SB Warenhaus
Heute habe ich zum ersten Mal jemanden darauf hingewiesen, dass man an der Schnellkasse nur bis zu 7 Teile haben darf. Das ging so: „Das ist die Schnellkasse. Mit bis zu 7 Teilen.“ – „Na, dann geh ich mal an eine andere Kasse.“ Diese Entwicklung steht in einer Reihe erschreckenden Arschlochverhaltens, wie letztens, als ich erst auf einem Mutter + Kind Parkplatz geparkt hatte, und beim Zurückkommen, einer Mutter, die mich – zugegeben ziemlich zickenmäßig (im Vorbeigehen und mich nicht direkt ansprechend) - auf mein Fehlverhalten aufmerksam machte, mit lauten Worten anschnauzte: „Ich war nur für fünf Minuten im Laden. Das ist doch wohl kein Problem.“ – „Doch, ist es!“ – „Nein, ist es nicht!“ All dies Verhalten bringt die Welt näher an ihren Untergang.
24.06.2004, 10:56
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Der Aldi in L. ist schön klimatisiert, und passend dazu stehen vor mir eine Mutter und ihre zwei Töchter, die der Frau hinter ihnen erzählen, dass sie bald in Urlaub fahren, dass sie irgendwelche Schwimmbretter mitnehmen, die Mutter ist gespielt genervt. An der Kasse zeigt die jüngere Tochter (ca. 7 Jahre alt) auf das letzte Aldi Notebook und sagt: "Mama, den will ich haben!" Daraufhin Mama: "Dann geh arbeiten."
10.06.2004, 10:08
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Geniales Gespräch zwischen zwei Nichtmalhalbbekannten.
Er1: "Hallo!"
Er2: "Ach Hallo!"
Er1: "Na, auch einkaufen?"
Er2: "Jau."
Er1: "Hast aber nichts."
Das Gespräch fand direkt hinter dem Eingang statt.
Danach gehen beide wortlos weiter.
Er1: "Hallo!"
Er2: "Ach Hallo!"
Er1: "Na, auch einkaufen?"
Er2: "Jau."
Er1: "Hast aber nichts."
Das Gespräch fand direkt hinter dem Eingang statt.
Danach gehen beide wortlos weiter.
09.05.2004, 16:09
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Manchmal schafft man es über seinen Schatten zu springen und wird dann doch nur blöd angemault. Das war ein sehr kleiner Schatten und es war auch wenig angemault aber sowas verstehe ich einfach nicht.
Bei den Kassen in SB-Warenhäusern hat sich über die Jahre viel geändert. Es werden keine Preise mehr eingetippt, selbst im ALDI hat man jetzt Scanner Kassen. Dazu kommt eine zweites Warenbeförderungsband, das hinter dem Scanner liegt, an dem man normalerweise steht und seine Sachen in den Einkaufswagen zurück räumt. In letzter Zeit nehme ich jedoch keinen Einkaufswagen mehr sondern einen Korb mit ins Geschäft. Dort lege ich meine Einkäufe rein, dann lege ich sie aufs Beförderungband, und auf das zweite Beförderungsband stelle ich dann meinen Korb und lege dort die eingescannten Waren wieder zurück. Beide Beförderungsbänder sind mittels Fußtreter ins Rollen zu bringen, und jetzt kommt der Punkt: stelle ich meinen Korb auf das zweite Beförderungsband, braucht man auf diesem nicht mehr die Waren weiterzubefördern, da ich sie ja direkt in den Korb packe. Eine liebe Kassiererin in meinem favourite Warenhaus tritt jedoch trotzdem immer aufs Gas, und ich rutsche mit meinem Korb zwischen Kasse und Kasse entlang, muss den Korb hochheben, damit er mir nicht wegfährt. Sie scannt weiter munter ein und ich muss darauf achten, dass ich gleichzeitig den Korb hochhebe und die Waren reinräume. Irgendwann war es mir zuviel, da sage ich etwas wie: "Sie brauchen das Band nicht weiterlaufen zu lassen, ich räum die Sachen direkt in den Korb." Ich hasse es, mich auf solche Art und Weise anderen Leuten verständlich zu machen, denn dann habe ich das Gefühl, dass ich denen gleich zu nahe trete. Diese spezielle Kassiererin hatte sich jedoch bestimmt vorher gedacht: "Ah, der Klugscheißer schon wieder mit seinem Klugscheißertrick, die Einkäufe direkt in seinen klugscheißerischen Klugscheißerkorb zu legen. Dem werd ich´s zeigen." Nachdem ich das nun also gesagt habe, glotzt sie mich ganz wichtig an und sagt: "Das muss ich machen. Zur Warensicherung." Und tritt weiter aufs Gas. Wie bitte, was?! Warensicherung? So ein beschissen blöder Schwachsinn! Jede andere Kassiererin bemerkt, dass ich den Korb obenaufstelle und lässt das Getrete sein, nur diese Schnepfe nicht. Das nächste Mal gibt´s links und rechts ein paar geschallert, zur Kundenservicesicherung.
