Wenn man in seiner musikalischen Sozialisation irgendwann von Brettgitarren zu Techhousebeats gelangt, dann geht da was verloren. Damit meine ich, dass die Umstellung wirkliche Begeisterung für die neue Richtung beinhalten muss. Und so sehr ich mich im Moment von Gitarren und deren Strukturen lösen möchte, so konnte ich gestern bei 50% der Tracks nicht mithalten. Es war ein extremes Auf und Ab, mal verlor man sich in den Tracks, dass man wirklich alles um sich herum vergaß, manchmal war man aber einfach gestresst. Ich hoffe, ich war nicht der einzige, dem es so ging.
Das Click ist der bis jetzt angenehmste Club, den ich kenne. Das liegt an den großen Räumlichkeiten, dem riesigen Flur, der Einrichtung. Nichts wirkt anbiedernd und blöd loungig, alles ist auf Funktionalität ausgerichtet und das entspannt. Vielleicht wirkt das auf mich aber nur deshalb so, weil ich sonst nur blöde Rockdiscos kenne. Unpraktisch ist allerdings, dass diese Partys in Hamburg alle erst um 24:00 Uhr beginnen, und wenn man eine Anreise von 200 km hat, dann strengt das ziemlich an. Man hätte ja vorher auch noch in die Tanzhalle gehen können, doch dort fing die Party auch erst um 24:00 Uhr an.
Lawrence legte vor und nach den Live-Acts auf, nebenbei lief auf Fernsehern „2001 – Odyssee im Weltraum“, aus einem Fenster konnte man nach draußen auf eine befahrene Straße schauen und alles wirkte sehr befriedigend. Als Apparat um 1:30 Uhr anfing, waren wir schon sehr müde und die Zeit in den Tracks bei ihm dehnte sich sehr. Aber es war angenehm, sich dazu zu bewegen. Während Apparat spielte, trudelten dann so illustre Gäste wie Robert Stadlober, Jan Müller und Turner auf. Und das sind nur die Gesichter, die ich kenne. Der Abend wurde dadurch immer unwirklicher und ich fragte mich, halb liegend auf einer der weißen Couchs, ob das nicht schon eine Spur zu hip für mich war. Aber ich war durchdrungen von dem Bass und den Störgeräuschen und all dem Knarzen und fühlte mich eigentlich wohl. Das Publikum war wirklich sehr freundlich. Für Sami Koivikko musste man dann aber schon ziemlich betrunken oder breit sein. Minimal Techhouse, der zu dieser Stunde und für meine Verfassung zu extrem war. Vielleicht später mal.
Wir machten uns dann bald auf den Heimweg und ich war gespalten von meinen Eindrücken und Gefühlen dem Abend gegenüber. Es ist einfach zu anstrengend so weit zu fahren.
Das Click ist der bis jetzt angenehmste Club, den ich kenne. Das liegt an den großen Räumlichkeiten, dem riesigen Flur, der Einrichtung. Nichts wirkt anbiedernd und blöd loungig, alles ist auf Funktionalität ausgerichtet und das entspannt. Vielleicht wirkt das auf mich aber nur deshalb so, weil ich sonst nur blöde Rockdiscos kenne. Unpraktisch ist allerdings, dass diese Partys in Hamburg alle erst um 24:00 Uhr beginnen, und wenn man eine Anreise von 200 km hat, dann strengt das ziemlich an. Man hätte ja vorher auch noch in die Tanzhalle gehen können, doch dort fing die Party auch erst um 24:00 Uhr an.
Lawrence legte vor und nach den Live-Acts auf, nebenbei lief auf Fernsehern „2001 – Odyssee im Weltraum“, aus einem Fenster konnte man nach draußen auf eine befahrene Straße schauen und alles wirkte sehr befriedigend. Als Apparat um 1:30 Uhr anfing, waren wir schon sehr müde und die Zeit in den Tracks bei ihm dehnte sich sehr. Aber es war angenehm, sich dazu zu bewegen. Während Apparat spielte, trudelten dann so illustre Gäste wie Robert Stadlober, Jan Müller und Turner auf. Und das sind nur die Gesichter, die ich kenne. Der Abend wurde dadurch immer unwirklicher und ich fragte mich, halb liegend auf einer der weißen Couchs, ob das nicht schon eine Spur zu hip für mich war. Aber ich war durchdrungen von dem Bass und den Störgeräuschen und all dem Knarzen und fühlte mich eigentlich wohl. Das Publikum war wirklich sehr freundlich. Für Sami Koivikko musste man dann aber schon ziemlich betrunken oder breit sein. Minimal Techhouse, der zu dieser Stunde und für meine Verfassung zu extrem war. Vielleicht später mal.
Wir machten uns dann bald auf den Heimweg und ich war gespalten von meinen Eindrücken und Gefühlen dem Abend gegenüber. Es ist einfach zu anstrengend so weit zu fahren.
11.01.2004, 13:52
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