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Wenn wir geboren werden, beginnen sich ganz langsam die Fäden zu stricken, die später unser Schicksal werden. Diese Fäden werden manchmal unser Strick und manchmal das Seil, das uns vor dem Ertrinken rettet. Diese Fäden bestehen aus jedem Tag, den wir erleben. Dann lernen wir etwas, und am nächsten Tag sehen wir, dass es falsch war. Dann denken wir: okay, so läuft es anscheinend doch nicht ab, also anders. Das geht eine Weile gut, bis wir merken, dass auch diese Einsicht falsch war. So ändern sich manche Einstellungen das Leben lang, und manche bleiben von Kind auf bis zum Tod gleich.
So poetisch wollte ich allerdings gar nicht werden, es ging mir nur die Frage durch den Kopf, warum wir manchmal das Bedürfnis haben, zu unseren Lieben grausam zu sein. Sie vor den Kopf zu stoßen, zu verletzen und uns dann schlecht zu fühlen, wenn sie uns verlassen. Gerade wenn es von außen aussieht, als wäre alles okay… wenn sich alles fügt und die Weichen auf Erfolg und Glück gestellt sind… Gerade dann werden wir grausam und machen alles kaputt.
rip äußerte am 7. Jun, 21:07:
hm. 
miss.understood äußerte am 8. Jun, 11:42:
fanta vier.
ich erinner mich wir waren beide verdammt cool
doch innerlich raffte ich spinner ich null
denn wann immer ich dachte ich tu alles für sie
war was immer ich machte für mich irgendwie
mit dieser philosophie fuhr ich einwandfrei
sorgenfrei an ihr vorbei
schätze ich bin ein bißchen hochgeflogen ungelogen
und hab sie dabei mit mir selbst betrogen