Und um es mir mit allen zu verderben: Das hier ist eins der schönsten Interviews, das ich je im Fernsehen gesehen habe.
23.10.2004, 17:28
creature äußerte am 23. Okt, 17:59:
...also, berlin ist eine entzetzliche, gräßliche stadt mit missmutigen, unfreundlichen bewohnern....werd ich mir merken!sehr mutiger kerl, der sich von harald schmidt interviewen läßt...spitze!
Keats79 äußerte am 23. Okt, 23:44:
Das Lachen des Publikums ist mir ein Raetsel.Und wieso solltest du es dir damit mit allen verderben?
Eine leichte Mehrheit mag ihn ablehnen, schlecht oder ueberfluessig finden, doch es gibt ebenfalls diejenigen die ihn moegen, seine Buecher geniessen und sogar das altbekannte 'neue' darin finden.
Cut1977 antwortete am 23. Okt, 23:51:
Um neu geht es gar nicht bei Kracht. Kein Bisschen. Aber egal. Nein, ich habe auf vielen Weblogs einen Verriss seines neuen Magazins Der Freund gelesen. Deswegen. Verderben mit vielen Bloggern.
Keats79 antwortete am 24. Okt, 01:33:
das neue
Auf dieses 'neue' in Krachts Schreiben weisst Schmidt in dem Interview.Das was mir an diesem Interview besonders gefaellt ist, dass Schmidt Kracht sympathisch findet und dieses Interview damit ein wenig persoehnlicher wird als mit einigen anderen Gestalten im Studio, die Schmidt - freiwillig oder nicht - vorgesetzt wurden. Nichtdestotrotz bleibt es routiniert.
Man koennte das Interview zu Folgendem zusammenfassen.
Schmidt: "Ich mag deine Buecher und du bist mir sympathisch.'
Kracht: "Danke."
Es ist genau diese Haltung, die mir an dem Interview gefaellt.
Kein kritisch-analytisches Nach- und Ueberzeichnen, sondern ein einfaches, beinahe anruehrendes: das gefaellt mir.
Cut1977 antwortete am 24. Okt, 09:41:
Das Interview ist "neu", das stimmt, es gibt dort m.E. viele Elemente, die sonst nicht in Interviews auftauchen, aber im Schreiben Krachts geht es nicht um Neues.