Star Wars: The Last Jedi ist ein solides Puzzle Teil der Star Wars Galaxie. Die wichtigsten Szenen von Star Wars Episode VIII und eine Filmanalyse lest ihr hier.
SPOILER WARNUNG: ACHTUNG! Wer The Last Jedi noch nicht gesehen hat, erfährt hier vieles über die Story und die Umsetzung des achten Teils der Saga.
Star Wars wird viele der Zuschauer den Rest ihres Lebens begleiten. Angefangen 1977 mit dem Start der ersten Trilogie, über die Prequels von 1999 bis 2005 sind jetzt die beiden ersten Filme der Abschluss-Serie von Star Wars erschienen. Eine weitere Trilogie von The Last Jedi Regisseur Rian Johnson ist bereits angekündigt, soll sich aber fernab von der Skywalker-Saga abspielen. Was passiert in The Last Jedi in diesem Jahr 2017 und wie wurde dieser bis dato neueste Star Wars Film umgesetzt?
Star Wars: The Last Jedi – Die Story
Eigentlich mag man am liebsten gleich in all die Details der Bilder und Dialoge von The Last Jedi einsteigen, aber ein bisschen Einleitung muss ja sein. Die Geschichte von The Last Jedi ist tatsächlich relativ schnell erklärt. Der Widerstand gegen die Erste Ordnung ist verschwindend klein und muss vor seinen Verfolgern fliehen. Die Kämpfer um Prinzessin Leia Organa befinden sich auf stetiger Flucht von einem Unterschlupf in den nächsten. Derweil sind die Hauptpersonen des Widerstands und der Ersten Ordnung in ihre eigenen Kämpfe verwickelt: Rey sucht Luke Skywalker, findet ihn und versucht ihn zur Rückkehr zum Widerstand und zur Hilfe im Kampf gegen die Erste Ordnung zu überreden. Dabei möchte sie gleichzeitig ebenfalls ein Jedi-Kämpfer werden und begegnet in telepathischen Visionen immer wieder ihrem Widersacher Kylo Ren. Beide höchstbegabt was den Umgang mit der Macht angeht, liefern sie sich zerfleischende Dialoge über ihrer beiden Plätze im großen Plan der Macht. Kylo Ren wird von obersten Bösewicht der Ersten Ordnung, Snoke, gedemütigt und so noch tiefer in seine inneren Konflikte gestürzt. Die Erste Ordnung möchte um jeden Preis den Standort des Widerstands und Luke Skywalker herausfinden, um endlich die Alleinherrschaft über die Galaxis zu erlangen. Finn kämpft ebenfalls mit seiner Angst vor kämpferischen Auseinandersetzungen und Poe Dameron mit seinem überschäumenden Temperament. Wer lässt sich vom Guten ins Böse verführen und vom Bösen ins Gute retten?
The Last Jedi – Der letzte Jedi ist Luke Skywalker
Auch wenn das mit dem Singular und Plural vielleicht noch nicht für alle Star Wars Fans abschließend geklärt ist: Im Film ergibt sich ziemlich eindeutig, dass mit dem letzten Jedi bis zu einem bestimmten Punkt im Film Luke Skywalker gemeint ist. Auf einer Insel mit einem Jedi Tempel lebt Luke zurückgezogen und überzeugt von seinem eigenen Versagen im selbst gewählten Exil. Im Verlauf des Films wird klar, dass er eine große Mitschuld am Entstehen eines neuen Darth Vader in Gestalt von Kylo Ren beziehungsweise Ben Solo mitzutragen hat. Einen Bösewicht als Kämpfer benötigt die Erste Ordnung beziehungsweise das Imperium immer – dieser Bösewicht ist wiederum aus einem abtrünnigen Schüler entstanden. War Darth Vader teilweise das Ergebnis des Versagens von Obi-Wan Kenobi, so ist Kylo Ren teilweise das Ergebnis des Versagens von Luke Skywalker.
Star Wars – The Last Jedi Der absurdeste Kommentar des Rolling Stone ist wohl das Argument, der Regisseur habe sich zu sehr auf die Bilder verlassen und zu wenig auf die Figurenentwicklung geachtet. Mit dem gleichen Argument könnte man sagen, auf einem neuen Album der Rolling Stones befänden sich unglücklicherweise nur Songs und leider keine Audio-Kommentare zur Entstehung des Albums.
Der Film lädt zu seiner Vorstellung einer Weiterentwicklung des Star Wars Kosmos ein. Er kann und sollte sich nicht um eine Wunschvorstellung von Fans kümmern – welche sollte dabei überhaupt erfüllt werden?