Bei den Kassen in SB-Warenhäusern hat sich über die Jahre viel geändert. Es werden keine Preise mehr eingetippt, selbst im ALDI hat man jetzt Scanner Kassen. Dazu kommt eine zweites Warenbeförderungsband, das hinter dem Scanner liegt, an dem man normalerweise steht und seine Sachen in den Einkaufswagen zurück räumt. In letzter Zeit nehme ich jedoch keinen Einkaufswagen mehr sondern einen Korb mit ins Geschäft. Dort lege ich meine Einkäufe rein, dann lege ich sie aufs Beförderungband, und auf das zweite Beförderungsband stelle ich dann meinen Korb und lege dort die eingescannten Waren wieder zurück. Beide Beförderungsbänder sind mittels Fußtreter ins Rollen zu bringen, und jetzt kommt der Punkt: stelle ich meinen Korb auf das zweite Beförderungsband, braucht man auf diesem nicht mehr die Waren weiterzubefördern, da ich sie ja direkt in den Korb packe. Eine liebe Kassiererin in meinem favourite Warenhaus tritt jedoch trotzdem immer aufs Gas, und ich rutsche mit meinem Korb zwischen Kasse und Kasse entlang, muss den Korb hochheben, damit er mir nicht wegfährt. Sie scannt weiter munter ein und ich muss darauf achten, dass ich gleichzeitig den Korb hochhebe und die Waren reinräume. Irgendwann war es mir zuviel, da sage ich etwas wie: "Sie brauchen das Band nicht weiterlaufen zu lassen, ich räum die Sachen direkt in den Korb." Ich hasse es, mich auf solche Art und Weise anderen Leuten verständlich zu machen, denn dann habe ich das Gefühl, dass ich denen gleich zu nahe trete. Diese spezielle Kassiererin hatte sich jedoch bestimmt vorher gedacht: "Ah, der Klugscheißer schon wieder mit seinem Klugscheißertrick, die Einkäufe direkt in seinen klugscheißerischen Klugscheißerkorb zu legen. Dem werd ich´s zeigen." Nachdem ich das nun also gesagt habe, glotzt sie mich ganz wichtig an und sagt: "Das muss ich machen. Zur Warensicherung." Und tritt weiter aufs Gas. Wie bitte, was?! Warensicherung? So ein beschissen blöder Schwachsinn! Jede andere Kassiererin bemerkt, dass ich den Korb obenaufstelle und lässt das Getrete sein, nur diese Schnepfe nicht. Das nächste Mal gibt´s links und rechts ein paar geschallert, zur Kundenservicesicherung.
18.03.2004, 10:48
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Wenn ich einkaufen gehe, dann sehe ich manchmal alte Männer oder Frauen einen Einkaufswagen vor sich her schieben; darin liegt eine alte Tasche aus Leder, der Gehstock und ein Liter Milch. Ich frage mich, warum niemand für diese Menschen einkaufen gefahren ist, und wenn diese alten Menschen mich anschauen, dann sehe ich viel in ihren Augen aber meistens Angst. Ihre Augen sagen: ich hoffe, dass ich heute noch nach Hause komme.
03.02.2004, 12:50
/ SB Warenhaus
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Die Leute tun mir leid, die nur einmal alle zwei Wochen einkaufen fahren und die den Wagen so vollladen, dass man nicht mehr rüberschauen kann. Wenn sie sich an die Kasse stellen, mag sich keine mehr dahinter stellen und alle stöhnen und keiner mag sie, alle hassen sie.
