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Wie sehr sich doch die Grenzen verschoben haben.
Nachdem Coldplay bei den VMAs einen ihrer langweiligen Songs live gespielt haben, den man allenfalls als melancholisch bezeichnen könnte, kommentierte ihn Chris Rock hingegen mit (sinngemäß übersetzt): "Da habt ihr aber Glück gehabt, wenn ihr euch zu diesem Song nicht die Pulsadern aufgeschlitzt habt."
Nee, was für ein Witz. Aber das zeigt für mich die Grundhaltung der "Party People", wenn so ein langweiliger Song bereits zum Selbstmord anregen könnte.
Ein anderes Beispiel kann man auf der DVD Meeting People Is Easy von Radiohead sehen. Dort wird ein Ausschnitt aus irgendeiner dummen Good Morning Show aus den USA gezeigt, in der die beiden gut gelaunten Moderatoren unnötigerweise das Video zu "No Surprises" besprechen. Dabei essen sie Kuchen, glaube ich. Als das Video zuende ist, sind sie beide einhellig der Meinung, dass das Video irgendwie blöd ist und die Frau sagt (sinngemäß übersetzt): "Wieder mal ein Song, zu dem man Selbstmord begehen könnte."
Leute, tut mir leid, dass wir eure armen Gemüter so belasten.