Morgen ist in meiner Schule zu Ehren des 50jährigen Bestehens Ehemaligen-Treffen.
Yippie!
„Herr Lehrer, ich hab die Hausaufgaben nicht.“
„Tut mir leid, ich hab nicht aufgepasst.“
„Er hat aber angefangen.“
Ich verzichte jetzt hier anstandshalber auf den Ort, die Schule und so… wenn man aufmerksam auf meiner Site rumschaut, kann man sich es selbst zusammenreimen.
Es haben sich fast zweitausend Leute für das Nachtreffen angemeldet, die meisten Anmeldungen aus einem Jahrgang kamen aus meinem Jahrgang, über 100 Anmeldungen. Bis jetzt kann ich nicht von mir behaupten mit großen Jubelrufen zu dem Treffen zu gehen, es kommen jetzt am Vorabend sogar Zweifel auf, ob ich überhaupt dorthin gehen soll. Unvermeidlich wird die Frage auf mich einprasseln: Und? Was machst du jetzt so? Ich schätze mal, dass ich dem sechsten oder siebten Fragesteller furchtbar eins aufs Mau… auf die Nase gebe. Spätestens. Eigentlich könnte es nur dann erträglich werden, wenn ich schon nachmittags um 14 Uhr komplett betrunken bin. Darauf wird es auch wahrscheinlich hinauslaufen. Es wird eben genauso sein, wie vor 5 Jahren als der Spuk ein Ende hatte. Am meisten würde es mich freuen, wenn sich die gleichen Leute immer noch mögen und die gleichen Leute immer noch hassen. Da hätte ich nichts dagegen und ich würde mich wohl fühlen. Klingt alles so als wäre meine Schulzeit total beschissen gewesen, aber so ist es keineswegs. Meine Schulzeit war super, ich hatte viel Spaß, habe nie gelernt, trotzdem mein Abi bekommen.
Im Moment ist es so, dass viele Bilder vor meinem Auge auftauchen, 1 000 000 000 Erinnerungen…
Yippie!
„Herr Lehrer, ich hab die Hausaufgaben nicht.“
„Tut mir leid, ich hab nicht aufgepasst.“
„Er hat aber angefangen.“
Ich verzichte jetzt hier anstandshalber auf den Ort, die Schule und so… wenn man aufmerksam auf meiner Site rumschaut, kann man sich es selbst zusammenreimen.
Es haben sich fast zweitausend Leute für das Nachtreffen angemeldet, die meisten Anmeldungen aus einem Jahrgang kamen aus meinem Jahrgang, über 100 Anmeldungen. Bis jetzt kann ich nicht von mir behaupten mit großen Jubelrufen zu dem Treffen zu gehen, es kommen jetzt am Vorabend sogar Zweifel auf, ob ich überhaupt dorthin gehen soll. Unvermeidlich wird die Frage auf mich einprasseln: Und? Was machst du jetzt so? Ich schätze mal, dass ich dem sechsten oder siebten Fragesteller furchtbar eins aufs Mau… auf die Nase gebe. Spätestens. Eigentlich könnte es nur dann erträglich werden, wenn ich schon nachmittags um 14 Uhr komplett betrunken bin. Darauf wird es auch wahrscheinlich hinauslaufen. Es wird eben genauso sein, wie vor 5 Jahren als der Spuk ein Ende hatte. Am meisten würde es mich freuen, wenn sich die gleichen Leute immer noch mögen und die gleichen Leute immer noch hassen. Da hätte ich nichts dagegen und ich würde mich wohl fühlen. Klingt alles so als wäre meine Schulzeit total beschissen gewesen, aber so ist es keineswegs. Meine Schulzeit war super, ich hatte viel Spaß, habe nie gelernt, trotzdem mein Abi bekommen.
Im Moment ist es so, dass viele Bilder vor meinem Auge auftauchen, 1 000 000 000 Erinnerungen…
25.07.2003, 20:14
plexi_glas äußerte am 28. Jul, 01:40:
ein abitreffen ist unerträglich. weil allewelt wissen will, was man denn tolles veranstaltet hat mit seinem leben. ob man denn nun ärztin geworden ist. oder journalistin. oderoderoder. am besten mogelt man sich da raus, indem man allen leuten erzählt, man würde zur zeit in NYC leben und immerzu hektisch durch die welt jetten und man hätte erst letzte saison eine bombastische designerserie ( sagt man so? da musst du dich noch informieren) hingelegt. oder sowas in der art. dann kann man frohgemut zur sektbar umschwenken und sich an den grünen neidgesichern erfreuen. ;)