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Nach dieser Probe kann man eins ganz klar sagen: wir sind ziemlich draußen. Sehr draußen. So was von draußen, draußener geht es nicht mehr. Wir waren alle ein bisschen angeschlagen gestern, das stimmt schon, aber was da gestern bei rumkam (wenn ich mal so frei formulieren darf), das ging gar nicht mehr. G., A. und ich fingen damit an, M. das neue Stück „As I Speed“ zu zeigen. Was allerdings da kam, war bestimmt nicht „As I Speed“, das war irgendein anderes Stück. A. hat eine Nagelbettentzündung und konnte deswegen nicht so gut. Mittendrin brach ich es dann ab, was nicht wirklich jemanden leid tat. Danach kam dann ein Stück von G., bei dem ich nicht wirklich was zu tun habe, ich setzte mich aufs Sofa und döste und lauschte dem, was M. zu dem Lied auf dem Bass fabrizierte. In dem Moment fand ich es gar nicht so schlecht, doch im Nachhinein wahrscheinlich doch sehr unpassend. Danach probierten wir „My window & me“, versemmelten es total, spielten „I climbed up an apple tree“, das G. nicht mal erkannte. Traurig. Soweit ich weiß, kam danach geordnet nichts mehr. M. stellte noch eine neue Idee vor, die ich wirklich gut fand, wir jammten (ich hasse dieses scheiß Wort!) ein bisschen rum, zum Schluss entstand noch etwas, das M. für Krach hält, wir anderen aber gut finden. Wir diskutierten danach noch wie wir das in Zukunft mit dem Aufnehmen machen wollen, wobei diese Diskussionen müßig sind, denn wenn wir die Songs nicht spielen können, brauchen wir erst einmal auch nicht aufnehmen.
Als G. und ich zwischendurch auf dem Sofa vor dem Proberaum saßen, meinte er: „Mein Gott, wir klingen wie eine Schulband. Das darf bloß keiner hören.“