan hat also doch etwas Besonderes geschafft. Das tägliche mit dem Auto zur Arbeit fahren und die unterhaltsame Art von Jim Gaffigan haben es mir angetan, und ich höre ihn gerne jeden Morgen. Wenn ich nicht Jim Gaffigan gehört habe, waren es die Warner Bros. Records von Richard Pryor, die ich angeklickt habe. Auch Richard Pryor ist mit seinen über 300 gescrobbelten Titeln bei mir in den Jahrescharts bisher ganz vorne mit dabei, und zwar auf Platz 2.
Verfügbarkeit auf Spotify
Auf dem Weg zur Arbeit ist für mich ein komplexeres Narrativ attraktiver als kurze Sinnabschnitte. Banal formuliert: Ich höre lieber jemanden kurze Sketche erzählen als dass ich kurze Pop-Songs höre. Der schnelle Kick der Pop-Songs schmeckt mir morgens nicht, ich möchte die Fahrt zur Arbeit mehr genießen und nicht gefühlsmäßig verkürzen, also höre ich am liebsten jemandem zu. Da bieten sich die Comedians mit ihren Stand-Up Specials wunderbar an. Jeden Morgen also ein Stand-Up Special auf dem Weg zur Arbeit, und in kürzester Zeit kommen 20-30 Scrobbels pro Fahrt dazu. Das Beste dabei ist die Verfügbarkeit auf Spotify: viele Specials sind abrufbar und somit einfach zu konsumieren. Mit diesem schnellen Eintritt hoch in den Charts wird es auch in Zukunft mit anderen Phänomenen weitergehen – vorausgesetzt, das Prinzip Spotify setzt sich weiter durch.
Bequemlichkeit ist alles
Ich habe in kurzer Zeit eine Playlist namens „Comedy“ erstellt, in der ich alle meine Lieblings-Comedians zusammengefasst habe. Mit ein paar Klicks liegt mir ein Großteil der Comedy-Geschichte aus den USA zu Füßen. Für mich als Hörer ist das der bequemste Weg, sich Unterhaltung für die Wege unterwegs zu holen. Und damit auch der Weg, den ich wähle.
11.04.2018, 15:06
/ Ich wollte was schreiben über:
Cut1977 äußerte am 10. Okt, 09:10:
Interessant ist: mittlerweile sind viele dieser Alben wieder von Spotify verschwunden.