Das erste Konzert seit fast einem Jahr, und bei dem habe ich ja geschlafen, man erinnert sich.
Logh treten in der Alex Skate Hall auf, auch bekannt als Bastard Club, von den beiden Supportbands hat keiner was gesagt und mir graut schon davor, zwei Schrottbands aus der Region ertragen zu müssen. Mit dieser Befürchtung liege ich glücklicherweise zu 50% falsch, denn Ellainoire aus Lüdinghausen sind, was das Songwriting und Zusammenspiel angeht, absolut super. Sie machen einen sehr populären Mix aus Emo-Core und Alternative Rock, wobei vor allen Dingen der Sänger eine angenehme Stimme hat.
Culm waren die zweite Vorband und bestätigten mein Grauen vor lokalen Rockbands, die mit Attitüden auf die Bühne gehen, als wären sie jahrelang im Musikbusiness und mehr Posen als Musik rauslassen. Weg mit Culm.
Dann kommen endlich Logh, die wir vor ihrem Auftritt schon die ganze Zeit beim Tischtennis spielen beobachten konnten. Das steht dann natürlich so ein bisschen gegen den allgemeinen Eindruck, den die Musik Loghs vermittelt; als würden Logh den ganzen Tag auf Stühlen sitzen und auf den Boden schauen. Die Vortragsweise ihrer Musik ist durchweg ernstahft, Posen gibt’s hier nicht, hier gibt’s keine dummen Ansagen, es gibt keine Persönlichkeiten, die vermittelt werden, es soll keine Szene oder ein Genre dargestellt werden, genau all das spiegelt sich in Loghs Musik und auch in ihrem neuen Album wieder. Beim Liveauftritt fiel mir zum ersten Mal auf, dass man Logh auch durchaus zu den Laut/Leise Bands des Post-Rocks zählen könnte, denn sie arbeiten ebenfalls sehr viel mit dieser Dynamik. Allein fehlt ihnen Epik, die sie durch Verschrobenheit ersetzen. Sowohl von der Musik als auch vom Auftreten her, sind Logh für mich die Band, die für alle ein Vorbild sein sollte.
Logh treten in der Alex Skate Hall auf, auch bekannt als Bastard Club, von den beiden Supportbands hat keiner was gesagt und mir graut schon davor, zwei Schrottbands aus der Region ertragen zu müssen. Mit dieser Befürchtung liege ich glücklicherweise zu 50% falsch, denn Ellainoire aus Lüdinghausen sind, was das Songwriting und Zusammenspiel angeht, absolut super. Sie machen einen sehr populären Mix aus Emo-Core und Alternative Rock, wobei vor allen Dingen der Sänger eine angenehme Stimme hat.
Culm waren die zweite Vorband und bestätigten mein Grauen vor lokalen Rockbands, die mit Attitüden auf die Bühne gehen, als wären sie jahrelang im Musikbusiness und mehr Posen als Musik rauslassen. Weg mit Culm.
Dann kommen endlich Logh, die wir vor ihrem Auftritt schon die ganze Zeit beim Tischtennis spielen beobachten konnten. Das steht dann natürlich so ein bisschen gegen den allgemeinen Eindruck, den die Musik Loghs vermittelt; als würden Logh den ganzen Tag auf Stühlen sitzen und auf den Boden schauen. Die Vortragsweise ihrer Musik ist durchweg ernstahft, Posen gibt’s hier nicht, hier gibt’s keine dummen Ansagen, es gibt keine Persönlichkeiten, die vermittelt werden, es soll keine Szene oder ein Genre dargestellt werden, genau all das spiegelt sich in Loghs Musik und auch in ihrem neuen Album wieder. Beim Liveauftritt fiel mir zum ersten Mal auf, dass man Logh auch durchaus zu den Laut/Leise Bands des Post-Rocks zählen könnte, denn sie arbeiten ebenfalls sehr viel mit dieser Dynamik. Allein fehlt ihnen Epik, die sie durch Verschrobenheit ersetzen. Sowohl von der Musik als auch vom Auftreten her, sind Logh für mich die Band, die für alle ein Vorbild sein sollte.
31.03.2005, 15:27
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