Die Farbe Rot
Finn über Weiß
Waffenhändler
Jedi Bücher zerstört/Man erfährt viel über die Jedi
Wertschätzen was man liebt
SPOILER WARNUNG: ACHTUNG! Wer The Last Jedi noch nicht gesehen hat, erfährt hier vieles über die Story und die Umsetzung des achten Teils der Saga.
Star Wars wird viele der Zuschauer den Rest ihres Lebens begleiten. Angefangen 1977 mit dem Start der ersten Trilogie, über die Prequels von 1999 bis 2005 sind jetzt die beiden ersten Filme der Abschluss-Serie von Star Wars erschienen. Eine weitere Trilogie von The Last Jedi Regisseur Rian Johnson ist bereits angekündigt, soll sich aber fernab von der Skywalker-Saga abspielen. Was passiert in The Last Jedi in diesem Jahr 2017 und wie wurde dieser bis dato neueste Star Wars Film umgesetzt?
Star Wars: The Last Jedi – Die Story
Eigentlich mag man am liebsten gleich in all die Details der Bilder und Dialoge von The Last Jedi einsteigen, aber ein bisschen Einleitung muss ja sein. Die Geschichte von The Last Jedi ist tatsächlich relativ schnell erklärt. Der Widerstand gegen die Erste Ordnung ist verschwindend klein und muss vor seinen Verfolgern fliehen. Die Kämpfer um Prinzessin Leia Organa befinden sich auf stetiger Flucht von einem Unterschlupf in den nächsten. Derweil sind die Hauptpersonen des Widerstands und der Ersten Ordnung in ihre eigenen Kämpfe verwickelt: Rey sucht Luke Skywalker, findet ihn und versucht ihn zur Rückkehr zum Widerstand und zur Hilfe im Kampf gegen die Erste Ordnung zu überreden. Dabei möchte sie gleichzeitig ebenfalls ein Jedi-Kämpfer werden und begegnet in telepathischen Visionen immer wieder ihrem Widersacher Kylo Ren. Beide höchstbegabt was den Umgang mit der Macht angeht, liefern sie sich zerfleischende Dialoge über ihrer beiden Plätze im großen Plan der Macht. Kylo Ren wird von obersten Bösewicht der Ersten Ordnung, Snoke, gedemütigt und so noch tiefer in seine inneren Konflikte gestürzt. Die Erste Ordnung möchte um jeden Preis den Standort des Widerstands und Luke Skywalker herausfinden, um endlich die Alleinherrschaft über die Galaxis zu erlangen. Finn kämpft ebenfalls mit seiner Angst vor kämpferischen Auseinandersetzungen und Poe Dameron mit seinem überschäumenden Temperament. Wer lässt sich vom Guten ins Böse verführen und vom Bösen ins Gute retten?
The Last Jedi – Der letzte Jedi ist Luke Skywalker
Auch wenn das mit dem Singular und Plural vielleicht noch nicht für alle Star Wars Fans abschließend geklärt ist: Im Film ergibt sich ziemlich eindeutig, dass mit dem letzten Jedi bis zu einem bestimmten Punkt im Film Luke Skywalker gemeint ist. Auf einer Insel mit einem Jedi Tempel lebt Luke zurückgezogen und überzeugt von seinem eigenen Versagen im selbst gewählten Exil. Im Verlauf des Films wird klar, dass er eine große Mitschuld am Entstehen eines neuen Darth Vader in Gestalt von Kylo Ren beziehungsweise Ben Solo mitzutragen hat. Einen Bösewicht als Kämpfer benötigt die Erste Ordnung beziehungsweise das Imperium immer – dieser Bösewicht ist wiederum aus einem abtrünnigen Schüler entstanden. War Darth Vader teilweise das Ergebnis des Versagens von Obi-Wan Kenobi, so ist Kylo Ren teilweise das Ergebnis des Versagens von Luke Skywalker.
Star Wars – The Last Jedi Der absurdeste Kommentar des Rolling Stone ist wohl das Argument, der Regisseur habe sich zu sehr auf die Bilder verlassen und zu wenig auf die Figurenentwicklung geachtet. Mit dem gleichen Argument könnte man sagen, auf einem neuen Album der Rolling Stones befänden sich unglücklicherweise nur Songs und leider keine Audio-Kommentare zur Entstehung des Albums.
Der Film lädt zu seiner Vorstellung einer Weiterentwicklung des Star Wars Kosmos ein. Er kann und sollte sich nicht um eine Wunschvorstellung von Fans kümmern – welche sollte dabei überhaupt erfüllt werden?
Die Farbe Rot
Finn über Weiß
Waffenhändler
Jedi Bücher zerstört/Man erfährt viel über die Jedi
Wertschätzen was man liebt
27.12.2017, 14:37
/ Im Kino (gewesen)