07.01.2004, 16:52
/ SB Warenhaus
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Gestern im SB-Warenhaus stand ich in der Schlange an der Kasse neben einer Frau und einem jungen Mädchen, die sich von irgendwoher kannten. Sie kannten sich nicht gut, aber zumindest so gut, dass die Frau das Mädchen fragte, wie es ihr so geht. Das Mädchen berichtete daraufhin von ihrem Schultag, der sehr anstrengend sei, weil sie gleich noch Chor habe, dazwischen aber zwei Freistunden, für die sie sich jetzt Nervennahrung (zwei Duplos und noch irgendwas) kaufen müsse. Dann smalltalkten sie noch etwas weiter über dieses Problem und das Mädchen – das vor der Frau an der Kasse gewesen war – verabschiedete sich und ging. Auf dem Gesicht der Frau, die ihre Sachen dann in ihre Einkaufstüte packte, erschien ein sehr nachdenklicher und trauriger Ausdruck. Ihr Mund lächelte dem Mädchen weiter zu. Ihre Augen nicht. Ich dachte: sie möchte auch so eine Tochter haben. Eine Tochter ohne Ärger. Eine Tochter, die nur Stress wegen der Schule hat. Eine Tochter auf die man stolz sein kann.
30.09.2003, 10:51
/ SB Warenhaus
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Durchs SB-Warenhaus gehen und einmal so richtig abkotzen.
20.09.2003, 15:04
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Szene 1:
Ich komme in den Marktkauf, vor mir gehen eine Mutter und ihre beiden Töchter (ca. sechs und acht Jahre alt) in den Laden, die Kinder wollen unbedingt einen Wagen nehmen, die Mutter will das nicht, wahrscheinlich weil sie nicht so viel kaufen muss, und sagt:
„Nein, wir nehmen keinen Wagen, ihr könnt da eh nicht mehr oben drinnen sitzen, dafür seid ihr schon zu groß.“
Daraufhin die jüngere Tochter: „Dann rutschen wir eben ein paar Jahre zurück.“
Szene 2:
Ich komme bei den Spirituosen an einem Stand vorbei, wo man Wein probieren soll. Die Dame dahinter sagt: „Möchten Sie auch mal probieren, junger Mann?“ Ich lehne dankend ab, lächle aber, weil sie mich einen jungen Mann genannt hat.
Szene 3:
Bei der Milch kommt mir ein Mädchen entgegen, mit der ich zusammen auf einer Schule war. Damals haben wir uns gehasst, unsere beiden Cliquen haben sich gehasst und man ist sich aus dem Weg gegangen. Heute grüßt sie mich freundlich, als wären wir gute Bekannte gewesen. Kann ich nicht verstehen, sie ist bestimmt immer noch so hohl wie früher und ich könnt sie gut weiter hassen.
Ich komme in den Marktkauf, vor mir gehen eine Mutter und ihre beiden Töchter (ca. sechs und acht Jahre alt) in den Laden, die Kinder wollen unbedingt einen Wagen nehmen, die Mutter will das nicht, wahrscheinlich weil sie nicht so viel kaufen muss, und sagt:
„Nein, wir nehmen keinen Wagen, ihr könnt da eh nicht mehr oben drinnen sitzen, dafür seid ihr schon zu groß.“
Daraufhin die jüngere Tochter: „Dann rutschen wir eben ein paar Jahre zurück.“
Szene 2:
Ich komme bei den Spirituosen an einem Stand vorbei, wo man Wein probieren soll. Die Dame dahinter sagt: „Möchten Sie auch mal probieren, junger Mann?“ Ich lehne dankend ab, lächle aber, weil sie mich einen jungen Mann genannt hat.
Szene 3:
Bei der Milch kommt mir ein Mädchen entgegen, mit der ich zusammen auf einer Schule war. Damals haben wir uns gehasst, unsere beiden Cliquen haben sich gehasst und man ist sich aus dem Weg gegangen. Heute grüßt sie mich freundlich, als wären wir gute Bekannte gewesen. Kann ich nicht verstehen, sie ist bestimmt immer noch so hohl wie früher und ich könnt sie gut weiter hassen.
27.06.2003, 16:20
/ SB Warenhaus
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Kunde: "Wo finde ich denn das Waschmittel?"
Angestellte: "Na, in der Waschmittelabteilung."
Kunde: "Ach so. Danke."
Angestellte: "Bitte."
Angestellte: "Na, in der Waschmittelabteilung."
Kunde: "Ach so. Danke."
Angestellte: "Bitte."
14.05.2003, 22:25
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