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Erst kamen die Filme, dann kamen die Preise für Filme. Und am Ende landet man wieder bei den Filmen. Nur so kann man dem Filmumgebungstrubel entfliehen, wenn man sich auf der Berlinale bewegt. Hier reiht sicht Wichtigkeit an Wichtigkeit. Aber - Baudrys Apparatustheorie mal ernst genommen - Filme im Kino anschauen, am laufenden Band, aus der laufenden Filmrolle, kann wirklich anstrengend sein. Da müssen die Kinos schon richtig schön sein, was sie dann in Berlin auch sind, das Urania, der Filmpalast, das Delphi, der Zoopalast... allein im Zeughaus-Kino schaut man sich eher die Hinterköpfe der Vordermänner und -frauen an. Alles andere als Filme anschauen ist aber noch anstrengender. (Berlin wirkt auf mich auch noch aus der Vergangenheit, und ich schaue in sie zurück. Der Palast der Republik ist nur noch ein Metallskelett, und ich bin vor zweieinhalb Jahren auf verschiedenen Etagen dort herumgelaufen. Unendlich glücklich, am 6. Februar nach Berlin abgefahren zu sein.) Meine Rezeption der Filme ändert sich zum Glück nicht, auch wenn Regisseure und Stars mit mir im selben Kino sitzen. Filmkritiken sind auf Film und Kritik zu finden, Liste mit gesehenen Filmen folgt dann im Anschluss an die Berlinale. (Zerfahrener Eintrag, liegt am Anderswo- und Woanderssein.)