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Heute morgen hatte ich einen Unfall. Nicht Unfall, wie: mir ist die Wurst vom Brot gerutscht, sondern mit meinem Auto. Ich war auf dem Weg zur Arbeit, im Auto lief „Ill Neglect“ von Brutal Truth, und dort führt eine Strasse von einem Berg runter, man fährt durch mehrere Kurven, und in einer der Kurven geriet mein Wagen ohne Grund ins Schleudern, ich drehte mich auf der Straße, rutschte dann in einen Graben und nahm vorher noch einen Begrenzungspfahl mit. Der Mensch hinter mir hatte vorher auf dem Berg noch ein riskantes Überholmanöver gestartet, das mit seinen quietschenden Reifen endete. Da dachte ich mir noch: Was soll das, du Idiot? Hier ist es rutschig, fahr mal langsam. Und so fuhr ich selbst auch langsam, als all das passierte. Wenn ich jetzt an den Moment des ins Schleudern kommen denke, fällt mir ein, dass ich für einen kurzen Moment dachte: das ist ein Traum und ich will aufwachen. Aber der rationale Teil meines Gehirn konnte wahrscheinlich einschätzen, dass es sich um eine minder gefährliche Situation handelte, deswegen lief nicht mein Leben noch mal vor meinen Augen vorbei, ich geriet nicht in Panik. Ich kam also im rechten Graben zum Stehen, auf meiner Seite, aber stand verkehrt herum. Der Raser hinter mir blieb stehen, stieg aus und ich signalisierte aber, dass mir nichts passiert war. Durch den Schreck war ich ziemlich verwirrt, schaute mir mein Auto an, dachte, dass es hin wäre, wollte ein Warndreieck aufstellen, tat es aber doch nicht, stieg wieder ein und fuhr mein Auto aus dem Graben heraus und stellte mich an den Rand, damit es für nachkommende Fahrzeuge nicht gefährlich würde. Die Beule am rechten Kotflügel, die ich mir bei meinem ersten Unfall vor 4 Jahren geholt habe, ist nun nicht mehr allein, der linke Kotflügel ist nun auch verbeult, und so sollen sie auch bleiben, bis mein Auto von mir geht. Aber nichtsdestotrotz hatte ich Glück, dass mir im Moment des Schleuderns niemand entgegen kam.