Eine Meinung haben und sie für sich zu behalten, ist etwas ganz anderes, als eine Meinung haben und sie zu verbreiten. Das erste, was ich mich beim Erstellen dieser Webseite gefragt habe, war: Muss das, was ich denke und aufschreiben will, auch noch jemand Anderes wissen?
Die Antwort darauf könnte sicherlich in gehässigen Hatespeech-Kommentaren beantwortet oder generell verneint werden. Man könnte fragen: Braucht das Internet noch mehr Content? Wie kommst eigentlich gerade Du dazu, etwas dazu meinen zu müssen? Deine Meinungen beruhen auf schlechten Quellen. Wieso glaube ich, meine Meinungen verbreiten zu müssen?
Medienkultur-Content mit Meinung
Das Internet braucht mehr guten Content im Bereich der Medienwissenschaft. Content, der sprachlich nicht zu wissenschaftlich klingt, aber trotzdem gut recherchiert ist. Ich möchte kein Geschwätz verbreiten, aber auch nicht zu hochgestochen werden. Es gibt genug zu sagen. Derzeit wird die Kritik an dem, was man "Denken" nennt, allgemein lauter. Ich bin nicht der Meinung der SZ, dass die Philosophen schweigen oder gar die Denker in der Krise seien. Sichtbar scheint das in der Politik zu werden. Da wird die Frage gestellt: Wo so viel Unglück geschieht, sollte da nicht ein gelehrter Gedanke in die Leere springen und diese Leere mit Sinn ausfüllen? Sichtbar scheint das nicht zu sein. Hat die Politik nichts zu den Unglücken der Welt zu sagen?
Denker in der Krise? Nein.
Ich glaube eher, dass die Entscheider im Staat sich zu wenig auf Philosophen zu berufen scheinen und auch keiner irgendwie gearteten (Gedanken-)Schule folgen. Anders gesagt: Man könnte auch einfach nach den Motiven fragen, die die Poltiker eigentlich für ihre Entscheidungen haben. Nicht, dass das dann auch wirklich immer die wären, die die Politiker angeben. Aber mit einer Aussage darüber könnte man arbeiten. Das ist die Politik. Wie steht es aber um die Philosophie direkt? Ich glaube nicht, dass die Philosophie im Zwang steht, jederzeit eine aktiv wahrnehmbare Stimme zu haben. Dazu sind die Verbreitungswege von Informationen zu undurchsichtig. Es geht nicht darum, dass ein Philosoph aktionistisch eine neue Philosophie aus dem Boden stampft, die jeweils parallel zu einer tagespolitischen Entwicklung verläuft. Selbst wenn ein Philosoph das täte, würden wir dann davon erfahren? Eine Meinung haben und sie zu vertreten, soll Maßgabe in diesem Weblog sein.
Die Antwort darauf könnte sicherlich in gehässigen Hatespeech-Kommentaren beantwortet oder generell verneint werden. Man könnte fragen: Braucht das Internet noch mehr Content? Wie kommst eigentlich gerade Du dazu, etwas dazu meinen zu müssen? Deine Meinungen beruhen auf schlechten Quellen. Wieso glaube ich, meine Meinungen verbreiten zu müssen?
Medienkultur-Content mit Meinung
Das Internet braucht mehr guten Content im Bereich der Medienwissenschaft. Content, der sprachlich nicht zu wissenschaftlich klingt, aber trotzdem gut recherchiert ist. Ich möchte kein Geschwätz verbreiten, aber auch nicht zu hochgestochen werden. Es gibt genug zu sagen. Derzeit wird die Kritik an dem, was man "Denken" nennt, allgemein lauter. Ich bin nicht der Meinung der SZ, dass die Philosophen schweigen oder gar die Denker in der Krise seien. Sichtbar scheint das in der Politik zu werden. Da wird die Frage gestellt: Wo so viel Unglück geschieht, sollte da nicht ein gelehrter Gedanke in die Leere springen und diese Leere mit Sinn ausfüllen? Sichtbar scheint das nicht zu sein. Hat die Politik nichts zu den Unglücken der Welt zu sagen?
Denker in der Krise? Nein.
Ich glaube eher, dass die Entscheider im Staat sich zu wenig auf Philosophen zu berufen scheinen und auch keiner irgendwie gearteten (Gedanken-)Schule folgen. Anders gesagt: Man könnte auch einfach nach den Motiven fragen, die die Poltiker eigentlich für ihre Entscheidungen haben. Nicht, dass das dann auch wirklich immer die wären, die die Politiker angeben. Aber mit einer Aussage darüber könnte man arbeiten. Das ist die Politik. Wie steht es aber um die Philosophie direkt? Ich glaube nicht, dass die Philosophie im Zwang steht, jederzeit eine aktiv wahrnehmbare Stimme zu haben. Dazu sind die Verbreitungswege von Informationen zu undurchsichtig. Es geht nicht darum, dass ein Philosoph aktionistisch eine neue Philosophie aus dem Boden stampft, die jeweils parallel zu einer tagespolitischen Entwicklung verläuft. Selbst wenn ein Philosoph das täte, würden wir dann davon erfahren? Eine Meinung haben und sie zu vertreten, soll Maßgabe in diesem Weblog sein.
28.03.2017, 14:25
/ Ich wollte was schreiben über: